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Hallo Zusammen,
vielen Dank für die vielen Antworten, komme leider jetzt erst dazu mich wieder einzuklinken.
Zu der Historie: Im Serviceheft sind 4 Inspektionen vermerkt, im Jahresabstand und bei wechselnden Werkstätten (die ersten beiden bei einem Seat-Händler, die letzten Beiden bei 2 freien Werkstätten, wobei die 4. die vom Verkäufer war)
Laut meiner Seat-Werkstatt (wo ich demnächst schonmal einen Termin zu auffüllen habe…) kommt man so einfach auch nicht an die Daten, die den ungefakten KM-Stand preisgeben.
Ansonsten ist der Wagen sehr gepflegt, will sagen: Die üblichen Abnutzungserscheinungen (Pedale, Lenkrad, Gummierung an den Schaltern, Innenausstattung, Steinschläge-Motorhaube, Windschutzscheibe) lassen nicht auf einen km-Stand jenseits der 100.000 schließen.
Leider habe ich somit (bis auf den leeren Tank) keinen triftigen Grund, massive Schritte
(Betrugsverdacht, Sachverständigen selber bestellen,…) einzuleiten.
Mal abgesehen davon: allein die Idee, in einem Auto eine Technik einzubauen, die bis
120.000 km sage und schreibe 1600€ verschlingt (umgerechnet: genug Sprit für ~ 15.000 km !!!)
bloß um Feinstaub (nix Schadstoffe, nix CO²) einzusparen, was auch nur in Ballungsgebieten zählt
und nur eine Bruchteil der Gesamtbleastung ausmacht (Rest: Bremsen, Abrieb, LKW, Industrie,…)
ist dermaßen schwachsinnig…
Wir brauchen effektiven Umweltschutz, aber leider wird bei solchen Geschichten enorm viel Geld sinnlos „vernichtet“, das wäre bei der Forschung nach wirklichen, technische Verbesserungen besser investiert.
Trozdem, vielen Dank… ich habe fertig !!!