Hallo Miteinander,
bei mir ist regelmäßig nach 1-2 Jahren die Batterie im Winter defekt und muss getauscht werden. Die letzte Moll-Batterie hielt genau ein Jahr. Mir war schon bekannt, dass ca. 120-130mA im Ruhezustand fließen, was deutlich zuviel ist.
Eine lange Fehleranalyse in der Werkstatt hat erbracht, dass die Alarmanlage über die Sicherung ‚55‘ im Motorraum ca. 90mA ständig zieht, auch im Ruhezustand nach Überbrückung der Kontakte im Motorraum. Der Rest ca. 40mA waren 15mA für das Navi und 30mA Reststrom. Alles erklärbar.
Aber warum benötigt die Alarmanlage soo viel Strom? Seltsam ist, wenn man die Sicherung ‚55‘ im Motorraum zieht und wieder steckt, dann fällt die Alarmanlage auf ca. insgesamt 50mA Stromverbrauch zurück. Obwohl sie weiterhin aktiv ist. Kennt jemand diesen Effekt?
Das tötet meine Batterien wohl auf Dauer, obwohl der Strom theoretisch für 24 Tage langen müsste. Solange steht das Auto nie still.
Dazu kommt, dass der Alhambra jetzt im Winter bei Kälte extrem viel Strom aus der Batterie beim Starten benötigt. Bei ‚-21‘ Grad am WE in Warth brauchte er mit Starthilfe sogar noch ca. 2 Minuten bis er endlich lief. Und dabei haben sich die wirklich dicken Starthilfekabel erheblich erwärmt. Es floß also ein immenser Strom. Sind solche Effekte bekannt?
Den Beitrag hatte ich gelesen: Batterie leer - Verbraucher…