Abmessungen der Zusatzbatterie?

hallo gemeinde!

da bei mir der hifi-ausbau einige änderungen nachsich zieht, muss auch die stromversorgung überarbeitet werden.

ich habe die serienmässige zusatzbatterie im kasten verbaut.

kann mir jemand die batterieabmessungen sagen, die in den kasten passen.

die suche hat leider keinen erfolg gebracht.

der anruf beim freundlichen hat mir auch nur teilenummern beschehrt, abmessungen leider fehlanzeige.

danke und einen schönen tag, torsten

#1

Was hältst Du davon es einfach auszumessen?

#2

…die Gross- und Kleinschreibung beachten, wenn ich eine Antwort erwarte :wink: Und ausserdem wäre ein vollständiges Profil hilfreich für eine Antwort, die deinen Erwartungen entspricht.

-Schlaumeier-Modus aus-

Und wie ist denn die Teilenummer oder die Ampere-Zahl? Vielleicht kennt jemand die Maße dazu…

Gruss red flash

#3

Hallo!

Dann versuche ich mal die Rechtschreibung :wink:

Ausmessen ist schlecht, da meine Frau mit dem Sharan zur Kur mit den Kiddis ist, und ich die sturmfreie Zeit zum einkaufen nutzen möchte :smiley:

Teilenummer: 7m3801281

Dann hoffe ich mal auf Antworten.

Danke, Torsten

#4

Zum ausmessen müsste ich den Beifahrersitz ausbauen.

Warte auf Bestechungsangebote… :mrgreen:

#5

Hallo!

Wie schaut es mit nem Küsschen aus?

Och BIDDE!!!

Schönen Tag noch, Torsten

#6

:panik: :ohnmacht:

Die Batterie darf maximal 242 mm lang sein. Bei der Höhe bin ich aber nicht sicher ob 190mm-Typen passen oder nur 175mm.

Der +Pol muss vorne rechts sein.

Bei der Bosch Silver kämen dann in Frage:

6HN (175mm hoch)

6PN (190mm hoch)

6CN (190mm hoch)

:click:

#7

Danke Georg!

Bei mir wird es dann eine VARTA BLUE dynamic HP

werden, die hat 60 Ah, aber wichtiger einen Kälterüfstrom von 640A.

Das wird ausreichend sein.

Mfg, Torsten

#8

:shock: :shock: :shock: Was willst Du denn da einbauen :?: :?: :?: Willst Du testen wie lange die Scheiben drinne bleiben? :lol: :lol: :lol:

#9

Servus Georg,

hatte bei mir den Zuheizer mit Schaltuhr aufgerüstet. Spannung kommt aber weiterhin von der org. und einzigen Batterie im Wagen. Der :mrgreen: war der Meinung das Diese wohl ausreicht(Werte weiß ich jetzt nicht)

Überlege ob es sinnfoll wäre, eine Zusätzliche unter den Beifahrersitz, wo ja schon der Platz dafür ist, zu verbauen.

Was hälst du davon, ist es nötig und gibts schon `nen Plan wegen der Kabelverlegung irgendwo? Fahre aber jeden Tag ca. 30 km auf Arbeit, eine Strecke, da wird die Batterie ja immer wieder ganz gut geladen…(denk ich mal)

Gruß Lux :wink:

#10

Hallo Moppie!

Schau mal hier vorbei, dann weisst Du, wofür ich Strom brauche :wink:

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mfg, Torsten

#11

Da kommt man nur mit Anmeldung rein :?

Gruss Uwe

#12

hallo!

stimmt leider, das wusste ich noch gar nicht!

dann beschreibe ich es:

für die hochtöner habe ich eine audison vrx 4.300

für die tief/mitteltöner eine zapco studio500

für den subwoofer eine soundstream vg 800.2

alles in allem eine maximale leisung von ca. 1.5 kw

um keine stromprobleme zu haben, dadurch evtl. meine komponenten zu gefährden, brauche ich STROM!!!

mfg, torsten

#13

Als Zusatzbatterie wird normalerweise eine handelsübliche 60Ah-Batterie eingebaut.

Die Abmessungen: Breite: 24cm, Tiefe: 17cm, Höhe: 19cm, Polabstand (Mitte Mitte): 18,5cm.

Aufgedruckte Teilenummer: 95 VW 10655 KA (1. Zeile), 7 MO 915 105 E (2. Zeile).

Ich habe die defekte Zusatzbatterie gegen eine mit nur 45Ah ausgetauscht (lag bei mir noch rum). Bei nur gelegentlichem Standheizungsbetrieb reicht das allemal.

Dafür musste ich lediglich den Batterieentlüftungsschlauch verlängern, da die Batterie den Anschluss auf der anderen Seite hat. Die Batterieabdeckung passt nun auch nicht mehr richtig drauf, da die Batterie einen kleineren Polabstand hat, als die Original-Zusatzbatterie. Da die Batterie deutlich niedriger ist als die Originalbatterie, musste ich noch den Haltebügel unterfüttern.

#14

hallo!

danke für die antworten!!!

mfg, torsten

#15

Ich habe für den Ersatz der Zweitbatterie mal etwas recherchiert:

a) weil ich schon einmal ein Problem mit den Batterieabmessungen hatte (normale Batterien sind zu lang). Deshalb musste ich damals die Bodenleiste absägen.

b) weil meine eingesetzte Starterbatterie (als Ersatz für die Neuwagenbatterie) nach 3 Winter wieder hin war.

Als Zweitbatterie gehört KEINE Starterbatterie, sondern eine VERSORGUNGSbatterie eingesetzt (auch als Verbraucherbatt. - bzw. Batt. Antrieb+Beleuchtung bezeichnet).

Die Starterbatterie ist für kurze große Ströme hauptsächlich zum Starten ausgelegt, muss schnell wieder nachgeladen werden.

Die Versorgerbatterie ist für die längere Abgabe von mittleren Strömen dimensioniert + kann tiefer entladen werden + muss nicht unbedingt sofort wieder nachgeladen werden. Versorgerbatterien werden typisch im Boot, WoMo oder elektr. Rollstuhl eingesetzt. Interessante Vorteile über Entladbarkeit, Zyklenfestigkeit u.a. sind massenweise im Internet abrufbar.Beide Grundtypen sind von außen nicht unbedingt zu unterscheiden. So ist bei Blei / Säure- Batterien u.a. die Dimensionierung der Bleiplattenstärke / Oberfläche anders.

Mein Freundlicher nannte mir für die Zweitbatterie meines Sharan die Teilenr. 7 MO 915 105 und dass dies eine besondere sei.

Mit dieser VW-Teilenummer kontaktierte ich u.a. mehrere Boschdienste.

a) Diese übersetzten mir diese Teilenummer immer in eine Starterbatterie. Mein Hinweis, dass doch eine Versorgungsbatterie reingehört wurde auch bestätigt, aber bei Bosch wäre keine Versorgerbatterie in dieser Größe lieferbar.

b) Als Abmessung wird immer LxTxH = 242x175x190 mm (teilw. auch H=175) geliefert. Das Original-Batteriefach meines Sharan lässt aber nur L= max 238 mm zu!

Weil für mich keine Versorgerbatterie mit diesem Sondermaß am Markt beschaffbar war, bestellte ich also beim Freundlichen. Ich bekam eine VARTA, an der die Bodenleiste (deutlich erkennbar) nachträglich abgesägt war – laut Datumsstempel vor einem halben Jahr befüllt. Auf Varta-automotive.com fand ich eine Versorgerbatterie (Varta-Teilenr. 955 002 000 3100), welche aber auch mit Bodenleiste 242 mm lang ist. Ich schrieb Varta-Automotive mit allen Aufdrucken des VW-Batterieetikettes und dem Stromverbrauch der Standheizung (ca. 12 Ampere je 30Miuten) an und fragte nach der Grundtype der VW-Batterie.

Antwort: Die mir von VW gelieferte ist eine Starterbatterie, die nicht gerade zum gängigen VW-Ersatzgeschäftsprogramm gehört, besser die 955 002 000 3100 einsetzen. Diese ist nicht wartungsfrei (ist die von VW auch nicht).

Bei dieser Antwort machte mein Freundlicher ein ziemlich langes Gesicht, er kann die Varta-Verbraucherbatterie nicht beschaffen und hat keinen Einfluss, was ihm geliefert wird – da er ja nach VW-Nr bestellt. So stimmt meine Erfahrung mit verschiedenen anderen Meinungen überein, dass VW eine Starterbatterie liefert obwohl das die falsche Grundtype ist! Die sogenannte Sonderbauform besteht in den nachträglich abgesägten Bodenleisten!

Ich bestellte nun die Varta-Artikelnr. 955 002 000 3100 bei einem anderen Händler (Händlerverzeichnis gibt es im Web bei Varta). Diese Versorgerbatterie wird trocken geliefert (frischer geht es nicht) und ist incl. der zusätzlich zu erwerbenden Säure preisgleich der vom Freundlichen.

Trocken ließ sich die Bodenleiste sehr einfach absägen; anschl. befüllen und einbauen. Nun habe ich die Gewissheit haben eine Batterie zu nutzen, welche die elektrischen Anforderungen viel besser erfüllt. Dazu gehört nicht nur der Standheizungsbetrieb, sondern auch Verbraucher an den hinteren Steckdosen bei stehendem Fahrzeug.

Gruß

Ronald

#16

Hallo, ich habe mich in letzter Zeit ein wenig mit Autobatterien beschäftigt wegen meiner Standheizung - dazu aber mehr in einem anderen Thread den ich noch schreibe.

Als ich diesen Thread gelesen habe mußte ich sofort an Gel bzw. AGM (Glasvlies) Batterien denken. Diese Batterien sind perfekt für diesen Einsatzzweck geeignet.

Ein paar Vorteile:

Geschlossener Aufbau - d.H. Wartungfrei, lageunabhäniger Einbau, keine Entlüftung erforderlich, durch die gebundene Säure selbst bei mechanischer Beschädigung kein Säureaustritt.

Für zyklenbetrieb konstruiert - kann daduch dauerhaft zum Großteil entladen werden ohne Schaden zu nehmen bzw. kann auch MANCHMAL tiefentladen werden ohne SOFORT Schaden zu nehmen.

Ladungsaufnahme - nimmt in kürzerer Zeit mehr Ladung auf und sorgt somit dafür das die Batterie schneller vollgeladen ist, bleibt, bzw. überhaupt erst voll wird.

Ladungsabgabe - AGM Batterien haben generell einen sehr niedrigen Innenwiederstand, was sehr hohe Kaltstartströme bei Nutzung als Startbatterie bzw. eine sehr hohe Eignung im Einsatz für Car-Hifi bedeutet. Gerade im Car-Hifi Bereich ein MUSS - auch Lowrider verwenden nur diese Batterien.

D.h. unterm Strich das dieser Batterietyp für den hier beschriebenen Verwendungzweck perfekt ist. Nassbatterien können hier nur ein mehr schlechter als rechter Kompromiss sein.

Ich habe auch eine passende Batterie mit den hier genannten Maßen herausgesucht, perfekt geeignet wäre eine

Optima YellowTop R 3,7

LxBxH 237x172x197 (Höhe inkl. Pol) Damit wären alle Maße eingehalten, ganz ohne zu sägen:) Die 7 Millimeter die die höher ist sollten kein Pob. sein

Kapazität 48Ah, Kaltstartleistung 0°C 810A, -18°C 660A

Das sind nicht wie bei vielen anderen Herstellern Märchendaten.

Die vermeintlich geringe Kapazität im vergleich zu Nassbatterien täuscht, da die Kapazität bei Gelbatterien nahezu vollständig ohne größeren Spannungseinbruch nutzbar ist wogegen Nassbatterien hauptsächlich im oberen Viertel ihrer Kapazität betrieben werden sollten und nahezu vollständige Entladungen nicht vertragen.

Das soll keine Werbung für Optima sein, aber die Optima YellowTop 3,7 paßt nun mal perfekt, mir ist auf die schnelle keine andere Batterie eingefallen die so gut paßt.

Es gibt die Optima Batterien übrigens seit einiger Zeit bei ACR zu sehr guten Konditionen, hierbei kann ich auch sehr ACR Freilassing empfehlen - die haben auch meistens einige lagernd. Das sind zwar die Optima RedTop 3,7, die eigentlich mehr auf Startbatterie getrimmt sind. Aber in Wirklichkeit schenken sich die beiden Typen nicht viel und sind beide uneingeschränkt zu empfehlen und um WELTEN besser als jede Nassbatterie die hier rein paßt.

Ich hoffe ich konnte helfen, wen es interessiert der sollte auch nach meinem Thread Ausschau halten den ich darüber schreiben werde.

Mfg

Andy

#17

@Ronald+@4motionblue:

Habt ihr bei euren Erwägungen auch den Preis der Batterien berücksichtigt? Meint ihr nicht, dass man für dieses Geld mit Starterbatterien nicht auch lange auskommen kann (man kann ja schließlich gleich zwei kaufen :wink: ).

#18

Die 60Ah Starterbatterie vom „Herrn Unger“ hätte mich ca. 81 bis 95 € gekostet. Die Versorgerbatt. kam 158 €. Bei mir geht es aber nicht darum, dass eine Hifi-Anlage bei Batterietod nicht nutzbar ist, sondern dass die Standheizung bei Winteraktivitäten auch abseits von jeder Stromversorgung (Rückkehr von Ski-Tagestour, Warten auf Fähre u.ä.) zuverlässig funktionieren muss.

Ich habe in Norwegen schon -36°C erlebt. Da bekommt man zur Zuverlässigkeit und Standdauer eine andere Einstellung. Weil ich ja erlebte, dass die Starterbatt. nach 3 Wintern platt war und im Sommer für Kühlbox u.ä. gar nicht genutzt wurde, lag es mir schon daran nun mit der richtigenBatterietype. weiterzufahren.

Bei Preisvergleichen sollte man berücksichtigen, dass die Bleipreise im Weltmarkt stark gestiegen sind, also nicht alter / neuer Preis verwechseln.

Gruß Ronald

#19

@anderlavista:

Nein, der Meinung bin ich absolut nicht.

Es geht darum das andere Batterien einfach nicht dazu gemacht sind das man ihre Kapazität „nutzt“. Vielmehr sind Sie dafür konzipiert den Motor zu starten und dann sofort wieder vollgeladen zu werden. Selbstverständlich KANN man aus einer normalen Startbatterie einen gewissen Teil der Kapazität entnehmen. Das hat jedoch den gravierenden Nachteil, das die Batterie mit jeder Entladung an Kapazität verliert. Je nachdem wieviel jeweils entladen wurde dementsprechend mehr oder weniger. Die Batterie „verschlammt“.

Außerdem kann bei einer gewöhnlichen Startbatterie niemals auch nur annähernd die volle Kapazität entladen werden, und wenn doch dann bei nicht praxisgerechten Entladeströmen. Das ist der große Unterschied zu zb. Gel oder AGM Batterien. Die können fast zur Gänze entladen werden und nehmen obendrein keinen Schaden dabei. Deshalb kann man bei diesen Batterietypen auch ohne Weiteres kleinere Kapazitäten verwenden als bei normalen Startbatterien.

Unterm Strich kann man sagen das gewöhnliche Startbatterien in erster Linie große Kapazitäten haben um dadurch große Kaltstartströme zu erhalten.

Dazu kommt das sich gewöhnliche Startbatt´s nur sehr langsam wieder aufladen - im Vergleich zu den Gel und AGM. Das deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen der letzten Wagen die ich hatte. Ich hatte fast immer Standheizung im Auto, hatte aber auch immer das Problem durch meinen Kurzstreckenbetrieb die Batterie zu entladen. Ich heize jeweils eine Stunde und fahre dann 10 Minuten. Da ich aber eine 150Ampere LiMa habe wäre ja eigentlich genug Strom zur Ladung der Batterie vorhanden. Nur was hilft das, wenn die Batterie die Ladung nicht schnell genug aufnimmt???

Ich habe die Battt jetzt seit gut 2 Wochen eingebaut und habe seither mit 2 Stunden heizen und 20 min. fahren pro Tag keine Probleme. Vorher waren mit Kurzstreckenbetrieb ca. 4 Heizphasen drinnen bis die Batterie leer war. (2 Batts ausprobiert, eine davon neu)

Ich kann nur sagen das das Ergebniss meine Erwartungen bei weitem übertrifft. Ich denke auch nicht das ich überhaupt nochmals nachladen muß, werde das aber im Auge behalten.

Also die Faustregel das man mit Standheizung mindestens so viel fahren wie heizen soll läßt sich offenbar mit einer ordentlichen Batt. außer Kraft setzen. (dementsprechende LiMa vorausgesetzt)

Mfg

Andy