Hi,
muß nicht, mein alter Galaxy mit 115PS PD lief auch gut 205 auf grader Strecke, da haben selbst manche mit 130 PS keine Chance gehabt . Chomper oder Greeny können da ein Lied von singen 
, und der war bis auf den Pieburg LMM absolut orginal.
Dirk
VW hat den Rückzieher vom PD zu 99,9% wegen der höheren Fertigungskosten gemacht.
Mit dem VEP erreicht man halt einfach nicht mehr die aktuellen Umweltnormen. Und wenn man hier im Forum nach VEP Defekten sucht und die Anzahl der Treffer mit den Treffern bei der Suche nach PD Motordefekten OHNE Tuning vergleicht sieht das auch nicht so doll aus: Siffende undichte Pumpen, abgenütztes Innenleben, festes Mengenstellwerk usw.
Und sparsamer könnte ein PD Diesel auch sein, wenn er auf den NOx Gehalt keinen Wert legen müsste 
, ähnlich wie es die VEP Diesel tun…
Hallo,
an den PDEs kann es nicht liegen, hier ist ja deutlich der Riss zu erkennen. Die PDEs können definitiv keinen Riss erzeugen. Das Loch kommt eher daher, dass der Motor entweder über den Kraftstoffzu- oder Rücklauf Motoröl bzw. Diesel angesaugt hat und dadurch der eine Zylinder zu heiss lief.
Wer behauptet, dass man PDEs vorsorglich wechseln sollte, hat definitiv keine Ahnung. So was ist absoluter Quatsch!
Mit zunehmender Laufzeit spritzen die Elemente eher zu wenig Kraftstoff ein als zuviel.
Gruß Wensi
Hi Wensi,
ich wäre mit solchen Äußerungen vorsichtig!
Wieviele PD-Elemente hast Du schon gesehen die dem Druck eines Tuning nicht stand gehalten haben und deswegen „hoch gegangen sind“?
Scheinbar nicht sehr viele!
Kann Dir gerne an Deinem PD-Motor das Gegenteil beweisen.
An solchen Aussagen erkenne ich, dass bei Dir wohl noch Wissenslücken klaffen. Diesel muß zerstäubt werden, damit er überhaupt brennt. Aus dem unteren Rail angesaugter Kraftstoff würde pechschwarze Nebelschwaden erzeugen, aber nicht zu einer Überhitzung führen.
Die Einspritzdüsen können nur dann mit der Zeit weniger einspritzen, wenn die Düsenlöcher verkoken. Verschleiß ist aber das grössere Problem und der führt zu einem Mengenanstieg. Ausserdem schlage ich nicht vor die PDEs vorsorglich zu tauschen sondern die Einspritzdüsen.
So, heute habe ich den Sharan mal nach der Herztransplantation Probe gefahren. Das Ergebnis war mehr als schlecht. Keinen Turboschub, wenn überhaubt erst ab 5500 U/min und max km/h auf der BAB 120 km/h.
Bei der Durchsicht wurde im " irgendwas Speicher", ne kleine Runde Kugel vorne am Motor ein kleiner Riss festgestellt. Das Teil wurde gegen das Teil am defekten Motor getauscht und nun rennt der wie eine Formel 1 Karre. Ich bin mit dem „neuen“ Motor ( 69038 km) mehr als zufrieden. Meinem Schrauber danke ich für die super Beratung und den echt genialen Motorwechsel.
Zu den Kosten mal ein Wort.
Motor holen in München Mietwagen: ca. 120 €
Kosten Motor 69036 km: 1550 €
Kosten Umbau Motor, alle Aggregate und Einstellungen:1800 €
Ist ein fairer Peis, da das Team wegen Zeitdruck bis teilweise 23:00 gearbeitet hat.
Zum Kostenvoranschlag von VAG sage ich lieber mal nix.
Wir haben heute noch die Klimaanlage zum Spottpreis füllen lassen und nun ist unser „Schei… Karren“ wieder unterwegs.
Mal sehen wie lange 
Also es wurden ersetzt:
Riemensatz, Kupplung komplett, Innenraumfilter, und einige Schläuche und Steckverbindungen. Irgendwie war der Tauschmotor nicht identisch mit dem Originalen. Da musste einiges umgebaut werden.
Grüße
Na ja, ist doch eine Menge Geld für ein doch älteres Auto, ich schätze doch über 50% des Werts. Aber wenn man sowieso schon viel repariert hat und mit dem Auto zufrieden ist finde ich diesen Weg besser.
Zu den PD-Einsätzen: Hat die schon jemand mal im Ultraschall gereinigt? Bitte keine Antworten wegen Zeitaufwand, sondern hat es zum Erfolg geführt? BRaucht man dann unbedingt einen neuen Dichtsatz für die Elemente?
Ich glaube, dass die Düsen nicht immer nur Verschleißen und dadurch schlechter zerstäuben, sie verkoken sicher öfter und die noch offenen Löcher spritzen dann weiter ein und können so stärker an den Kolben spritzen.
Mein AUY (190000) nagelt auf einem Zylinder dezent unter Last, daher würde ich ev. eine Reinigung versuchen.
Hat jemand die Einsätze woanders gekauft als bei Bosch? Bei uns in Österreich kosten sie 144 pro Stück, ich glaube sogar excl. Steuer.
Milchmädchenrechnung?
Wenn Du von der Kupferdichtscheibe redest: Ja, die muß immer neu. Wenn es notwendig bzw. möglich wäre, die Verkokungen per Ultraschall aufzulösen, dann hätte ich sicher schon davon gehört. Das funktioniert aber ganz sicher nicht.
Wenn Du Dich etwas mit dem PD-System beschäftigst, wirst Du feststellen, dass im Unterschied zu Common-Rail die Beendigung der Einspritzung durch kompletten Druckabbau erreicht wird. Nach dem Ende der Einspritzung sind vielleicht noch 20 bar im PD-Element vorhanden. Eine Einspritzung bei 20 bar führt aufgrund von unvollständiger Verbrennung zu Schwarzrauch, dass alles zu spät ist. Eine undichte Düse kann allenfalls noch tropfen.
Bevor Du irgendwelche sinnlosen Aktionen durchführst, solltest Du vielleicht mal Messwertblock 13 im Motorsteuergerät prüfen. Und wenn Du da fündig wirst, kannst Du die Einspritzdüsen bis zum jüngsten Tag in das Ultraschallbad legen. Da hilft nur Ersatz. Eventuell bringt auch ein Ersatz des Kabelbaumstückes im Zylinderkopf eine Verbesserung.
Da muß ich Dir leider „ins Wort“ fallen!
Es gibt ein Reinigungsgerät für PD-Elemente!
Bisher kenne ich allerdings niemanden der irgend eine Beanstandung an den alten PD-Elementen damit beseitigt hätte!
Bisher haben die Reinigungen hauptsächlich bei den 2,0TDI statt
gefundenund haben dort auch zum Erfolg geführt!
Beim 2,0TDI aus Touran etc gab es aber a) andere PD-Elemente und b) andere Beanstandungen!
[quote="„Neo“][quote=„dieselsmell“"]
Es gibt ein Reinigungsgerät für PD-Elemente!
Bisher kenne ich allerdings niemanden der irgend eine Beanstandung an den alten PD-Elementen damit beseitigt hätte!
[/quote]
Ich lerne ja gerne dazu, aber was soll denn mit dem Reinigungsgerät gereinigt werden, nach welchem Prinzip funktioniert es und wer stellt es her?
Beim 2.0 TDI sind teilweise Piezo-Pds im Einsatz.
Die Düsen werden damit gereinigt in einem Ultraschallbad!
Hersteller is mir grad nich bekannt, ist aber ein „Spezialwerkzeug“ von VW!
So, jetzt habe ich seit letzte Woche Freitag einen echt tollen Sharan. Der Motor läuft wie ein Uhrwerk, die Leistung ist besser als beim dahingeschiedenen Motor und vor allen Dingen kommt er mir leiser vor.
Da aber der Durchzug und die Endgeschwindigkeit besser sind als vorher möchte ich jetzt mal das mit dem Chip checken. VAG Com habe ich, was muß ich nun prüfen um mehr zu erfahren?
Wäre doch Schade wenn das Uhrwerk durch einen bösen Chip auch zerstört würde.
Ich bin dankbar für jeden Tip.
schreib mal unserem Theresias eine PN,
er kann Dir mit Sicherheit genauere Daten geben!
[/quote]
Ich meinte eigentlich , dass die PD-Elemente zerlegt werden für die Reinigung und dann wollte ich nur die Sprizdüsen in Ultraschall einlegen.
Mit „weiter“ einspritzen meinte ich nicht zeitlich sondern örtlich. Aber möglicherweise ist das eh nicht so relevant, weil der Druck vor der Düse durch geschlossene Bohrungen nicht enorm ansteigt. Das ist aber nur eine Vermutung.
Das mit dem MWB 13 habe ich mir zwar am Anfang als ich das Auto gekauft habe mal angesehen, damals war aber alles OK, werde ich nochmal ansehen.
Und eine Frage blieb noch offen: Hat jemand von euch schon mal die Einsätze für die PD-Elemente woanders gekauft als bei Bosch? Und wie zufrieden war er damit?
Hallo Nikolabob,
wenn Düsen verkoken , dann bedeuted das nicht, dass einzelne Spritzlöcher verstopfen sondern es bedeuted, dass der Querschnitt aller Spritzlöcher verengt ist. Sollte es tatsächlich zu einer nennenswerten Verkokung kommen, steigt zwar der Druck im Inneren des PD-Elementes an, die Strahleindringtiefe wird deshalb jedoch nicht nennenswert beeinflusst. Das wäre nur bei laminarer Durchströmung der Düsenlöcher der Fall.
Das Problem bei der Düsenherstellung ist, Düsen zu produzieren die auch dann nicht reissen, wenn millionenfach innerhalb von 2 Millisekunden ein Druck von 2000 bar aufgebaut und wieder abgebaut wird. Wenn die Düsen reißen entsteht in den meisten Fällen ein Loch im Kolben der Folgekosten in Höhe von ca. 4000 Euro nach sich zieht. Dass die Haltbarkeit der Düsen kritisch ist, erkennt man daran, dass das eine oder andere getunte Fahrzeug (bei dem dann die Düsen überlastet werden) genau dieses Ausfallbild zeigt.
Ob es sinnvoll ist 200 Euro beim Kauf von Düsen minderer Qualität zu kaufen und dabei einen kapitalen Motorschaden zu riskieren, musst Du selbst wissen.
Naja, wenn es ein Billigtuning ist, schaue mal nach der Dieseltemperatur. Der soll morgens vor Start etwa der Umgebungstemperatur haben. Hat er eine große Abweichung, hast du entweder ein Defekt, oder ein 10Ct-Tuning.
Sollte es ein Chip sein, wird die Ladedruck angehoben sein. Fahr ein Volllastlog und schaue, wie hoch der höchste Soll-LD ist. Hier wird bestimmt jemand sagen können, bei welche LD deiner normalerweise laufen müsste. Ist dein Soll zu hoch, ist ein Chip verbaut.
Ich wurde mich aber freuen, dass er besser läuft. Der alte Motor ist nicht von gleich auf nachher hops gegangen, kann schon sein, dass er schon länger ein Problem hatte, was das Defekt verursacht hat.
die Einsätze kauft man nicht selber, sondern lässt die Düsen überholen, wenn überhaupt. Wenn es einer macht der es kann und weiß was er tut sehe ich kein Problem. Dafür gibt es aber sehr wenige Adressen. Soll dann aber schon deutlich billiger sein wie ein Dieselcenter von Bosch oder VW selber.