Besonders gut eignen sich Direkteinspritzer (TDI) und Vor-/Wirbelkammermotore mit Reihen- oder Verteilerpumpe von Nippon-Denso, Diesel-Kiki, Bosch oder Zexel.
Bei CAV = Lucas Pumpen, Delphi, Stanadyne und Roto-Diesel sowie bei der Einspritzpumpe VP44 von Bosch ist eine Nachrüstung zwar auch möglich, jedoch sind diese Pumpen schwächer gebaut. Durch unvollständiges Spülen und vorzeitiges Abstellen des Motors bleiben PÖL-Rückstände in der Einspritzpumpe und werden durch Abkühlen zähflüssig bzw. fest. Ein erneuter Kaltstart erzeugt dann eine hohe Belastung auf die Einspritzpumpenwelle, welche an einer dünnen Sollbruchstelle abreissen kann. - Wir empfehlen hier von einem Umbau abzusehen.
Bei Pumpe-Düse-Motoren treten häufig Schäden am ersten oder letzten Pumpenelement auf und werden auch im normalen Dieselbetrieb schadhaft.
Nach einer Reparatur tritt in der Regel das gleiche Problem wieder auf.
Solche Motore sollten aus diesem Grund erst ab einer Kilometerleistung von 100.000 km nachgerüstet werden.
Sollte eine elektrische Kraftstoffpumpe im Dieseltank vorhanden sein wird ein Zusatzrelais benötigt und von einer Fachwerkstatt
Ungeeignet sind auch Fahrzeuge mit einer elektrischen Kraftstoffpumpe im Dieseltank. Durch den hohen Vorförderdruck in der Dieselleitung ergeben sich Probleme mit dem Nachrüstsatz.
Sollte eine zusätzliche Kraftstoffpumpe am Motor angeordnet sein, kann der Nachrüstsatz ohne weiteres eingebaut werden.