1,8 T oder 2.3

Geschrieben von Markus am 01. November 2001 09:26:01
Hallo,
bin auf der Suche nach einem größeren Familienauto. Habe verschiedene Angebot von VW 1,8T und Ford 2,3. Jetzt weiß ich nicht was für einen Motor ich nehmen soll (Fahrverhalten, Spritverbrauch, Versicherung). Fahre im Jahr ca. 10-15 tkm. Was habt Ihr für Erfahrungen mit den verschiedenen Motoren?. Oder soll ich mir doch einen Diesel kaufen?. Glaube aber ich fahr zuwenig km im Jahr.
Servus
Markus

#1

Geschrieben von Karsten am 01. November 2001 13:15:46
Hi Markus,
Du solltest auch bei einer Laufleistung um die 15 Tkm ueber einen Diesel mal nachdenken.
Der ADAC hat mal einen Kosten-Vergleich Diesel gegen Benziner fuer verschiedene Marken und Modelle gemacht. Dabei kommt der TDI auch bei 15 Tkm besser weg als der Benziner.
(www.autokiste.de/components/relocate.htm?/psg/0105/0486.htm))
Inwieweit das alles immer so stimmt ist die Frage, da ja die Benzin- und Diesel-preise schwanken und mit neueren Modellen normalerweise der Verbrauch faellt - es zeigt zumindest, dass der Diesel nicht grundsaetzlich von Nachteil ist.
Gruss
Karsten.
Hallo,
bin auf der Suche nach einem größeren Familienauto. Habe verschiedene Angebot von VW 1,8T und Ford 2,3. Jetzt weiß ich nicht was für einen Motor ich nehmen soll (Fahrverhalten, Spritverbrauch, Versicherung). Fahre im Jahr ca. 10-15 tkm. Was habt Ihr für Erfahrungen mit den verschiedenen Motoren?. Oder soll ich mir doch einen Diesel kaufen?. Glaube aber ich fahr zuwenig km im Jahr.
Servus
Markus

#2

Geschrieben von Michael am 01. November 2001 16:37:20
Hi,
einen Vergleichsrechner Benzin - Diesel für den Sharan findest Du unter
"home.t-online.de/home/Holm.F/projekte.htm"
Ohne Kosten betrachtung würde ich dir zum 2.3 l raten.
Gruß, Michael

#3

Geschrieben von mavo am 02. November 2001 09:02:48
Solltest du dich doch für einen Benziner entscheiden … :wink:
Passt imho der 2.3L Benziner besser zum (schweren) Van, weil er „untenherum“ mehr Drehmoment bietet. Ich habe den Ford diverse male als Leihfahrzeug von Sixt gefahren und war bei einer Probefahrt von dem 1,8T ein wenig entäuscht. „Durchzug“ stellt sich erst im oberen Drehzahlbereich ein, mit der entsprechenden Geräuschkulisse und Verbrauch.
Trotzdem rate ich dir dringend, alle Motorvarianten selbst durchzutesten. Denn jeder Fahrer hat seine individuelle Fahrweise. Vielleich kommst du dann sogar auf den Diesel zurück. :wink:

#4

Geschrieben von harald am 06. November 2001 12:07:55
die Frage ist, wie und was Du fährst. Wenn Du hauptsächlich Stadt fährst wird ein TDI wesentlich eher Dein Portmonaie entlasten gegenüber einem 2,3er als wenn Du irgendwo mit 100km/h auf der Autobahn rumtuckerst. Diesel fühlen sich im Vollastbereich so richtg wohl. Ein 2,3er kann zwischen 9 und 14l/100km schwanken, der TDI zwischen 6 und 8l/100km. Weiter würde ich mich umschauen ob es bei Dir eine Biodiesel-Tankstelle gibt, dann steigt der Vorteil für den TDI weiter (aber nur VW und SEAT). Die Angaben „ab 15000km lohnt sich ein Diesel“ etc sind eigentlich Mist, da sie auf irgendwelchen Durchschnittswerten basieren, die meistens eh nicht zutreffen (meine Erfahrung).
Den 1.8er halte ich für ein bißchen überanstrengt bis nervig. Da gefiel mir der 2l von Ford sogar besser. Der 2.3er von Ford hat dagegen das gewisse Etwas mit zwei hervorragend abgestimmten Ausgleichswellen. Wenn der Spritverbrauch nicht wäre.
Frag Dich auch mal wie Du den Wagen wieder gut los wirst. Das geht beim Diesel leichter.