ich habe einen Galaxy 1,9tdi 10/99 110PS, kann mir einer den letzten Kenntnisstand über dieses Thema sagen? Sind die drei Fahrzeuge von der Einspritzpumpe, den Benzinschläuchen, Filter, … und was sonst noch mit dem Diesel in Kontakt kommt resistent?
Generell gelten alle Erkenntnisse, die sich auf den Sharan TDI beziehen auch auf den Galaxy, einiger Unterschied, FORD hat sich getraut, aufgrund der Probleme, die Zulassung für Biodiesel zu widerrufen.
>>Bitte um Info
>Generell gelten alle Erkenntnisse, die sich auf den Sharan TDI beziehen auch auf den Galaxy, einiger Unterschied, FORD hat sich getraut, aufgrund der Probleme, die Zulassung für Biodiesel zu widerrufen.
>Und nun entscheide selber…
>>Thomas
danke Uli
was sind das für Probleme die Ford dazu veranlasst hat?
>Uli.
>was sind das für Probleme die Ford dazu veranlasst hat?
das Verkoken des Zuheizers?
sich auflösende Dichtungen der ESP?
die Korrosion in den Einspritzdüsen?
das „Ausflocken“ des Treibstoffs im Dieselfilter bei Mischbetankung?
>>was sind das für Probleme die Ford dazu veranlasst hat?
>das Verkoken des Zuheizers?
>sich auflösende Dichtungen der ESP?
>die Korrosion in den Einspritzdüsen?
>das „Ausflocken“ des Treibstoffs im Dieselfilter bei Mischbetankung?
>Mich hat keiner von FORD gefragt… wie hast du das gemeint?
wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass was passiert?
die Tatsache, dass Bosch als Hersteller der Einspritzmechanik keine Freigabe gibt. Sie begründen dies (zurecht), damit, dass es noch keine verbindliche Norm für die Zusammensetzung von Biodiesel gibt - es existiert immer noch nur einen DIN-Vorschlag - und selbst dieser Vorschlag von vielen Herstellern unterlaufen wird, so dass nicht nachvollziehbar ist, welche „aggressive Pampe“ gerade eben in den Tank eingefüllt wird.
Tests haben ergeben, dass u.U. enthaltene Säuren Dichtungen quellen lassen, bzw. Verharzungen bewegliche Teile und kalibrierte Bohrungen beeinflussen.
Der Pferdefuss an der Angelegenheit ist, dass der Kunde für die entstandenen Schäden selbst aufkommen muss, weil er wohl kaum die Möglichkeit hat zu beweisen, dass der Schaden durch Sprit eines bestimmten Herstellers / Tanke entstanden ist.
Zum besseren Verständnis - alleine der Austausch einer Pumpe-Düse-Einheit für einen Zylinder fallen Teilekosten in der Grössenordnung um 400 an. Ich weiss nicht ob die „theoretischen“ Einsparmöglichkeiten das Wert sind.
Gruss, Hubert
(der aufgrund seiner Tätigkeit in der VW-Konzern-Fzg-Entwicklung weiss, wovon er schreibt)
>Gruss, Hubert
>(der aufgrund seiner Tätigkeit in der VW-Konzern-Fzg-Entwicklung weiss, wovon er schreibt)
Hallo Hubert !
Entschuldige die etwas ketzerische Frage …
Wenn ihr das bei VW wisst, warum werden eure Fahrzeuge trotzdem pauschal für Biodiesel freigegeben ?
Der Haken mit der RME Norm wird uns Kunden erst dann aufgetischt, wenn irgendetwas kaputt gegangen ist und der Händler die Kulanz verweigert.
Ein eindeutiger Hinweis im Handbuch bzw. ein Aufkleber im Tankdeckel für einen 1/2 Cent würde allen eine Menge Ärger ersparen !
Oder hat die „Macht des Marketings“ mal wieder über die Technik (und die Vernunft) gesiegt ?
>die Tatsache, dass Bosch als Hersteller der Einspritzmechanik keine Freigabe gibt. Sie begründen dies (zurecht), damit, dass es noch keine verbindliche Norm für die Zusammensetzung von Biodiesel gibt - es existiert immer noch nur einen DIN-Vorschlag - und selbst dieser Vorschlag von vielen Herstellern unterlaufen wird, so dass nicht nachvollziehbar ist, welche „aggressive Pampe“ gerade eben in den Tank eingefüllt wird.
>Tests haben ergeben, dass u.U. enthaltene Säuren Dichtungen quellen lassen, bzw. Verharzungen bewegliche Teile und kalibrierte Bohrungen beeinflussen.
>Der Pferdefuss an der Angelegenheit ist, dass der Kunde für die entstandenen Schäden selbst aufkommen muss, weil er wohl kaum die Möglichkeit hat zu beweisen, dass der Schaden durch Sprit eines bestimmten Herstellers / Tanke entstanden ist.
>Zum besseren Verständnis - alleine der Austausch einer Pumpe-Düse-Einheit für einen Zylinder fallen Teilekosten in der Grössenordnung um 400 an. Ich weiss nicht ob die „theoretischen“ Einsparmöglichkeiten das Wert sind.
>Gruss, Hubert
>(der aufgrund seiner Tätigkeit in der VW-Konzern-Fzg-Entwicklung weiss, wovon er schreibt)
danke für die Hilfe
aber warum gibt VW die Teile frei, wenn es die gleichen sind wie im Ford?
>die Tatsache, dass Bosch als Hersteller der Einspritzmechanik keine Freigabe gibt. Sie begründen dies (zurecht), damit, dass es noch keine verbindliche Norm für die Zusammensetzung von Biodiesel gibt - es existiert immer noch nur einen DIN-Vorschlag - und selbst dieser Vorschlag von vielen Herstellern unterlaufen wird, so dass nicht nachvollziehbar ist, welche „aggressive Pampe“ gerade eben in den Tank eingefüllt wird.
>Tests haben ergeben, dass u.U. enthaltene Säuren Dichtungen quellen lassen, bzw. Verharzungen bewegliche Teile und kalibrierte Bohrungen beeinflussen.
>Der Pferdefuss an der Angelegenheit ist, dass der Kunde für die entstandenen Schäden selbst aufkommen muss, weil er wohl kaum die Möglichkeit hat zu beweisen, dass der Schaden durch Sprit eines bestimmten Herstellers / Tanke entstanden ist.
>Zum besseren Verständnis - alleine der Austausch einer Pumpe-Düse-Einheit für einen Zylinder fallen Teilekosten in der Grössenordnung um 400 an. Ich weiss nicht ob die „theoretischen“ Einsparmöglichkeiten das Wert sind.
>Gruss, Hubert
>(der aufgrund seiner Tätigkeit in der VW-Konzern-Fzg-Entwicklung weiss, wovon er schreibt)
danke für dein Wissen
aber warum gibt VW die Teile frei und Ford nicht?
werden doch andere verbaut?
>>>was sind das für Probleme die Ford dazu veranlasst hat?
>>das Verkoken des Zuheizers?
>>sich auflösende Dichtungen der ESP?
>>die Korrosion in den Einspritzdüsen?
>>das „Ausflocken“ des Treibstoffs im Dieselfilter bei Mischbetankung?
>>Mich hat keiner von FORD gefragt… wie hast du das gemeint?
>wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass was passiert?
Du kannst das Risiko senken, wenn du immer bei der selben, „Normgerechten“ Tankstelle tankst, der ZH ausgeschaltet bleibt und kein Diesel beimischt wird.
… ganz einfach, VW pokert. Sie tun sich leicht Garantie oder Kulanzanträge abzuweisen, mit dem Hinweis, dass nicht DIN-konformer Sprit verwendet wirde und hoffen, dass diese Situation in den Medien nicht zu sehr gegen VW angeprangert wird. Andererseits lässt sich das „grüne“ Image von Biodiesel werbewirksam vermarkten.
PS: seid mir nicht böse, aber was soll man von einem Hersteller auch sonst erwarten, der über 40 Jahre hinweg nur Zierleisten und Leuchten geändert hat. Alle echtren Entwicklungen hat die Firma doch von den Konzerntöchtern geklaut und selbst den Sharan haben sie von Ford entwickeln lassen und SEAT dafür bezahlen lassen.
>wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass was passiert?
Genau da liegt das Problem!
Kein Mensch kann Dir sagen, wie gut oder schlecht die Suppe ist, die Du gerade in den Tank laufen lässt und das Risiko trägst Du ganz allein…
Und der Preisvorteil von vielleicht 10Cent/L würde erst nach 250.000km eine neue ESP refinanzieren.
ICH muss es nicht haben.
>>wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass was passiert?
>Genau da liegt das Problem!
>Kein Mensch kann Dir sagen, wie gut oder schlecht die Suppe ist, die Du gerade in den Tank laufen lässt und das Risiko trägst Du ganz allein…
>Und der Preisvorteil von vielleicht 10Cent/L würde erst nach 250.000km eine neue ESP refinanzieren.
>ICH muss es nicht haben.
>Uli.
Hallo Biodieselfans,
VW hat jetzt beim Touran auch die Konsequenzen gezogen und hat den Betrieb mit Biodiesel nicht freigegeben.Und Hubert,ein"Neuer",glaube ich zumindest.Er legt sich ganz schön aus dem Fenster,auch wenn er nur bei einer Tochter des Unternehmens beschäftigt ist.Töchter gibt es eigentlich nur eine,und wenn man seine Zeilen richtig liest und den Sarkasmus richtig deutet,könnte es ein Audianer sein.Der Beitrag mit der Rückleuchte und den Hinweis VW hat uns gefunden,kann ich überhaupt nicht deuten.Obwohl ich kürzlich erst geschrieben habe:„ich glaube VW liest mit“.VW und Audi beobachten schon lange Foren.Audi hatte schon beim TT Feldforschung betrieben und verschickt Abmahnungen.Ford soll sogar Personen aus diesem Forum angesprochen haben,von welcher Ebene aus, weis ich aber nicht.Also Hubert brauchst keine Angst haben,wenn du uns auch ein bischen helfen kannst und anständig bleibst,petzen wir auch nicht.
Mfg Sebastian
Übrigens, hab gehört, Ford habe sich dahingehend geäussert, einen Nachfolger des Galaxy nicht mehr in diesem Verbund zu entwickel/fertigen - ein Schelm wer Übles dabei denkt
>Da gibts ein Sprichwort dazu:
>der Lauscher an der Wand, hört sei´eig´ne Schand´
>
>Übrigens, hab gehört, Ford habe sich dahingehend geäussert, einen Nachfolger des Galaxy nicht mehr in diesem Verbund zu entwickel/fertigen - ein Schelm wer Übles dabei denkt
Hallo Hubert,
wollte dir eigentlich nicht zu nahe treten.Ich versteh auch nicht dein Sprichwort oder kann keinen Bezug herstellen.Obwohl dein Sprichwort so einen Bayrischen Akzent hat.In Ingoldstadt spricht man doch ein bischen bayrisch oder?Wir,in unserem Forum,sind aber trotzdem sehr tolerant.Einer der nicht beim Konzern oder einer Tochter arbeitet.Was fährst du eigentlich?
Mfg Sebastian
Da ich verbindliche Aussagen (schriftlich) von Eberspächer und Bosch habe, daß z.B. der Zuheizer überhaupt nicht mit Biodiesel betrieben werden DARF ohne Schaden zu nehmen, geht es nicht mehr um die Diskussion ob der Norm erntsprechend oder nicht! Selbst normggerechter Biodiesel darf NICHT verwendet werden ohne einen Schaden zu riskieren !
Was VW da macht ist eine Sauerei und Betrug!
Auf jeden Fall eine fehlendes zugesagtes Leistungsmerkmal.
Ich habe seit 25.2. durch meinen Anwalt Klage eingereicht gegen meinen VW Händler, da dieser eine Sachmangelgewährleistung für meinen Gebrauchten hat, nachdem VW selbst mit dem Hinweis, außerhalb Garantie, jegliche Auskunft verweigert hat. Die Klage geht auf Minderung in Höhe von 1500.-.
Bin gespannt, ob VW sich diese Werbung leisten wird!
Wenn es Euch interessiert, kann ich Euch auf dem Laufenden halten.
Sollte ich gewinnen, werden ich es auf jeden Fall an die große Glocke hängen und im Web posten, den kompletten Schriftverkehr!
> Und der Preisvorteil von vielleicht 10Cent/L …
… vergrößert sich auf 13-15 Ct/L, wenn ich zum Tanken 5 km weiter fahre, da liegt dann nämlich die holländische Grenze zwischen.