Bremsflüssigkeitswechsel bei Ford nicht automatisch im Wartu

Geschrieben von Norbert am 02. Dezember 2001 21:22:12
Hallo,
bei genauer Durchsicht der Wartungs-Checklisten und Rechnungen meiner Ford-Werkstatt aus den letzten 4 Jahren ist mir aufgefallen, dass bisher die Bremsflüssigkeit noch nicht gewechselt worden ist. (Ford Galaxy 2.3, Bj 1998). Die Bedienungsanleitung empfiehlt einen Wechsel alle 2 Jahre. Auf der Wartungs-Checkliste ist der Bremsflüssigkeitswechsel unter „Zusatzliche Wartungsarbeiten (gegen gesonderte Berechnung)“ aufgeführt. Darauf angesprochen erklärte mir der Serviceleiter, dies sei von Ford so vorgegeben, der Bremsflüssigkeitswechsel sei nicht automatisch in den Wartungsplänen enthalten. Die Werkstatt-Techniker sollten eigentlich die Kunden bei Fälligkeit darauf hinweisen und Ihnen diese Zusatzleistung verkaufen. Aber nun seien die meisten Techniker keine guten Verkäufer und deshalb sei das bei mir wohl versäumt worden.
Nun frage ich Euch: Ford prüft im Rahmen der Wartungspläne nahezu jede kleine Lampe, aber der sicherheitsrelevante Austausch der Bremsflüssigkeit gehört nicht dazu?? Ich mag es nicht glauben!!!
Wieviele Fords fahren denn dann mit alter Bremsflüssigkeit herum??
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen machen müssen?
Gruss Norbert
PS: Bei Kühlflüssigkeit ist es übrigens ähnlich

#1

Geschrieben von harald am 03. Dezember 2001 10:12:24
Hallo,
bei genauer Durchsicht der Wartungs-Checklisten und Rechnungen meiner Ford-Werkstatt aus den letzten 4 Jahren ist mir aufgefallen, dass bisher die Bremsflüssigkeit noch nicht gewechselt worden ist. (Ford Galaxy 2.3, Bj 1998). Die Bedienungsanleitung empfiehlt einen Wechsel alle 2 Jahre. Auf der Wartungs-Checkliste ist der Bremsflüssigkeitswechsel unter „Zusatzliche Wartungsarbeiten (gegen gesonderte Berechnung)“ aufgeführt. Darauf angesprochen erklärte mir der Serviceleiter, dies sei von Ford so vorgegeben, der Bremsflüssigkeitswechsel sei nicht automatisch in den Wartungsplänen enthalten. Die Werkstatt-Techniker sollten eigentlich die Kunden bei Fälligkeit darauf hinweisen und Ihnen diese Zusatzleistung verkaufen. Aber nun seien die meisten Techniker keine guten Verkäufer und deshalb sei das bei mir wohl versäumt worden.
Nun frage ich Euch: Ford prüft im Rahmen der Wartungspläne nahezu jede kleine Lampe, aber der sicherheitsrelevante Austausch der Bremsflüssigkeit gehört nicht dazu?? Ich mag es nicht glauben!!!
Wieviele Fords fahren denn dann mit alter Bremsflüssigkeit herum??
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen machen müssen?
Gruss Norbert
PS: Bei Kühlflüssigkeit ist es übrigens ähnlich

Es gibt Werkstätten die verkaufen dir gerne alles, ohne dass es notwendig ist. Bremsflüssigkeit und Kühlwasser kann man testen und nach Bedarf wechseln. Die meisten aber wechseln was das Zeug hält. Ich finde es gut, dass manche Fordwerkstätten das nicht machen, sondern die Flüssigkeit überprüfen. Wenn natürlich das Vertrauen fehlt, dass sie es wirklich tun, dann würde ich schnellstens die Werkstatt wechseln.
Beim Golf meiner Frau wurde übrigens die Bremsflüssigkeit 1Woche nachdem ich sie gewechselt habe (Bremssattelreparatur) ausgetauscht ohne Nachfragen aber mit deftiger Berechnung. Auch hier gehört es nicht zum „Wartungsplan“ und wird gesondert berechnet.

#2

Geschrieben von Norbert am 04. Dezember 2001 09:45:41
Hallo,
bei genauer Durchsicht der Wartungs-Checklisten und Rechnungen meiner …

Es gibt Werkstätten die verkaufen dir gerne alles, ohne dass es notwendig ist. Bremsflüssigkeit und Kühlwasser kann man testen und nach Bedarf wechseln. Die meisten aber wechseln was das Zeug hält. Ich finde es gut, dass manche Fordwerkstätten das nicht machen, sondern die Flüssigkeit überprüfen. Wenn natürlich das Vertrauen fehlt, dass sie es wirklich tun, dann würde ich schnellstens die Werkstatt wechseln.
Beim Golf meiner Frau wurde übrigens die Bremsflüssigkeit 1Woche nachdem ich sie gewechselt habe (Bremssattelreparatur) ausgetauscht ohne Nachfragen aber mit deftiger Berechnung. Auch hier gehört es nicht zum „Wartungsplan“ und wird gesondert berechnet.
Da hast Du natürlich recht: Warum austauschen, wenn es nicht nötig ist. Stellt sich die Frage nach dem Messen. Und da scheint es ja doch Unterschiede in der Qualität der Aussagen der Messgeräte zu geben, wenn man diesem Artikel glaubt:
www.qmi.de/bremsen.html
Werde mal bei meiner Werkstatt anfragen, ob und wie sie messen.
Gruss N.

#3

Geschrieben von harald am 05. Dezember 2001 10:44:51
Hallo,
bei genauer Durchsicht der Wartungs-Checklisten und Rechnungen meiner …

Es gibt Werkstätten die verkaufen dir gerne alles, ohne dass es notwendig ist. Bremsflüssigkeit und Kühlwasser kann man testen und nach Bedarf wechseln. Die meisten aber wechseln was das Zeug hält. Ich finde es gut, dass manche Fordwerkstätten das nicht machen, sondern die Flüssigkeit überprüfen. Wenn natürlich das Vertrauen fehlt, dass sie es wirklich tun, dann würde ich schnellstens die Werkstatt wechseln.
Beim Golf meiner Frau wurde übrigens die Bremsflüssigkeit 1Woche nachdem ich sie gewechselt habe (Bremssattelreparatur) ausgetauscht ohne Nachfragen aber mit deftiger Berechnung. Auch hier gehört es nicht zum „Wartungsplan“ und wird gesondert berechnet.
Da hast Du natürlich recht: Warum austauschen, wenn es nicht nötig ist. Stellt sich die Frage nach dem Messen. Und da scheint es ja doch Unterschiede in der Qualität der Aussagen der Messgeräte zu geben, wenn man diesem Artikel glaubt:
www.qmi.de/bremsen.html
Werde mal bei meiner Werkstatt anfragen, ob und wie sie messen.
Gruss N.

Na, übertreiben die nicht ein wenig? Ich mag diese Bangemachheinis nicht. Wenn ein Siedepunkt festgelegt ist, ist auch eine bestimmte Sicherheit in der Messung mit eingebaut. Die Leitfähigkeitsmesser benötigen tatsächlich die Info, welches Öl drin ist. Dafür sind ja die Schildchen am Behälter. Die meisten Fahrzeuge haben auch so feste Spezifikationen, daß nur ein Öl zugelassen ist. Wenn ein Ölhersteller sagt, die Leitfähigkeit darf Denunddenwert nicht überschreiten, dann ist das eine Aussage die reicht. Also so kritisch sehe ich diese Messmethode nicht.

#4

Geschrieben von Alexander am 05. Dezember 2001 20:46:22
Hallo,
bei genauer Durchsicht der Wartungs-Checklisten und Rechnungen meiner Ford-Werkstatt aus den letzten 4 Jahren ist mir aufgefallen, dass bisher die Bremsflüssigkeit noch nicht gewechselt worden ist. (Ford Galaxy 2.3, Bj 1998). Die Bedienungsanleitung empfiehlt einen Wechsel alle 2 Jahre. Auf der Wartungs-Checkliste ist der Bremsflüssigkeitswechsel unter „Zusatzliche Wartungsarbeiten (gegen gesonderte Berechnung)“ aufgeführt. Darauf angesprochen erklärte mir der Serviceleiter, dies sei von Ford so vorgegeben, der Bremsflüssigkeitswechsel sei nicht automatisch in den Wartungsplänen enthalten. Die Werkstatt-Techniker sollten eigentlich die Kunden bei Fälligkeit darauf hinweisen und Ihnen diese Zusatzleistung verkaufen. Aber nun seien die meisten Techniker keine guten Verkäufer und deshalb sei das bei mir wohl versäumt worden.
Nun frage ich Euch: Ford prüft im Rahmen der Wartungspläne nahezu jede kleine Lampe, aber der sicherheitsrelevante Austausch der Bremsflüssigkeit gehört nicht dazu?? Ich mag es nicht glauben!!!
Wieviele Fords fahren denn dann mit alter Bremsflüssigkeit herum??
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen machen müssen?
Gruss Norbert
PS: Bei Kühlflüssigkeit ist es übrigens ähnlich

Es gibt Werkstätten die verkaufen dir gerne alles, ohne dass es notwendig ist. Bremsflüssigkeit und Kühlwasser kann man testen und nach Bedarf wechseln. Die meisten aber wechseln was das Zeug hält. Ich finde es gut, dass manche Fordwerkstätten das nicht machen, sondern die Flüssigkeit überprüfen. Wenn natürlich das Vertrauen fehlt, dass sie es wirklich tun, dann würde ich schnellstens die Werkstatt wechseln.
Beim Golf meiner Frau wurde übrigens die Bremsflüssigkeit 1Woche nachdem ich sie gewechselt habe (Bremssattelreparatur) ausgetauscht ohne Nachfragen aber mit deftiger Berechnung. Auch hier gehört es nicht zum „Wartungsplan“ und wird gesondert berechnet.

Also ich bin der Meinung das Bremsflüssigkeit im geforderten Modus gewechselt
werden muß.Denn wer wie wir (meine Frau und ich) ewig auf der Autobahn rumhetzen
und viel Gefällstrecken fahren, ist auf Sicherheit bedacht und nicht drauf aus
beim Bremsen die Karre erst „aufpumpen“ zu müssen.Auch sollte man an eventuelle
Schadensregulierungen denken und damit rechnen, daß Versicherungen beim feststellen zu alter Bremsflüssigkeit Zahlungen zurückhalten oder kürzen.

#5

Geschrieben von Busch am 05. Dezember 2001 22:29:32
Hallo,
bei genauer Durchsicht der Wartungs-Checklisten und Rechnungen meiner Ford-Werkstatt aus den letzten 4 Jahren ist mir aufgefallen, dass bisher die Bremsflüssigkeit noch nicht gewechselt worden ist. (Ford Galaxy 2.3, Bj 1998). Die Bedienungsanleitung empfiehlt einen Wechsel alle 2 Jahre. Auf der Wartungs-Checkliste ist der Bremsflüssigkeitswechsel unter „Zusatzliche Wartungsarbeiten (gegen gesonderte Berechnung)“ aufgeführt. Darauf angesprochen erklärte mir der Serviceleiter, dies sei von Ford so vorgegeben, der Bremsflüssigkeitswechsel sei nicht automatisch in den Wartungsplänen enthalten. Die Werkstatt-Techniker sollten eigentlich die Kunden bei Fälligkeit darauf hinweisen und Ihnen diese Zusatzleistung verkaufen. Aber nun seien die meisten Techniker keine guten Verkäufer und deshalb sei das bei mir wohl versäumt worden.
Nun frage ich Euch: Ford prüft im Rahmen der Wartungspläne nahezu jede kleine Lampe, aber der sicherheitsrelevante Austausch der Bremsflüssigkeit gehört nicht dazu?? Ich mag es nicht glauben!!!
Wieviele Fords fahren denn dann mit alter Bremsflüssigkeit herum??
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen machen müssen?
Gruss Norbert
PS: Bei Kühlflüssigkeit ist es übrigens ähnlich

Es gibt Werkstätten die verkaufen dir gerne alles, ohne dass es notwendig ist. Bremsflüssigkeit und Kühlwasser kann man testen und nach Bedarf wechseln. Die meisten aber wechseln was das Zeug hält. Ich finde es gut, dass manche Fordwerkstätten das nicht machen, sondern die Flüssigkeit überprüfen. Wenn natürlich das Vertrauen fehlt, dass sie es wirklich tun, dann würde ich schnellstens die Werkstatt wechseln.
Beim Golf meiner Frau wurde übrigens die Bremsflüssigkeit 1Woche nachdem ich sie gewechselt habe (Bremssattelreparatur) ausgetauscht ohne Nachfragen aber mit deftiger Berechnung. Auch hier gehört es nicht zum „Wartungsplan“ und wird gesondert berechnet.

Also ich bin der Meinung das Bremsflüssigkeit im geforderten Modus gewechselt
werden muß.Denn wer wie wir (meine Frau und ich) ewig auf der Autobahn rumhetzen
und viel Gefällstrecken fahren, ist auf Sicherheit bedacht und nicht drauf aus
beim Bremsen die Karre erst „aufpumpen“ zu müssen.Auch sollte man an eventuelle
Schadensregulierungen denken und damit rechnen, daß Versicherungen beim feststellen zu alter Bremsflüssigkeit Zahlungen zurückhalten oder kürzen.

Hallo,
ich bin der Meinung, das Bremsflüssigkeit, erst gemmesen wird und wenn erforderlich, dann gewechselt wird, oder? Motoröl muß ja auch nicht wie
früher, spätestens bei 5000 Km gewechselt werden.
Gruß
Busch

#6

Geschrieben von Ruediger am 06. Dezember 2001 11:24:31
Hallo,
bei genauer Durchsicht der Wartungs-Checklisten und Rechnungen meiner Ford-Werkstatt aus den letzten 4 Jahren ist mir aufgefallen, dass bisher die Bremsflüssigkeit noch nicht gewechselt worden ist. (Ford Galaxy 2.3, Bj 1998). Die Bedienungsanleitung empfiehlt einen Wechsel alle 2 Jahre. Auf der Wartungs-Checkliste ist der Bremsflüssigkeitswechsel unter „Zusatzliche Wartungsarbeiten (gegen gesonderte Berechnung)“ aufgeführt. Darauf angesprochen erklärte mir der Serviceleiter, dies sei von Ford so vorgegeben, der Bremsflüssigkeitswechsel sei nicht automatisch in den Wartungsplänen enthalten. Die Werkstatt-Techniker sollten eigentlich die Kunden bei Fälligkeit darauf hinweisen und Ihnen diese Zusatzleistung verkaufen. Aber nun seien die meisten Techniker keine guten Verkäufer und deshalb sei das bei mir wohl versäumt worden.
Nun frage ich Euch: Ford prüft im Rahmen der Wartungspläne nahezu jede kleine Lampe, aber der sicherheitsrelevante Austausch der Bremsflüssigkeit gehört nicht dazu?? Ich mag es nicht glauben!!!
Wieviele Fords fahren denn dann mit alter Bremsflüssigkeit herum??
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen machen müssen?
Gruss Norbert
PS: Bei Kühlflüssigkeit ist es übrigens ähnlich

Es gibt Werkstätten die verkaufen dir gerne alles, ohne dass es notwendig ist. Bremsflüssigkeit und Kühlwasser kann man testen und nach Bedarf wechseln. Die meisten aber wechseln was das Zeug hält. Ich finde es gut, dass manche Fordwerkstätten das nicht machen, sondern die Flüssigkeit überprüfen. Wenn natürlich das Vertrauen fehlt, dass sie es wirklich tun, dann würde ich schnellstens die Werkstatt wechseln.
Beim Golf meiner Frau wurde übrigens die Bremsflüssigkeit 1Woche nachdem ich sie gewechselt habe (Bremssattelreparatur) ausgetauscht ohne Nachfragen aber mit deftiger Berechnung. Auch hier gehört es nicht zum „Wartungsplan“ und wird gesondert berechnet.

Also ich bin der Meinung das Bremsflüssigkeit im geforderten Modus gewechselt
werden muß.Denn wer wie wir (meine Frau und ich) ewig auf der Autobahn rumhetzen
und viel Gefällstrecken fahren, ist auf Sicherheit bedacht und nicht drauf aus
beim Bremsen die Karre erst „aufpumpen“ zu müssen.Auch sollte man an eventuelle
Schadensregulierungen denken und damit rechnen, daß Versicherungen beim feststellen zu alter Bremsflüssigkeit Zahlungen zurückhalten oder kürzen.

Hallo,
ich bin der Meinung, das Bremsflüssigkeit, erst gemmesen wird und wenn erforderlich, dann gewechselt wird, oder? Motoröl muß ja auch nicht wie
früher, spätestens bei 5000 Km gewechselt werden.
Gruß
Busch
welche Werkstatt in der Lage ist, dies zu messen. Die meisten sind doch bei den immer komplizierter werdenden Autos schon genug gefordert. Lieber nach einem festgelegten Interwall wechseln, als ein Risiko wegen eines evtl. Messfehlers eingehen. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Positionen auf einem Serviceprüfbogen einfach nur so abgehakt werden. Bei einem expliziert vorgeschriebenen Wechsel ist es dann doch nicht so einfach, nichts zu tun.

#7

Geschrieben von Busch am 06. Dezember 2001 20:40:32
Hallo,
bei genauer Durchsicht der Wartungs-Checklisten und Rechnungen meiner Ford-Werkstatt aus den letzten 4 Jahren ist mir aufgefallen, dass bisher die Bremsflüssigkeit noch nicht gewechselt worden ist. (Ford Galaxy 2.3, Bj 1998). Die Bedienungsanleitung empfiehlt einen Wechsel alle 2 Jahre. Auf der Wartungs-Checkliste ist der Bremsflüssigkeitswechsel unter „Zusatzliche Wartungsarbeiten (gegen gesonderte Berechnung)“ aufgeführt. Darauf angesprochen erklärte mir der Serviceleiter, dies sei von Ford so vorgegeben, der Bremsflüssigkeitswechsel sei nicht automatisch in den Wartungsplänen enthalten. Die Werkstatt-Techniker sollten eigentlich die Kunden bei Fälligkeit darauf hinweisen und Ihnen diese Zusatzleistung verkaufen. Aber nun seien die meisten Techniker keine guten Verkäufer und deshalb sei das bei mir wohl versäumt worden.
Nun frage ich Euch: Ford prüft im Rahmen der Wartungspläne nahezu jede kleine Lampe, aber der sicherheitsrelevante Austausch der Bremsflüssigkeit gehört nicht dazu?? Ich mag es nicht glauben!!!
Wieviele Fords fahren denn dann mit alter Bremsflüssigkeit herum??
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen machen müssen?
Gruss Norbert
PS: Bei Kühlflüssigkeit ist es übrigens ähnlich

Es gibt Werkstätten die verkaufen dir gerne alles, ohne dass es notwendig ist. Bremsflüssigkeit und Kühlwasser kann man testen und nach Bedarf wechseln. Die meisten aber wechseln was das Zeug hält. Ich finde es gut, dass manche Fordwerkstätten das nicht machen, sondern die Flüssigkeit überprüfen. Wenn natürlich das Vertrauen fehlt, dass sie es wirklich tun, dann würde ich schnellstens die Werkstatt wechseln.
Beim Golf meiner Frau wurde übrigens die Bremsflüssigkeit 1Woche nachdem ich sie gewechselt habe (Bremssattelreparatur) ausgetauscht ohne Nachfragen aber mit deftiger Berechnung. Auch hier gehört es nicht zum „Wartungsplan“ und wird gesondert berechnet.

Also ich bin der Meinung das Bremsflüssigkeit im geforderten Modus gewechselt
werden muß.Denn wer wie wir (meine Frau und ich) ewig auf der Autobahn rumhetzen
und viel Gefällstrecken fahren, ist auf Sicherheit bedacht und nicht drauf aus
beim Bremsen die Karre erst „aufpumpen“ zu müssen.Auch sollte man an eventuelle
Schadensregulierungen denken und damit rechnen, daß Versicherungen beim feststellen zu alter Bremsflüssigkeit Zahlungen zurückhalten oder kürzen.

Hallo,
ich bin der Meinung, das Bremsflüssigkeit, erst gemmesen wird und wenn erforderlich, dann gewechselt wird, oder? Motoröl muß ja auch nicht wie
früher, spätestens bei 5000 Km gewechselt werden.
Gruß
Busch
welche Werkstatt in der Lage ist, dies zu messen. Die meisten sind doch bei den immer komplizierter werdenden Autos schon genug gefordert. Lieber nach einem festgelegten Interwall wechseln, als ein Risiko wegen eines evtl. Messfehlers eingehen. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Positionen auf einem Serviceprüfbogen einfach nur so abgehakt werden. Bei einem expliziert vorgeschriebenen Wechsel ist es dann doch nicht so einfach, nichts zu tun.

Ich habe schon mal gesehen wie es gemmesen wurde, es ist sehr einfach und idioten sicher,wenn sie dafon ausgehen das alles vielleicht nur bei der prüfung
abgehackt wird, müssen sie alles selber tun, auch öl wechsel. Ich bin mir sicher
das die werkstätten lieber Bremsflüssigkeit wechseln, weil es geld bringt,oder?
Gruß
Busch

#8

Geschrieben von harald am 07. Dezember 2001 10:01:21
Hallo,
bei genauer Durchsicht der Wartungs-Checklisten und Rechnungen meiner Ford-Werkstatt aus den letzten 4 Jahren ist mir aufgefallen, dass bisher die Bremsflüssigkeit noch nicht gewechselt worden ist. (Ford Galaxy 2.3, Bj 1998). Die Bedienungsanleitung empfiehlt einen Wechsel alle 2 Jahre. Auf der Wartungs-Checkliste ist der Bremsflüssigkeitswechsel unter „Zusatzliche Wartungsarbeiten (gegen gesonderte Berechnung)“ aufgeführt. Darauf angesprochen erklärte mir der Serviceleiter, dies sei von Ford so vorgegeben, der Bremsflüssigkeitswechsel sei nicht automatisch in den Wartungsplänen enthalten. Die Werkstatt-Techniker sollten eigentlich die Kunden bei Fälligkeit darauf hinweisen und Ihnen diese Zusatzleistung verkaufen. Aber nun seien die meisten Techniker keine guten Verkäufer und deshalb sei das bei mir wohl versäumt worden.
Nun frage ich Euch: Ford prüft im Rahmen der Wartungspläne nahezu jede kleine Lampe, aber der sicherheitsrelevante Austausch der Bremsflüssigkeit gehört nicht dazu?? Ich mag es nicht glauben!!!
Wieviele Fords fahren denn dann mit alter Bremsflüssigkeit herum??
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen machen müssen?
Gruss Norbert
PS: Bei Kühlflüssigkeit ist es übrigens ähnlich

Es gibt Werkstätten die verkaufen dir gerne alles, ohne dass es notwendig ist. Bremsflüssigkeit und Kühlwasser kann man testen und nach Bedarf wechseln. Die meisten aber wechseln was das Zeug hält. Ich finde es gut, dass manche Fordwerkstätten das nicht machen, sondern die Flüssigkeit überprüfen. Wenn natürlich das Vertrauen fehlt, dass sie es wirklich tun, dann würde ich schnellstens die Werkstatt wechseln.
Beim Golf meiner Frau wurde übrigens die Bremsflüssigkeit 1Woche nachdem ich sie gewechselt habe (Bremssattelreparatur) ausgetauscht ohne Nachfragen aber mit deftiger Berechnung. Auch hier gehört es nicht zum „Wartungsplan“ und wird gesondert berechnet.

Also ich bin der Meinung das Bremsflüssigkeit im geforderten Modus gewechselt
werden muß.Denn wer wie wir (meine Frau und ich) ewig auf der Autobahn rumhetzen
und viel Gefällstrecken fahren, ist auf Sicherheit bedacht und nicht drauf aus
beim Bremsen die Karre erst „aufpumpen“ zu müssen.Auch sollte man an eventuelle
Schadensregulierungen denken und damit rechnen, daß Versicherungen beim feststellen zu alter Bremsflüssigkeit Zahlungen zurückhalten oder kürzen.

Hallo,
ich bin der Meinung, das Bremsflüssigkeit, erst gemmesen wird und wenn erforderlich, dann gewechselt wird, oder? Motoröl muß ja auch nicht wie
früher, spätestens bei 5000 Km gewechselt werden.
Gruß
Busch
welche Werkstatt in der Lage ist, dies zu messen. Die meisten sind doch bei den immer komplizierter werdenden Autos schon genug gefordert. Lieber nach einem festgelegten Interwall wechseln, als ein Risiko wegen eines evtl. Messfehlers eingehen. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Positionen auf einem Serviceprüfbogen einfach nur so abgehakt werden. Bei einem expliziert vorgeschriebenen Wechsel ist es dann doch nicht so einfach, nichts zu tun.

Ich habe schon mal gesehen wie es gemmesen wurde, es ist sehr einfach und idioten sicher,wenn sie dafon ausgehen das alles vielleicht nur bei der prüfung
abgehackt wird, müssen sie alles selber tun, auch öl wechsel. Ich bin mir sicher
das die werkstätten lieber Bremsflüssigkeit wechseln, weil es geld bringt,oder?
Gruß
Busch
Also, ich lasse mein Fahrzeug bei einer freien Werkstatt warten. Die messen die Bremsflüssigkeit bei JEDER Wartung, auch beim Sicherheitscheck. Kostet wenig, beruhigt aber ungemein.