Anlasser geht ganz schwer und am Ende gar nicht mehr? Der ist nicht kaputt! Ich hatte diesen Fehler. Erst ging der Anlasser schwer, dann nur ein zucken, dann gar nicht mehr. Manchmal ging er noch. Ich bin 68 und bring den Galaxy meist zum „Freundlichen“, selber ist es doch sehr mühselig geworden!. Der hat mir eine neue Batterie verkauft und auch eingebaut. Kurze Zeit später wieder das gleiche Theater. . Batterie kann es wohl nicht sein, die ist neu. Also wohl der Anlasser. Nur weil er überhaupt nicht mehr ansprang bin ich selbst daran gegangen, sonst hätte ich wohl abschleppen müssen. Lichtmaschine raus, tausendmal geflucht , weil die e-Ansachlüsse so schwer zugänglich, Anlasser zerlegt, Kohlen O.K. aber ganz viel Kohlenstaub überall, dachte es sei wohl dadurch verstopft, gereinigt, wieder eingebaut, tausendmal geflucht wegen der Elektrik, Batterie wieder dran--------------------------------Massekabel läßt sich nicht richt festdrehen, mit der Folge, der gleiche Effekt wie zuvor; der letzte „Freundliche“ hat wohl die selbstschneidende Schraube dollgedreht! Neues Loch in die Karosse gebohrt , die Masse dort mit der selbstschneidenden befestigt und siehe da.: klappt!
Der Ärger mit Folgen : überflüssig eine neue Batterie gekauft
Der Ärger ohne Folgen. Der „Freundliche“ hatte schon mit 300 Euro „gedroht“, soweit ist es nicht gekommen, Gott sei Dank!
Ich verstehe zwar nicht von welcher Schraube du da redest. Aber zum Prüfen des Anlassers gehört grundsätzlich dazu da man auch die Masseverbindungen der Batterie und das Morormasseband überprüft. Das wäre nicht das erste Mal das ein Motormasseband wegfault.
Hatte ich letzte Woche bei einem 118d. Getriebemasseband durchgeglüht. KVA aus anderer Werkstatt: Anlasser zzgl. Steuergerät ca. 1200 € :-/
Prima! Das weiß ich jetzt auch. Der „Freundliche“ der mir die neue Batterie verkauft hat aber offensichtlich nicht. Aber wenn ich alles vorab wissen könnte , bräuchten wir den chat ja nicht. Ich gehe mal davon aus, das die überwiegenden Nutzer selbsthelfende „Laien“ sind und keine freundlichen Werkstattmeister und auch nicht unbedingt ausgebildete Gesellen. Die sollten das natürlich wissen, das man das zuerst checkt. „Früher“ war es ja auch üblich, das die Batteriepole gefettet wurden. Die Pole haben wohl noch nie dieses Fett gesehen, auch nicht bei der Herstellung bei Ford, jetzt mach ichs ganz old-fashend dran. Der „Freundliche“, der die Batterie getauscht hat, hat beides nicht gemacht: er hat den Massenkontakt nicht geprüft und die Pole nicht gefettet.
Pole fetten ist irgendwie out seit die Batterien geschlossen und die Regler der Generatoren genauer sind. Da tritt der Effekt der Korrosion durch Säuredampf nicht mehr so stark auf.
Allerdings sollte man auch wissen das am Batteriepol kein Fett hingehört sondern Vaseline. Also ist der vom Heimwerker applizierte Fettklatscher eher schlecht.
Wenn der Freundliche kein Fett auf den Pol gemacht hat hat er also alles Richtig gemacht.
Mit deiner Fehlerbeschreibung hätte ich aber ehrlich gesagt auch zunächst die Batterie geprüft und wenn die schlecht wäre diese ausgetauscht. Dabei noch eine kurze Prüfung des Ladesystems und fertig.
Wenn du mit einer schlechten Batterie ankommst und ich dir 1 Stunde Anlasserdiagnose verrechne reißt du mir ja auch wieder den Kopf ab oder?
Und die Anlasserdiagnose hast ja dann du selbst gemacht. Da warst du nicht mehr in der Werkstatt.
Ich persönlich liebe es auch wenn die Kunden ihren Service selbst machen und man schaut nach einem Batteriewechsel aus als hätte man im Fetteimer gebadet.
