[Rausgetrennt] aus: 2.0 TDI DPF vs. 110 kW Benziner

EDIT Böser MOD Meschi: Ich habe die nachfolgende PÖL/GAS-Diskussion hier click.gif herausgenommen und in dieses Unterforum getan.

Hi

Da ja immer alle von umbau reden und immer gas empfehlen,

Benziner----------Gasumbau

TDI--------------Pölumbau

Und wenn man Richtig rechnet, kostet der pölumbau gerade mal 20% von dem was der gasumbau kostet und man Fährt mit TDI und Pöl immer noch Günstiger.

7 Liter Pöl 6,26€ Umbau ca 500€

13 liter LPG 8,83€ umabu ca 2500€

und fangt jetz nicht damit an, das pöl ja ach so schädlich für den motor ist, denn hier im Forum haben wir eineige Pöler,und Mittlerweile weiß ich mindestens 30 PD fahrzeuge die mehr als 150000KM mit Pöl gefahren sind, ohne Probleme

Gruß Andy

#1

Schön Gerechnet Andy. :wink: Einen Benziner bekommt man aber viel Billiger als einen TDI. :mrgreen: Die Benziner sind dann meistens auch noch besser Ausgestattet.

#2

Moin!

Ich glaube, solange PÖL nicht einigermaßen flächendeckend verbreitet ist, macht das keinen Sinn. Wer eine PÖL-Tanke „vor der Tür“ hat, soll sich freuen, wer aber dienstlich mit dem Wagen durchs Land reisen muss, dem mutet man einiges zu… :roll:

#3

Hui Andi, das ist ja starker Tobak.

Ich kenne auch viele Leute, echt viele. Aber bisher hab ich nur einen Einzigen kennen gelernt, der mit PÖL fuhr und das schon seit 190.000 KM in einem Golf 3 (Gesamtlaufleistung 320.000).

Was allerdings kein PD Fahrzeug ist.

Glauben kann man es auch erst, wenn man es wirklich gesehen hat.

Der oben beschreibene Kandidat war jedenfalls trotz komplettumrüstung immer mit einem ordentlich sortierten Werkzeugkasten, Gummihandschuhen, Lappen und Ersatzdieselfiltern unterwegs.

Kannst PÖL gerne verteidigen, aber nach wie vor wäre mir PÖL im PD Motor zu riskant.

#4

hi nanimarc,

lese dich doch mal in Einschlägigen pölerforen ein!!!

im FMPO, gibt es sogar ne schöne fahrzeugstatistik.

und bei 1600-2500Km im monat, braucht man eine Alternative.

gruß Andy

#5

Ähm das ist doch nun nicht besonders viel. macht summa summarum nach Adam Riese und eva Zwerg grad mal so 20.000 Km / anno. Die mache ich aber auch mal locker mit meinem Diesel. Nehmen wir 7,5 Liter / 100 km macht 1500 Liter x 1,25 Euro = 1875 pro Jahr an Sprit.

Mit PÖL spart man wieviel bei welchen Problemchen ? mit welchen Umrüstungen ? mit welchem zusätzlichem Wartungsaufwand ?

Sorry, aber ich meine das lohnt mal gar nicht.

Wenn Alternativen, dann bitte serienmäßige wie Hybridtechnik, Flex Fuel-Technologie usw. aber nicht diese Bastellösungen wo nachher keiner mehr die Wartung übernehmen kann weil er nicht weis was womit zusammenhängt.

Fahre (schieb) doch mal mit einem auf PÖL umgebauten Auto (Sharan) in die VW- Vertragswerkstatt und sage: Auto läuft nicht mehr oder nicht mehr richtig, können sie mal dabei gucken ?

Die schicken dich doch wieder weg oder tauschen erstmal alles aus oder schmeissen es raus, was nicht zum normalen System gehört, um sicherzustellen, daß es daran nicht liegt.

In anderen Foren werden immer öfter die Stimmen laut, daß die umgerüsteten Autos, egal ob Gas oder PÖL Umbauten, wenn sie dann mal irgendwann ihren Schluckauf kriegen, und den bekommen sie, von Pontius nach Pilatus gereicht werden und der Besitzer immer nur ein Achselzucken zu sehen bekommt.

Aber eigentlich ist das hier ja nicht das Thema.Bei dieser geringen Fahrleistung von 10.000 km wäre meine erste Wahl jedenfalls ein Benziner, vorzugsweise der rubuste 1,8t der eine völlig ausreichende Motorisierung darstellt.

#6

Genau, ein Benziner. Bei 10tkm/J lohnt sich kein Diesel und auch kaum eine Gasumrüstung (du wurdest alleine schon mindestens 4 Jahren brauchen um das Geld wieder rein zu fahren). Für Kurzstreckenbetrieb halte ich Gas auch nicht für eine gute Lösung, da wäre der Benzinanteil auch noch zu hoch.

Wegen „Gas sei noch nicht ausgereift“. Das die Deutschen erst seit kurzem auf den Geschmack gekommen sind, heißt nicht, dass auf Gas fahren etwas neues ist… :?

Wegen „V6 nicht als Trendline“ :shock: Stimmt das? Meiner ist ein 2004 und ist ein Goal, war das kein veredelte Trendline?

@KampfsauAD

Er möchte ein 2.0TDI mit DPF. Da wäre ich mich auch nicht ganz sicher mit Pöl. Mit Gas ganz du dich noch bezüglich Werksgarantie absichern (ich wurde dann nur dort ein Neuwagen kaufen, der mir auch gleich der Gasanlage liefert). Die Pölumrüsten bieten bestimmt keine Zusatzgarantie oder Garantieübernahme an, oder?

Immer Gas empfehlen? Nicht bei dies KM-Leistung. Bei >>25tkm/J wäre es aber eine Alternative, wie auch dein Pöl (was bestimmt billiger ist wie Gas). Das ist dann aber eine Sache der Überzeugung.

#7

Das ist völlig richtig! Ich fahre ja auch öfter mal in Herrn Antjes Heimatland umher und da gibt es nahezu an jeder Tanke einen Gashahn - und das schon seit Jahren!

Hier bei uns im Ort wüßte ich nicht, ob überhaupt eine der ca. 15 Tanken Gas hat :kratz:

Ansonsten bin ich ja auch ein PÖL-Fan. Ich finde es klasse, dass man da von der Mineralölindustrie losgelöst ist und es hat einen super Umwelteffekt.

Allerdings ist es ebenso bedauerlich, dass die Preise für den Saft mit den Spritpreisen zusammen geklettert sind. Also ist das Losgelöstsein wohl eher theoretischer Natur :lol:

Betriebswirtschaftlich wird sich das in einem neuerem Auto wohl kaum lohnen. Mein Gedanke ist immer, sich einen alten „Rübenschneider“ wie z.B. eine Golf 2 Diesel zu holen und den mit PÖL zu fahren. Wenn der kaputtgeht, ist es kein Weltuntergang!

Allerdings ist der derzeit relativ geringe Preisunterschied zum Diesel kein Grund umzusteigen. Da kann ich lieber hin und wieder mal nach NL fahren und dort den Ali übertanken…

Gruß

Meschi

#8

Ja Meschi, genauso sieht es aus heutebin ich an einer Tanke vorbeigefahren, da war z.b. der Biodiesel 2 cent teurer als der normale.

Ich denke man kann sich alles schönrechnen oder auch nicht.

Letztendlich habe ich gerne ein Auto, welches mich problemlos von A nach B fährt. Und da bin ich bei den selbstumgerüsteten PÖL Autos und Gasumbauten bei denen man ja auch irgendwas umschalten muss und wo Stadtverkehr nicht so gut ist und was sonst noch alles zu beachten ist.

#9

Hi nanimarc,

jetz nicht böse sein, Aber alleine an dieser Aussage, merkt man das du dich mit der Materie PÖL nicht beschäftigt hast, aber Schlecht drüber redest.

Stadtverkehr und Kurzstrecken, werden nach Umbau, nur mit Diesel gefahren, weil der Motor nicht so schnell warm ist, oder es für 2-3 KM nicht lohnt umzuschalten.

PÖL nur für langstrecke

Gruß Andy

(Der jetz die Klappe hält)

#10

Andy, du kannst mir unterstellen was du willst, mir macht das nichts aus.

An deiner Antwort jedoch sehe ich , daß ich gar nicht mal so falsch liege. Wobei ich eigentlich eher auf Gas angespielt habe.

Wenn ich meine Autos ganz alleine fahren würde ( was bei mir weder privat noch beruflich so ist ) dann wäre eine Umrüstung vielleicht eine Überlegung wert, mehr aber auch nicht.

Ein Umgebautes Auto scheint ja etwas mehr Aufmerksamkeit zu benötigen, einfach einsteigen, straten und losfahren ist nicht mehr. Oder zumindes nicht immer möglich.

Daher meine Meinung : Insellösungen die keinen unkomplizierten Alltagsbetrieb für technisch unversierte zulassen.

#11

@nanimarc

wenn es auf Gas bezogen war, wäre ich auch interessiert. Eine gute Gasanlage läuft ohne umschalten, ohne Probleme und es macht überhaupt nichts, ob Kurz- oder Langstrecke. Umschalten macht er von selber, der Knopf habe ich die letzte 10tkm nicht benutzt oder auch nur angefasst.

Schönrechnen muss man nichts, man muss nur mal rechnen. Die Berechnung ist nur individuell und für jeder fällt er anders aus. Wenn man das akzeptiert und unvoreingenommen rechnet, muss man auch nichts ohne Berechnung behaupten, weil es so sein müsste… Ich bin überzeugt, dass soetwas in die meiste Köpfe nicht rein geht. Siehe auch der Vermerk mit „Gas ist unausgereift“.

Ich war überrascht, das Gas in meinen Fall günstiger war. Dafür nimmt man, dass muss man aber auch gestehen, ein paar Nachteile im Kauf.

Die einzige Nachteile für mich, was ja auch wieder der eigentliche Beitrag dient, ist:

1) die Warmlaufphase auf Benzin (die völlig automatisch abläuft und der Motor nicht mehr schadet wie auf eine Brennstoff). Hierdurch ist Kurzstreckenbetrieb nicht so günstig, weil verhältnismäßig viel Benzin verbraucht wird. Als Beispiel anstelle 0,5L Benzin/100km, sondern 1,5L/100km. Dadurch verschiebt sich die Amortisation um einiges.

2) die Reichweite. Ich persönlich fahre aber seit Jahren nicht mehr ohne Stopp über 350km. Dann lege ich mein Stopp halt bei eine Gastanke.

3) Schlechtere Tankstellennetz (in meinen Fall nur in Deutschland). Für die große Strecken die ich fahre (gibt eigentlich nur 3 Möglichkeiten und einen Urlaub), habe ich eine Tankstellenliste im Fahrzeug.

Dennoch ist es eine Geschmacksache. Der preisliche Unterschied ist nicht wirklich extrem groß (bei mir waren es keine EUR 50,00 pro Monat, glaub etwas um die Hälfte), wodurch man das fahren sollte, wobei man sich das beste fühlt. Nur sollte man dann auch so argumentieren.

#12

Du kannst rechnen wie du willst, man rechnet nur immer für den Augenblick, deshalb meinte ich, man kann sich alles, und ich meinte wirklich alles und nicht nur eine bestimmte Kraftstoffart, schönrechnen.

  1. Pflanzenöl wird immer teurer weil die Nachfrage steigt. Daher als Alternative nur noch begrenzt geeignet und nicht wirklich berechenbar. Der Preisvorteil wird halt in absehbarer Zeit aufgrund des erhöhten Aufwandes für eine Umrüstung die nahezu problemlos läuft nicht mehr da sein.

  2. Gas ist nicht für jeden wirklich interessant wie du selber schreibst, und unproblematisch ist es auch nicht. Da gibt es z.B. die Vollastdiskussion.

Der Gaspreis ist allerdings (noch) etwas kalkulierbarer, da er ja noch einigermaßen festgeschreiben ist.

Ich würde wenn überhaupt eine Gasumrüstung als sinnvoller ansehen.

Was mich dabei aber nach wie vor stören würde wäre der Verlust an Reserverad bzw. Stauraum.

Daher bin ich eigentlich, wie schon oben angesprochen eher ein Verfechter von Werkslösungen als von Nachrüstungen, die dann irgendwo in oder am Auto Platz für die Komponenten suchen.