Hab das immer so gemacht einen Bolzen etwas lösen , entweder großen Gummihammer oder Stück Kantholz und dann mitn Fäustl gegen.
Wenn du die Felgen dann ab hast, nimm die eine Bohrmaschine mit einem Drahtbürstenkopf und befreie die Radnaben vom Rost und dann Montagespray das dir die Winterräder nicht wider angammeln.
Gruß Theodor
Du brauchst nicht mal einen Gummihammer:
Alle Bolzen ein wenig lösen, so daß nur ganz wenig Spiel ist. Und jetzt mit Schrittgeschwindigkeit fahren und bremsen. Und damit es keine Diskussionen zur Sicherheit gibt:
Tip stammt von einem Fahrzeugingenieur…
Grüße
Naja, einmal bin ich dutzende Meters mit immer weiter gelösten Bolzen hin und her gedüst, da tat sich nichts.
Den Wagen entspechend aufgebockt, etwas unters Rad gelegt und abgelassen, es tat sich nichts.
Erst brutales hämmern mit einem Vorschlaghammer, unter Zunahme eines massiven
Holzstücks als „Meißel“ von innen auf die Felge, half letztendlich.
Beim meinem Nachbar waren -3- ausgewachsene Männer,trotz massiven Krafteinsatzes nicht in der Lage, das Rad von der Nabe zu wuchten.
#2
genau so geht es
Da reichen mit unter schon 1-2 Meter und die Felge ist von der Nabe und Angst, dass etwas kaputt geht, braucht man auch nicht haben.
Die Radschrauben sollten aber nicht weiter als 2-3 mm gelöst werden.
Felgenhorn sofern möglich mit Caramba, WD 40 o.ä. leicht einsprühen.
Je nach dem wie die Felge Löcher hat mit gelockerten Radschrauben ablassen und mit einem Holzbalken durch die Löcher leicht hebeln ( dabei mehrfach Rad drehen und neu ansetzen).
Also bei mir klappte es letztes Jahr so:
Den Wal mit einem vernünftigen Wagenheber hochheben.
2 Meter 4-Kantholz nehmen und von innen nach außen mit Schmackesdagegen dreschen.
Hab’s bei meinem Seat Altea dieses Jahr notgedrungen auch so gemacht wie in #2 beschrieben - funktioniert einwandfrei, und is m.E. gewaltfreier und sicherer als alle Hebel - und dran-rum-zieh - Aktionen !
Die Lager u. Gelenke werden mit dem Schlagen u. Klopfen mehr belastet, als mit gelösten Radschrauben 1-2 Meter fahren!
Bei meinem Seat wird auch immer ein Keramikspray bei der Montage verwendet, sogar die Radschrauben werden damit eingesprüht.
… und wenn wir schon dabei sind, mal eine Frage an die „ganz Genauen“:
was nützt ein Drehmomentratsche bei der Montage, wenn die Schraube einen Rostansatz hat, eine Grad auf dem Gewinde, etwas „Dreck“ im Gewindeloch ist?
Aber immer schön auf die Nm achten, denn es ist Vorschrift u. dient der Sicherheit!
Damit mir das nicht noch einmal passiert, haben ich beschichtete Scheiben verbaut. Die wurden aber vor dem Einbau an den Stellen wo die Felge aufliegt noch einmal überlackiert.
Ich habe letztes Mal bei meinem Sohn auch die Kantholzmethode angewandt.
Kurzer Schlag mit kräftigem Holz von außen gegen den Reifen.
Wenn ich aber darüber nachdenke, würde ich als Maschinenbauer nun aber doch die vorgeschlagene Methode des Schrauben lösens bevorzugen.
Vielleicht 2 Gänge.
Fährst ja nicht so in den Urlaub