Na ich wollte mal Biodiesel probieren, da ja auch der Preis um ca. 10cent günstiger ist. Heute morgen dann der Hammer. Sharan geht sehr schlecht an, und wenn ich richtig Gas gebe ruckelt er leicht. Ich schon gedacht Turbo oder sonst was, ab nach VW, und was ist. Der Meister dirket was haben Sie denn in Tank ? Ja Biodiesel. Fahren Sie den scheiß da raus, meist zu viel Wsseranteil, bringt Probleme, sind beim PD bekannt. Um so Kälter es wird um so mehr sind hier und haben das von Ihnen beschriebene Problem.
Was soll es, scheiß auf die Anleitung ( Biodiesel kein Problem ) Sobald die Kiste fast leer ist kommt da wieder der andere Diesel rein udn schluß mit Bio.
sieht aus wie ein verdreckter Filter. Wenn Du vorher nur Mineralöl getankt hast passiert das. Biodiesel ist ein Lösemittel. Der Dieselschmand wird gelöst und legt sich in Brocken auf den Filter. Ich würde bei deinen Problemen also nicht warten bis nichts mehr im Tank ist, sondern flott Diesel hinterher kippen. Das mit dem Wassergehalt ist Blödsinn :? , wenn Du Biodiesel nach DIN tankst. Übrigens versucht man heutzutage Kraftstoffe mit Wasser zu vercracken. Das ergibt eine sauberere Verbrennung und einen besseren Effizientsgrad.
Ich tanke auch Biodiesel und habe keinerlei Probs, auch nicht bei den Temperaturen, die jetzt anzutreffen sind. Mein Zuheizer funzt ebenfalls ohne Probs.
ich fahre nun schon im 2. sharan ausschliesslich biodiesel. im 1. hatte ich probleme mit der eberspächer. im 2. läuft nun alles problemlos. wir haben aber zwischenzeitlich den biodiesellieferanten gewechselt. nicht immer entspricht der biodiesel den din vorgaben.
wer nun jedoch den biodiesel als „scheiss“ verteufelt, hat sicher keine erfahrung damit. wir verbrauchen in 3 monaten 100 000 l und verfügen eben über die entsprechende erfahrung. bei der einführung des biodiesels hatten wir probleme mit den spritleitungen (nicht biodieselfest) und mit den spritfiltern.
auch die webasto und eberspächer standheizungen machen probleme mit biodiesel. alles andere funktioniert zwischenzeitlich bestens. lediglich ältere fahrzeuge werden über den winter wegen schlechtem anspringverhalten mit normalem diesel gefahren.
wer keine probleme haben möchte, soll dafür eben den mehrpreis bezahlen. wer bereit ist seinen spritfilter öfters zu wechseln und nicht gerade das älteste fahrzeug fährt, kann mit biodiesel eben doch je nach fahrleistung jede menge geld einsparen. probleme mit einspritzpumpen haben wir bisher nicht gehabt.
mehrfach berichtet habe ich schon, dass alle fahrzeuge mit dem trabold-feinstfilter ausgerüstet sind. alle ölwechsel fallen damit weg. da bleiben der umwelt im jahr ca 2500 l altöl erspart. auch mit dem trabold filter haben wir zwischenzeitlich erfahrungswerte im mehrfachen 500 000 km bereich.
ich wünsche euch allen ein werkstattärgnissfreies weihnachtsfest und eine gute fahrt ins neue jahr 2004.
liebe grüsse aus ulm jo
p. s.:
besucht den ulmer weihnachtsmarkt direkt auf dem münsterplatz.
Wenn ihr soviel Diesel verbraucht, rüstet doch auf reines Bioöl um. Ich bin im vorletzten Sommer reines Pflanzenöl gefahren (so ca 1500km). Verbrauch lag bei ca 7,5l/100km und ich hatte keinerlei Probleme obwohl es auch die norwegischen Fjorde hoch und runter ging, teilweise mit 7 Personen und Gepäck.
Der Ulmer Weihnachtsmarkt ist übrigens spitze. Ich empfehle allerdings auch den auf Schloß Moyland bei Goch kommendes Wochenende.
Prinzipiell habe ich nichts gegen Biodiesel ! Im Gegenteil…
Ich habe es ein paar Monate Lang in meinem alten Golf 3 getankt und war sehr zufrieden damit.
Aber:
Biodiesel ist nicht gleich Biodiesel !
Es gibt immer noch keine verbindliche DIN Norm, welche die Treibstoffqualität vorschreibt. Selbst die „Vornorm“ wird non vielen Raffinerien (oder besser „ölmühlen“ ?) nicht eingehalten. Je nachdem wie das Ausgangsprodukt (Raps) ausfällt, ändert sich der Säure und Wasseranteil des RME.
Ich denke, das ein „Normgerechter“ Biodiesel keine Probleme hätte, auch in PDs verbraucht zu werden. Aber da ich mir nie sicher sein kann WAS ich gerade in den Tank schütte, verzichte ich lieber auf den Preisvorteil. Eine defekte Kraftstoffpumpe oder ein oxidiertes PD Element dürften so ziemlich jeden herausgefahrenen Preisvorteil zu nichte machen …Der Beweis, das ich nur „Normgerechten Kraftstoff“ im Sinne des Herstellers getankt habe, dürfte schwer zu erbringen sein.
So übertittelte die „Süddeutsche“ einen Beitrag vom 10.12.
Biosprit boomt - wenigstens, wenn es nach dem Willen des Gesetzgeber geht. Änderung der Besteuerung ab 2004.
DaimlerChrysler und Volkswagen setzen auf Designerkraftstoff.
Mit jedem Liter Biosprit, den die Ölkonzerne einfließen lassen, sparen sie künftig 67 Cent Mineralölsteuer. Daher scheint die geforderte Verdopplung des biogenen Treibstoffanteils bis 2005 durchaus realistisch.
nun, gleichzeitig soll aber die Mineralölsteuer weiter steigen. :? Mit der Zumischung des Biozeugs wird also nur erreicht, dass die Kunden weiter fahren und genauso viel verbrauchen können wie bisher . Und dafür kräftig mehr Steuern zahlen . Es geht also primär um Mehreinnahmen und nicht um Umweltschutz .
Nur, meint ihr wirklich die Mineralölkonzerne werden sich das gefallen lassen? „Wegen ruckgängeiger Mineralölabnhame erhöhen sich die Bezugspreise auf dem Weltölmarkt um x-%“. Das hören wir doch jetzt schon öfters.
Dieser Sprit bringt uns zu wenig bis garnichts. Das ist meine Meinung.
Dafür muss man sich aber vom Otto-Motor verabschieden. Denn die abhängigen Industrien werden sich durch erhöhte Preise schadlos halten. Und die neue Industrie sich dem anpassen.
An China muss man nicht denken. Wenn ich mir vorstelle, dass in Europa jährlich 14,6Mio (in 2003) Autos hergestellt werden, wird mir gelinde gesagt schlecht. Das sind 40000 Fahrzeuge pro Tag! Dann wiegen die Fahrzeuge immer mehr und verbrauchen kaum weniger. Da alles billiger wird, wird auch mehr gefahren. Etc. Da halte ich die Lösung über den Sprit für reines Imagegewäsch.
Also nur mal zur Info. Den BioDisel habe ich nun bis 3/4 aus dem Tank gefahren. Danach habe ich wieder Normalen Diesel. Und was ist, ruckeln ist weg, Wagen springt sofort an und die Durchzugsleistung ist viel besser ( oder wie früher )
Bedeutet für mich, nie wieder Bio Diesel in Sharan
Das ist wie mit Pils trinken. Dat Zeug schmeckt erst nach dem 3ten Fläschchen.
Ich verbrauch mit Biodiesel zwischen 6,5 und 7,5l/100km. Mit mineralischem genauso. Hätte ich mit Bio weniger Leistung müsste ich ja mehr Gas geben und der Spritverbrauch wäre wiederum höher. Ist aber nicht.
Aber sein Gewissen zu belasten wegen den 70cent/100km lohnt sich nicht wirklich. Das stimmt.
Ich schreibe diesen Beitrag, weil ich heute das erste mal vermutlich das gleiche Ruckeln, das Hesiro beschrieben hat, hatte. (Bei Vollgasbeschleunigung, ab ca. dem 3.Gang, größer 3000 U/min, bricht die Leistung ruckelnd zusammen.)
Biodiesel fast ausnahmslos seit 40000km, vor 30000km wurde der Dieselfilter wie empfohlen, erneuert, aber seitdem nichtmehr. Ich denke da ist ein neuer fällig. Was denkt Ihr?
Zum Thema Biodiesel und Zusatzheizung:
Ab kälter -5°C bricht die Zusatzheizung ständig den misslugnen Zündvorgang ab (Das Turbinengeräusch vom Gebläße stoppt immer wieder.) Nach etlichen Zündversuchen, raucht es fürchterlich aus dem Zusatzheizungsauspuff, daß man sich schähmt, auf der Straße. :?
Zum Glück ist die Zusatzheizung mit einer extra Strom-Sicherung, abgesichert. Diese habe ich Anfang letzten Winter gezogen, seitdem ist das sinnlose Heizteil aus.
Ansonsten kann ich keine Nachteile vom Biodieselfahren feststellen.
Vielleicht solltest du mal über den Einbau des inzwischen legendären Zuheizerschalters nachdenken. Zur schnelleren Vorwärmung des Motors macht das Heizteil durchaus Sinn, wenn du längere Strecken fährst.
Der Schalter ist eine Überlegung wert. Aber dann so, daß das „Heizteil“ auch wirklich entsprechend der Schalterstellung EinAus ist, und nicht Umgebungs-Motor-Temperaturabhängig automatisch geschaltet wird, wie ohne Schalter. Ich fahre die Woche über viele 5min. Kurzstrecken, da hat er sich meistens erst kurz vorm Motorabstellen eingeschaltet.
Also wie es unten steht hab ich meinen fünften ALI gerade im Gebrauch. (davor auch 3 sharan).
Alle diese Autos waren getunt und sind nur mit BIO-Diesel gelaufen!! Nie Probleme nur manchmal verstopfter filter, aber selten.
Ich weiß auch nicht was die Herren in den Autohäusern gegen das Bio haben, aber unsere rollende Kisten sind ja dafür freigegeben. Also ran an die zapfpistole.
Mein erster Sharan (der erste den der Händler überhaupt bekam!!) hat jetzt beim zweitbesitzer 280000km mit Bio und noch nix kaputt.