Ab morgen, schwarzer Sharan auf´m Weg nach Belgien :-)

Hi Leutz,
morgen früh geht´s los. Der Familienurlaub beginnt. So ab 09:00 Uhr wird ein schwarzer Sharan vom Siegerland aus nach Belgien (genauer, nach De Haan) cruisen). Rechts unten, auf der (schwarzen) Heckscheibe prangt der silberne SGAF-Aufkleber :-))
Vielleicht sieht´s ja jemand.

#1

>Hi Leutz,
>morgen früh geht´s los. Der Familienurlaub beginnt. So ab 09:00 Uhr wird ein schwarzer Sharan vom Siegerland aus nach Belgien (genauer, nach De Haan) cruisen). Rechts unten, auf der (schwarzen) Heckscheibe prangt der silberne SGAF-Aufkleber :-))
>Vielleicht sieht´s ja jemand.

Gute Fahrt! Ich komme gerade aus Brügge zurück! Ein schönes Stück Land, das Ihr als Ziel ausgewählt habt! Hoffentlich hält das Wetter,
schönen Urlaub,
Michael.

#2

#3

Hallo,

Einige Tips villeicht, für Leute die weniger oft in Belgien cruisen:

  1. Die belgische Gendarmerie hat stationäre Radars installiert. Auf dem „Viaduc de Beez“ bei Namur z.B. wird man mit fast 100%ger Sicherheit angehalten, wenn man da zu schnell ist.

  2. Die belgische Gendarmerie benutzt auch fast ausschliesslich zivile Personenwagen für die Radarkontrollen. Diese Wagen stehen auf dem Pannenstreifen der Autobahn. Wenn man die Wagen sieht, ist meist noch Zeit zum Bremsen, da sie die Geschwindigkeit erst messen, wenn man auf der Höhe des zivilen Personenwagens ist.

  3. Ganz neu sind die Radars an Bord von fahrenden zivilen Streifenwagen. Oft „spielen“ die Fahrer dieser Wagen und versuchen, einen durch Kleben zum Schnellfahren zu verleiten.

  4. Wenn nur möglich würde ich vor 9 Uhr wegfahren. Falls Du nämlich um 9 Uhr wegfährst, bist Du Punkt 12 auf dem Brüsseler Ring. Das ist nicht unbedingt die beste (wenn auch nicht die schlechste) Zeit dort zu passieren. Ich würde versuchen, den Ring kurz nach 11 Uhr zu erreichen.

  5. Die EU hat eine neue Direktive erlassen, die es der ausländischen Gendarmerie (eigentlich ist es Polizei - die Gendarmerie existiert seit 2 Jahren nicht mehr in Belgien) erlaubt, das Bussgeld an die ausländische (hier deutsche) Adresse zu schicken. Ich glaube nicht, dass es Konsequenzen hätte, dieses Bussgeld dann nicht zu bezahlen. Sollte man danach aber nochmals in Belgien auffallen, bleibt der Wagen stehen.

Trotz alledem: schöne Ferien,

Pascal

>Hi Leutz,
>morgen früh geht´s los. Der Familienurlaub beginnt. So ab 09:00 Uhr wird ein schwarzer Sharan vom Siegerland aus nach Belgien (genauer, nach De Haan) cruisen). Rechts unten, auf der (schwarzen) Heckscheibe prangt der silberne SGAF-Aufkleber :-))
>Vielleicht sieht´s ja jemand.

#4

>Hallo,
>Einige Tips villeicht, für Leute die weniger oft in Belgien cruisen:
>1. Die belgische Gendarmerie hat stationäre Radars installiert. Auf dem „Viaduc de Beez“ bei Namur z.B. wird man mit fast 100%ger Sicherheit angehalten, wenn man da zu schnell ist.

Na jetzt nicht übertreiben.
>2. Die belgische Gendarmerie benutzt auch fast ausschliesslich zivile Personenwagen für die Radarkontrollen. Diese Wagen stehen auf dem Pannenstreifen der Autobahn. Wenn man die Wagen sieht, ist meist noch Zeit zum Bremsen, da sie die Geschwindigkeit erst messen, wenn man auf der Höhe des zivilen Personenwagens ist.

Stimmt, es passiert auch das das Auto etwas weiter steht und der Kamera an die Strassenseite!

>3. Ganz neu sind die Radars an Bord von fahrenden zivilen Streifenwagen. Oft „spielen“ die Fahrer dieser Wagen und versuchen, einen durch Kleben zum Schnellfahren zu verleiten.

Diese sind noch ziemlich exotisch!

>4. Wenn nur möglich würde ich vor 9 Uhr wegfahren. Falls Du nämlich um 9 Uhr wegfährst, bist Du Punkt 12 auf dem Brüsseler Ring. Das ist nicht unbedingt die beste (wenn auch nicht die schlechste) Zeit dort zu passieren. Ich würde versuchen, den Ring kurz nach 11 Uhr zu erreichen.

Ab 9h bis 15h solltest du keine (grosse) Schwierigkeiten haben auf der Brusseler Ring! Jedenfalls Antwerpen vermeiden. Zwischen Antwerpen und Gent ist es eine Katastrofe. Sieht aus wie die Autobahn zwischen Aachen und Köln, nur dauert es in Belgien nur monaten statt Jahren.

>
>5. Die EU hat eine neue Direktive erlassen, die es der ausländischen Gendarmerie (eigentlich ist es Polizei - die Gendarmerie existiert seit 2 Jahren nicht mehr in Belgien) erlaubt, das Bussgeld an die ausländische (hier deutsche) Adresse zu schicken. Ich glaube nicht, dass es Konsequenzen hätte, dieses Bussgeld dann nicht zu bezahlen.

Laut Directive sollte es Konsquenzen haben, aber das hängt auch vom Polizei in D ab…

Sollte man danach aber nochmals in Belgien auffallen, bleibt der Wagen stehen.

Aber nur wenn man angehalten wurde…

Viel einfacher: GRA auf 130kmh (geblitzt wird ab 132 - 136), und mann fährt ruhig und ohne Angst.

Wilkommen in Belgien!! Geniessen Sie unsere vielzahl an Biere (nach der fahrt!)

Tommie

#5

>Hi Leutz,
>morgen früh geht´s los. Der Familienurlaub beginnt. So ab 09:00 Uhr wird ein schwarzer Sharan vom Siegerland aus nach Belgien (genauer, nach De Haan) cruisen). Rechts unten, auf der (schwarzen) Heckscheibe prangt der silberne SGAF-Aufkleber :-))
>Vielleicht sieht´s ja jemand.
Hallo,
gib acht auf das Speed Limit, hab schon 2 mal 500 DM gezahlt ! ( Antwerpen )
Grüsse
hoeli

#6

>Viel einfacher: GRA auf 130kmh (geblitzt wird ab 132 - 136), und mann fährt ruhig und ohne Angst.
>Wilkommen in Belgien!! Geniessen Sie unsere vielzahl an Biere (nach der fahrt!)
>Tommie

Ei-wei-ei-wei!
Da muß ich aber Glück gehabt haben. „Standard-Tempo“ 130km/h in Belgien waren bei unserer Fahrt in den letzten 2 Wochen (siehe auch „Erfolgsbericht“-Posting) üblich!
Das mit der A14 Antwerpen - Gent kann ich nur bestätigen!
Bei der Hinfahrt (Köln - Brügge) kam am Antwerpener Autobahnring die Leuchttafel-Info, daß die Strecke wegen eines Unfalls gesperrt sei, also fuhren wir die A11 Antwerpen - Maldegem: Eine „Ersatz-Katastrophe“ mit 2 Stunden Stau…
Bei der Rückfahrt wurden wir von unserem Hotelier vor der A14 gewarnt (wieder Unfallsperre) und fuhren daher wieder Brügge - Maldegem - Antwerpen.

Der Antwerpener Autobahnring ist hingegen ein teuflisches Orientierungs-Spiel!
GPS und Routenplaner KÖNNEN helfen - oder ein Orientierungssinn wie ein Zugvogel ;o)

Übrigens: Mir ist es 2x passiert, daß Fahrer, die knapp vor mir auf die linke Fahrspur wechseln „mussten“, und die ich deshalb (wegen der Knappheit und des damit verbundenen Bremsmanövers) mit Lichthupen-Signalen „bedachte“, diese mit einem herzhaften Tritt auf die Bremse (!) quittierten.
Ist das so Sitte in Belgien? Ich meine, EINmal, na gut, ein Idiot, aber ZWEImal?!?

Michael, etwas verunsichert ob des Bremsverhaltens der Belgier auf Autobahnen…

#7

>Ei-wei-ei-wei!
>Da muß ich aber Glück gehabt haben. „Standard-Tempo“ 130km/h in Belgien waren bei unserer Fahrt in den letzten 2 Wochen (siehe auch „Erfolgsbericht“-Posting) üblich!Also wenn 120 erlaubt sind, wird nur ab 132 geblitzt. Auf tacho sind das meistens 137 bis 140 kmh. 130 Tacho ist also kein Risico.

>Das mit der A14 Antwerpen - Gent kann ich nur bestätigen!
>Bei der Hinfahrt (Köln - Brügge) kam am Antwerpener Autobahnring die Leuchttafel-Info, daß die Strecke wegen eines Unfalls gesperrt sei, also fuhren wir die A11 Antwerpen - Maldegem: Eine „Ersatz-Katastrophe“ mit 2 Stunden Stau…
>Bei der Rückfahrt wurden wir von unserem Hotelier vor der A14 gewarnt (wieder Unfallsperre) und fuhren daher wieder Brügge - Maldegem - Antwerpen.
>Der Antwerpener Autobahnring ist hingegen ein teuflisches Orientierungs-Spiel!
>GPS und Routenplaner KÖNNEN helfen - oder ein Orientierungssinn wie ein Zugvogel ;o)

Fahr einfach über Brussel! Antwerpen soll jeder vermeiden. (Es gibt da schon zu viel Holländer mit Wohnwagen. Bald fangt es wieder an, dann haben wir jeden Tag schöne unfalle, wo die völlig überladene Wohnwagen überfahren werden. Die Autobahn liegt dann meistens voll Mineralwasser oder Kartoffeln…)

>Übrigens: Mir ist es 2x passiert, daß Fahrer, die knapp vor mir auf die linke Fahrspur wechseln „mussten“, und die ich deshalb (wegen der Knappheit und des damit verbundenen Bremsmanövers) mit Lichthupen-Signalen „bedachte“, diese mit einem herzhaften Tritt auf die Bremse (!) quittierten.
>Ist das so Sitte in Belgien? Ich meine, EINmal, na gut, ein Idiot, aber ZWEImal?!?

In D passiert es mir auch zu oft das ich bei 180 ein BMW kleber an die Stossstange mitführe. Die Denken auch nicht nach wenn ich mal Bremsen solle.
Was du beschreibst passiert auch ofter in Antwerpen. Der Ring da ist einfach eine Katastrofe und jeder Fahrer wird da schnell ein wenig frustriert, besonders wenn Touristen komische sachen machen. Vielleicht wurden diese beide Fahrer vorher durch Hollandische wohnwagen behindert auf die dritte Fahrstreife!! Dann kann man das doch Verstehen.

Für die Hollander: Seit letztes Jahr werden die Wohnwagen oft auf übergewicht geprüft. 99% der Wohnwagen ist sowieso überladen, und damit verringert Belgien seine Schulden!! Es wird sofort Kassiert und abgeladen (wasser und Kartoffeln), sonst fahrt mann ohne Wohnwagen weiter.

Grusse und viel Urlaubsgenuss.

Tommie

#8

> Für die Hollander: Seit letztes Jahr werden die Wohnwagen oft
> auf übergewicht geprüft. 99% der Wohnwagen ist sowieso überladen,
> und damit verringert Belgien seine Schulden!! Es wird sofort
> Kassiert und abgeladen (wasser und Kartoffeln), sonst fahrt
> mann ohne Wohnwagen weiter.

Gibt es bei Euch in Belgien keinen Kartoffeln und kein Wasser, oder wissen die Holländer einfach nicht richtig Bescheid?

#9

Hmmm, die schleppen meist alles mit, was sie mitschleppen können. Allgemein wird ja von den Schotten behauptet, die seien knausrig - aber ich glaube, viele Holländer haben schottische Vorfahren…

pb

>Gibt es bei Euch in Belgien keinen Kartoffeln und kein Wasser, oder wissen die Holländer einfach nicht richtig Bescheid?

#10

>Hmmm, die schleppen meist alles mit, was sie mitschleppen können. Allgemein wird ja von den Schotten behauptet, die seien knausrig - aber ich glaube, viele Holländer haben schottische Vorfahren…

Stimmt ganz genau!!
Und meistens fahren die nur durch Belgien, über Luxemburg nach Frankreich oder Spanien. Kein Cent geben die aus in Belgien.

Tommie

#11

>Und meistens fahren die nur durch Belgien, über Luxemburg nach Frankreich oder Spanien. Kein Cent geben die aus in Belgien.
>TommieIn Luxemburg tanken sie und kaufen Zigaretten - Sprit und Tabak sind da billiger!

#12

>>1. Die belgische Gendarmerie hat stationäre Radars installiert. Auf dem „Viaduc de Beez“ bei Namur z.B. wird man mit fast 100%ger Sicherheit angehalten, wenn man da zu schnell ist.
>Na jetzt nicht übertreiben. Die belgische Polizei hat inzwischen 3 bis 4 Monate Rückstand im versenden von Bussgeldern. Nach dem Einrichten der automatischen Radaranlagen kommen sie mit der Arbeit nicht mehr nach. Allein in Lüttich sind zwei Leute Fulltime damit beschäftigt, die Bussgeldbescheide an den Mann, resp. an die Frau zu bringen.

>>3. Ganz neu sind die Radars an Bord von fahrenden zivilen Streifenwagen. Oft „spielen“ die Fahrer dieser Wagen und versuchen, einen durch Kleben zum Schnellfahren zu verleiten.
>Diese sind noch ziemlich exotisch!

Sonntag (!) 15:30 auf der Umgehungsstrasse von Arlon. Ein Wagen der ca 100 m vor mir fährt wird von einem grauen BMW zur Seite gewinkt. Am Steuer des grauen BMWs: zwei Polizisten (nicht in zivil, sondern in Uniform). Soooo exotisch sind diese Wagen nun auch wieder nicht !!!