#11
@nanimarc
wenn es auf Gas bezogen war, wäre ich auch interessiert. Eine gute Gasanlage läuft ohne umschalten, ohne Probleme und es macht überhaupt nichts, ob Kurz- oder Langstrecke. Umschalten macht er von selber, der Knopf habe ich die letzte 10tkm nicht benutzt oder auch nur angefasst.
Schönrechnen muss man nichts, man muss nur mal rechnen. Die Berechnung ist nur individuell und für jeder fällt er anders aus. Wenn man das akzeptiert und unvoreingenommen rechnet, muss man auch nichts ohne Berechnung behaupten, weil es so sein müsste… Ich bin überzeugt, dass soetwas in die meiste Köpfe nicht rein geht. Siehe auch der Vermerk mit „Gas ist unausgereift“.
Ich war überrascht, das Gas in meinen Fall günstiger war. Dafür nimmt man, dass muss man aber auch gestehen, ein paar Nachteile im Kauf.
Die einzige Nachteile für mich, was ja auch wieder der eigentliche Beitrag dient, ist:
1) die Warmlaufphase auf Benzin (die völlig automatisch abläuft und der Motor nicht mehr schadet wie auf eine Brennstoff). Hierdurch ist Kurzstreckenbetrieb nicht so günstig, weil verhältnismäßig viel Benzin verbraucht wird. Als Beispiel anstelle 0,5L Benzin/100km, sondern 1,5L/100km. Dadurch verschiebt sich die Amortisation um einiges.
2) die Reichweite. Ich persönlich fahre aber seit Jahren nicht mehr ohne Stopp über 350km. Dann lege ich mein Stopp halt bei eine Gastanke.
3) Schlechtere Tankstellennetz (in meinen Fall nur in Deutschland). Für die große Strecken die ich fahre (gibt eigentlich nur 3 Möglichkeiten und einen Urlaub), habe ich eine Tankstellenliste im Fahrzeug.
Dennoch ist es eine Geschmacksache. Der preisliche Unterschied ist nicht wirklich extrem groß (bei mir waren es keine EUR 50,00 pro Monat, glaub etwas um die Hälfte), wodurch man das fahren sollte, wobei man sich das beste fühlt. Nur sollte man dann auch so argumentieren.