Abgetrennt: Re: Motorenwahl 175 PS Vs. 140 PS Diesel S-Max / Galaxy ??

Ich persönlich würde einen mit VW Dieselmotor kaufen, nur fällt das Ford wohl aus

#1

Was spricht gegen einen Ford Dieselmotor?

#2

Das dieser nicht von VW kommt

Ford kann vieles bauen, Autos, Motore aber weder gute Autos noch gute Motore

Ford kann nur „billig“ in fast jeder Beziehung

#3

Das war ja nun nicht meine Frage.

#4

Booah wieder so ein eingefleischter VWler. Was soll das?
Ich habe Honda,VW(2 mal),Opel,BMW,Nissan,Ford gehabt.
Jeder hatte seine Macken und Vorteile. Man findet bei jedem was zu
Schimpfen aber gleich wieder so muss nicht sein.
Die anderen bauen auch billig. Meiner meinung nach sticht Keiner raus.
PS: Verzeihung wir schweifen vom Thema ab.

#5

Ich habe das vom Ursprungsbeitrag www.sgaf.de/content/motorenwahl-175-ps-vs-140-ps-diesel-s-max-galaxy-276347 abgetrennt, da, wie joannis schon bemerkte, die Antworten nichts mit seiner Frage zu tun haben. Das ist hier nicht die Laberecke 8)

#6

Ich bin kein eingefleischter VW´ler, VW hat und baut auch sehr viel Müll, wie z.B die VR6 mit der Steuerkettenthematik die sie in knapp 20 Jahren nicht auf die Reihe bekommen oder die 1,8T mit dem Ölschlammproblem

Aber die Dieselmotore z.B. sind mit die besten die auf dem Markt zu bekommen sind

Ich sage mal, VW ist das geringste Übel

#7

Verzeihung. Ich möchte aber gerne noch wissen was gegen einen Ford-Diesel spricht.
Der S-Max und IIIer Galaxy sind nun mal ein Ford. Irgendwas muß an den Motoren dann
ja nicht in Ordnung sein bei so einen Kommentar. Weil wir wollen uns wahrscheinlich
von unseren trennen und schielen nach einen S-Max.
@ Tower du hast ja recht. :lookup:

#8

Hallo Galaxykinder!
Wir fahren einen Galaxy 140 PS Diesel aus 2009 und sind vom Motor super begeistert! Das ist der beste Motor, den ich je hatte. Vorher war es u.a. ein 115 PS TDI im Sharan, durchzugsstark, aber unkultiviert.
Im inneren hörst du fast nicht, ob ein Diesel oder Benziner im Motorraum werkelt.
Ich habe leider keinen Vergleich zum 175 PS Diesel im S-Max/Galaxy, aber ich vermisse auch echt nichts. Durchzug ist mehr als ok, auch bei 180 kmh kommt im 6 Gang noch was. Fahre ich zwar nicht so häufig, weil ich eher gemütlich reise, aber bei Bedarf rennt der Galaxy Tacho 210. Durchschnittsverbrauch bei 2500 km Österreich-Urlaub waren gerade 7 l/100 km und wir sind Autobahn so im Schnitt 150 in Deutschland gefahren.
Vielleicht hilft es dir ja weiter.
Der „Ford“-Motor ist doch übrigens aus dem PSA-Konzern, oder??? Also ein Franzose?

Gruß Kai

#9

Tach,

also der 2,2 ist ein Peugeot/Zitronenmotor. Der 2,0 auch, der 1,8 ist ein Ford Eigengewächs.

Weil die ZKD ist genauso auch bei PSA verbaut und ich kann mir nicht vorstellen, dass PSA Dieselmotoren von Ford kauft.

Vermutlich wurde eine alte Seilschaft aus Zeiten von Granata, Taubnus, Wierra und Plüschsofa wiederbelebt…

Schlecht waren/sind die PSA Motoren jedenfalls nicht, wurden nur besser immer auf unbefestigtem Gelände geparkt, und die Anpassung an Ford war suboptimal. (Beim 2,3 D war beispielsweise die Motorentlüftung VOR dem Trockenluftfilter angeschlossen. Der Peugeot mit baugleichem Motor hatte angeblich einen Ölbadfilter, bei dem das nicht auffiel.

Zur Ehrenrettung muss man sagen, dass es irgendwann mal einen verbesserten Luftfilterkasten gab.

Der 2,2 Motor ist wohl auch im Mondeo verbaut, und der Keilriemenwechsel mit allen Rollen ohne umfangreichste Demontagearbeiten nahezu unmöglich.

Andreas

#10

Die HDI Motore mit Einspritzsystem von Bosch sind der größte Müll der auf der Strasse rum fährt, Hauptproblem defekte und verkokte Injektoren die so festgehen das man die nicht lebend aus dem Kopf bekommt, Kostenfaktor ab 4500 Euro aufwärts

Meine Infos habe ich aus einem direkten Draht zu einer Werkstatt mit dem Doppelwinkel

Motoren mit Einspritzsystem von Siemens sind besser

#11

Genau…nur Ford hat Diesel Probs.

Hat VW ein Diesel-Problem?
Andreas Thiele (50) und seine „T5-Rakete“: Grund für unkontrollierbares Beschleunigen war der stark erhöhte Motorölstand. Er wurde verursacht durch Pumpe-Düse-Einspritzelemente, die sich in den Zylinderkopf eingearbeitet haben.
VW stellt seine Diesel auf Common-Rail-Technik um, doch die Probleme mit den Pumpe-Düse-Motoren nehmen kein Ende. AUTO BILD recherchierte die Ursachen – und stellte VW zur Rede.

Als Andreas Thiele mit seinem VW T5 auf der Autobahn fährt, passiert Unglaubliches: Der 174-PS-Bus gibt plötzlich von allein Vollgas und, so berichtet Thiele, „geht ab wie eine Rakete“. Im Rückspiegel sind schwarze Rußschwaden zu sehen. Nach ein paar Sekunden ist der Spuk vorbei. Diagnose in der Werkstatt: Motorschaden bei 79.000 Kilometern, Reparaturkosten rund 5900 Euro. Ein Einzelschicksal, könnte man denken – wenn Thiele mit seinem Fall wirklich allein wäre. Doch die frustrierten Berichte von VW-Fahrern lassen einen Verdacht aufkommen: Hat Volkswagen etwa ein Diesel-Problem?

Bei Thiele ergibt die Ursachenforschung, dass sich die stählernen Pumpe-Düse-Elemente in den Alu-Zylinderkopf eingearbeitet haben und so undicht wurden. Das führte zu einer Verdünnung des Motoröls durch Diesel. Elf Liter Öl waren im Motor, normal sind siebeneinhalb. So dünnes Motoröl konnte den Turbo nicht mehr ausreichend schmieren. Die Folgen für den Besitzer: Turbo und Zylinderkopf müssen erneuert werden. Thiele schimpft: „VW hat mir nach langem Hin und Her eine Kulanz von knapp 1100 Euro gewährt, 4800 Euro muss ich selbst bezahlen.“ AUTO BILD-Recherchen ergaben: Das Schadensbild tritt bei etlichen Pumpe-Düse-Dieseln des VW-Konzerns auf, vom Dreizylinder bis hin zum Fünfzylinder. Gemeinsamkeit: Die Pumpe-Düse-Elemente sind mit nur einer seitlichen Schraube im Zylinderkopf fixiert und können dort Spiel entwickeln. Einzige Abhilfe: der teure Tausch des Zylinderkopfes.

Das sagt VW zu den Problemen mit den Pumpe-Düse-Elementen

Zylinderkopfschäden durch eingelaufene (also nicht mehr genau passende) Pumpe-Düse-Elemente seien dem VW-Konzern nur in Einzelfällen bekannt, so Sprecher Christian Buhlmann gegenüber AUTO BILD. Daher würde die Kundenbetreuung für diese Fälle individuelle Lösungen finden, abhängig von Fahrzeugalter und Laufleistung. Ursache für das Schadensbild sei zudem häufig sogenanntes Chiptuning. In diesem Fall schließe Volkswagen Kulanz bei Motorschäden kategorisch aus.

AUTO BILD liegen weitere TDI-Probleme vor: Anfahrschwäche nach Software-Update beim Audi A3, verkokte Pumpe-Düse-Elemente im Passat. Mehr zu diesen Fällen und wie VW darauf reagiert

Quelle:www.autobild.de/artikel/leistungsverluste-und-kopfschaeden_786609.html

#12

Tach,

soweit ich weiss ist doch eine regelmässige Ölstandskontrolle vorgeschrieben, eine um 3,5 l erhöhte Füllmenge sollte doch dann nicht erst durchs plötzliche Beschleunigung auffallen.

Ich gebe dahingehend aber recht, dass höchgerüstete Dieselmotoren immer komplizierter werden und bei grösseren Schäden nach der Garantiezeit schnell unbezahlbar werden.

Wie vom PD Element Diesel ins Motoröl gelangt erschliesst sich mir aber nicht so wirklich.

Andreas

#13

Also im Forum jedenfalls ist der obige Fall noch nie bekannt geworden.
Was wir haben sind defekte Turbos mit Durchgeher (1. Vermutung kein vernünftiges Warm- und Kaltfahren, außerdem kein Ölwechsel oder Longlife) und Löcher in den Kolben mit Durchgeher fast ausschließlich bei Chiptuning.
Der PD TDI war epochemachend und er ist der einzige TDI, der den Euro 4 Grenzwert ohne DPF geschafft hätte, wenn der Gesetzgeber nicht dazwischen gekommen wäre :wink:
Ich jedenfalls mag meinen AUY Motor und er ist nach 90tkm noch kerngesund!

#14

Kein Ding…ich fahre einen 1,9Tdi mit Chiptuning…hab jetzt 238000 drauf und der Motor läuft wie ein Uhrwerk…wird auch Regelmäßig gewartet und fahre ihn auch normal…nur wenn es mal nötig ist…dann hab ich auch dampf dahinter.
bei meinem Post ging es nicht um Kritik an VW Motoren sondern darum das jeder Hersteller seine Macken und fehler hat.

#15

Die PD Technik wird bei VW übrigens größtenteils aus Kostengründen eingestellt.

#16

Und weil Fördermenge und vielfache Vor-Nacheinspritzungen zur Verbesserung von Motorlauf und Heizprogrammen für Kat + DPF nicht so vielfältig möglich sind wie bei CR.

Daher laufen die PD’s auch knurriger und rauher als vergleichbare CR-Diesel, sind aber auch meist sparsamer, weil eben Vor + Nachwärmmengen entfallen.

Andreas