Abgasskandal - Ist mein Fahrzeug betroffen ?

#20

Hallo eddiek,

kannst Du mir bitte sagen, welche der beiden Varianten bei meinem Sharan (EZ 05/2014, 103 kW CFFB; s. Signatur) realisiert ist?
Oder, wie ich das selbst überprüfen kann?

Danke vorab, viele Grüße, Jan

#21

#18

Na klar, Kiste zurücknehmen, am besten noch zum vollen Kaufpreis :schenkelklopfer: .

Leute,Leute in welcher Bildzeitungswelt lebt Ihr ?

Jeder von uns macht (mal) einen Fehler, jetzt wird bei VW irgendwie ein Bauernopfer gefunden werden und ein Softwareupdate zumindest im Europäische Markt durchgeführt.

Alles was darüber geht wird vom KBA als „state of the art“ mit eine Sonder-/Ausnahmegenehmigung legalisiert ( siehe mein GAT Mogelpartikelfilter).

In den USA wird es mehr Stress geben, da könnte es in der Tat mit Hardware oder gar Motor AT enden :shock: .

Also wer hier in D Stress macht der sägt an seinem eigenen Arbeitsplatz :dribbel: und das wäre mir selbst ein Premium VW nicht wert.

Also immer schön den Ball flach halten.

Gruß

Rabbit, der scheinbar etwas mehr Weitblick hat :wink:

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#22

#21 Ob man da zwingend an seinem Arbeitsplatz sägt möchte ich etwas bezweifeln.

Auch das Ganze als einen Fehler hinzustellen der einfach mal gemacht wurde ist recht krass. Die „Fehler“ wurden bewusst, vorsätzlich und mit gehöriger krimineller Energie gemacht. Es ist mittlerweile bekannt das mehrer Personen die auf den „Fehler“ hingewiesen haben zum Schweigen genötigt wurden. Das würde dir als Privatperson ca. 5-6 Jahre staatliche Verpflegung einbringen.

Tatsache ist das VW die Kunden und die Zulassungsbehörden vorsätzlich betrogen hat.

Wenn sich VW dafür entschuldigt hat war das wohl wenig klar zu erkennen. Bisher hat VW lediglich auf bereits aufgedeckte Tatsachen reagiert. Und das auch nur mit sehr großer Verzögerung. Diese „Scheibchentaktik“ mag zwar firmenpolitisch eine gute Entscheidung sein, aber wird sie niemals dazu Beitragen die Glaubwürdigkeit von VW wieder herzustellen.

Egal wer bei VW seinen Hut nehmen muss: VW hat große Schäden verursacht und muss dafür gerade stehen. Wenn dabei die Firma VW-AG über die Klinge springt mag das zwar schmerzlich sein, aber es ist ein klares Signal das man mit Aktienmilliarden eben doch nicht alles machen darf.
Ich persönlich finde das nach der Bankenaffäre endlich mal ein derartiges Signal an die Großkonzerne kommen muss.
Wir werden (hoffentlich) von einer gewählten Regierung vertreten und nicht von Aufsichtsräten großer Konzerne.

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#23

Also bitte @Rabbit.

Volkswagen hat keinen Fehler gemacht, Volkswagen hat mit krimineller Energie beschissen, betrogen und gelogen was das Zeug hält. Mit falschen Versprechungen wurde den Leuten, die teilweise jahrelang für den Kauf eines Neuwagens gespart haben, das Geld aus der Tasche gezogen und es wurde ihnen eine Mogelpackung angedreht. Mit voller Absicht, und nicht weil irgendwo ein kleiner Fehler passiert ist.

Ich bin glücklicherweise nicht betroffen, und wenn ich es wäre würde ich alles daran setzen eine zumindest einigermassen angemessene Entschädigung zu bekommen.

Deiner Meinung nach darf ein Grosskonzern also wissentlich bescheissen, das wird dann als Fehler verbucht, und die Betrogenen sollen brav den Mund halten, weil eventuell Arbeitsplätze gefährdet sind.

Nein, Rabbit, du kannst mich jetzt gerne für kurzsichtig halten, aber so geht es nicht.

#24

:schenkelklopfer: :schenkelklopfer: :gähn: Der ist gut, drei mal darfst Du raten welche weiteren Standbeine unsere Politiker haben :dribbel: .

Meist sind die sogar Aussichtsräte in mehreren Firmen :hammer: die sich zuarbeiten.

Gruß

Rabbit

#25

#23

Nicht ganz, ich habe NUR aufgezeichnet wie es letztendlich laufen wird .

Und mein Arbeitsplatz wäre mir wichtiger als eine Entschädigung :dribbel: .

Gruß

Rabbit

#26

Hallo Rabbit,

ich muss gestehen, dass ich wirklich nicht durchblicke, welchen Standpunkt Du einnimmst. Denn Du scheinst in Deinem vorletzten Beitrag Chaots Bedenken im Hinblick auf die Verfilzung von Politik und Großkonzernen durchaus zu teilen?

Jetzt stünde noch die Definition von „Weitblick“ im Raum. Kann man es denn Weitblick nennen, wenn man das Prozedere, die Umweltbelastung in den USA anders einstufen zu wollen als hierzulande, für in Ordnung, zumindest aber für erträglich zu halten scheint?

Ach ja. Ich hab’ mal nachgelesen. Mein Sharan EZ 05/2014 103 kW CFFB soll lt. Bedienungsanleitung einen SCR-Katalysator haben und keinen NOx-Speicherkatalysator. Allerdings bewegen wir uns ja momentan durch Zeiten, in denen ich froh sein kann, wenn mir VW überhaupt etwas NOx-Reduzierendes verbaut hat. Papier ist geduldig, in Bedienungsanleitungen ebenso wie in den Hochglanzprospekten der Werbung…

Rabbit, dann möchte ich vorab um Entschuldigung bitten, dass ich jetzt an Deinem Arbeitsplatz zu sägen scheine :wink:

Viele Grüße, Jan

#27

Wird jetzt hier zwar wieder OT , aber hierzulande zertifizieren , bzw. messen "unabhängige " Prüfinstitute , wie beispielsweise TÜV ,Dekra undundund die Abgaswerte zur Typprüfung .

Erinnert irgendwie etwas an den Skandal um Brustimplantate.

In Amiland die Hersteller selber , der Staat kann bei Verdacht prüfen und harte Sanktionen verhängen .

Ich denke mal , dass ein Softwareupdate zur Erreichung der Abgaswerte genügen wird . Problematisch wird hinterher vermutlich der Leistungsverlust werden .Wobei der Kundeneindruck eher nicht genügen wird , zudem ist die zulässige Streuung recht groß .

Bei erhöhtem Verbrauch verlaufen Verbraucherklagen hierzulande regelmäßig im Sande, zudem kann der europäische Kunde gewährleistungsmässig (sofern nicht bereits verjährt) eigentlich nur den Händler und nicht den Hersteller verklagen .

In Amiland könnte es etwas anders aussehen .

Die bei leider immer niedrigerer Wahlbeteiligung (zuletzt bei der Stichwahl zum Oberbürgermeister in meiner Heimatstadt in den nördlich Stadtteile unter 12%) gewählten Volksvertreter werden recht arg von Lobbyvertretern beeinflusst. Manchmal finden sich deren Vorschläge wortwörtlich im Gesetzestext wieder .

Ich bin mir recht sicher , dass die 2l alle Addblue haben , erkennbar am Addblue Tank.

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#28

Nein, daß tust Du zum Glück noch nicht, da ich erstens selbstständig bin und zweitens mit Funkrichtstrecken bzw. DSL Internetanbindungen, Sat- und Haus- Netzwerktechnik und Bürogeräte mein Geld verdiene.

Aber man weiß ja NIE wie weit sich der Kreis bei einem Sterben von VW ziehen wird/würde.

Gruß

Rabbit

#29

#27

Genau so sehe ich das auch :prima: .

Gruß

Rabbit, der das nicht OT findet

#30

#24 Ich sehe du hast den Witz verstanden.
Aber was allen klar sein sollte: Eine derartige Aktion von VW darf nicht mit einem Popoklatscher abgehen. Das ist das falsche Zeichen.
#27 Und auch hierzulande wurden die „unabhängigen“ Prüforganisationen vorsätzlich getäuscht. Sonst wäre es ja nicht zur Zulassung gekommen.

Es ist schon verwunderlich wie sich die Autoindustrie seit Jahren dagegen sperrt bei der Abgasuntersuchung wieder eine Endrohrmessung zu machen. Wäre das nämlich immer noch Standard wären solche Tricksereien schon wesentlich früher aufgeflogen und die Folgen wären längst nicht so verheerend wie eben jetzt.
Da sich aber die Industrie geschlossen gegen die Endrohrmessung stellt können wir alle ruhig davon ausgehen das nicht nur VW so arbeitet. Sonst wäre das Thema nämlich jetzt schon wieder in der Öffentlichkeit präsent.
Ich vermute aber mal das das im Zuge der geplanten Verschärfung der Kontrollen zumindest auf Prüforginastionsebene wieder eingeführt wird. Da mittlerweile alle Prüfer online sind ist es wohl ein Leichtes jedes X-te Fahrzeug zu einer erweiterten AU Prüfung zu befehligen.

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#31

Das ist ganz einfach: VW hat wissentlich mit höchster krimineller Energie seine Kunden betrogen und dafür gibt es jetzt die Quittung.
Sollte sich bei meinem Bock die Leistung verschlechtern und/oder der Verbrauch steigen, bekommen sie die Kiste zum aktuellen Preis zurück und es kommt Entschädigung für Um- und Neuanmeldung mindestens dazu. Alternativ können sie mir einen gleichwertigen Benziner anbieten. Aber bitte nur einen wo die Ketten nicht länger werden, also scheidet das leider aus. Und das mit den Arbeitsplätzen regelt schon die Politik, spätestens mit einer blauen oder pinken Umweltplakette.

#32

Wenn ich das hier anschaue, dann tun sich zumindest die 3 Testkandidaten nicht allzuviel.

Das Landesumweltamt Baden Württemberg sollte einigermassen unverdächtig sein.

Seite 9+91

www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/23231/PKW_Euro6_Abschlussbericht_23-03-2015.pdf?command=downloadContent&filename=PKW_Euro6_Abschlussbericht_23-03-2015.pdf

#33

Gibt es die Abfrage auch für :seat: ??

#34

#21
Soll ich das nun so verstehen:
wenn man Arbeitsplätze sichert, darf man die Kunden auch bescheißen, betrügen u. belügen?

Nette Grüße

#35

#34

Nur wenn du weitsichtig denkst, @Manfred wink.gif

#36

Als Selbständiger muss ich weitsichtig denken, deshalb werde ich auch meine Kunden nie so belügen und betrügen!
Bei uns steht das Vertrauen der Kunden noch sehr hoch und mit diesem Vertrauen schützen wir unsere Arbeitsplätze.
So eine Ansicht/Verhalten zeigt Weitsicht :prima:

Nette Grüße

#37

#34

Wenn ich zumindest das so handhaben würde wäre ich nicht mehr selbstständig sondern im Bau :dribbel: .

Aber was ist/wäre D ohne den VW Konzern ? zudem gewinnt immer der der mehr Geld bzw. die besseren Anwälte nebst besserem Vitamin B hat und das dürfte wohl VW sein.

Fest steht es wird in Europa eine Lösung werden die für VW gut ist aber bestenfalls die Kunden befriedigt.

In den USA/ Übersee sieht das durch die Rechtsprechung anders aus 8) .

Gruß

Rabbit

#38

#36

Ich denke so sollte es jeder sehen, bei dem das Gewissen über die Geldgeilheit siegt.

#39

#36 Das trifft für dich als Selbständiger zu.
Wenn du Topmanager mit Millionenverdienst bist darfst du ohne nennenswerte Folgen Lügen und Betrügen. Die dazu passende Rechtsprechung wird dann im richtigen Moment auf deinen Fall angepasst.
Auch deine Kunden die dir deinen Millionenfurz versilbern haben dich nicht zu interessieren. Das ist nur vollkommen nutzloses und lästiges Proletenpack das eh keine Ahnung von der Macht des Mammon hat.

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