…noch fast ein Stunde hell, da kann man doch locker mal den o.g. Filter wechseln.
Fix die beiden Rangierwagenheber samt einer Knarre incl. div.Nüsse aus dem Keller geholt und den Galy, der Filter soll ja vorm Tank sitzen, hinten aufgebockt.
Dann rücklings drunter gerobbt und: tja, vor dem Tank ist ein weiter Begriff, dass Teil sitzt eher hinter dem Motor.
Also wieder hervorgekrabbelt und den Wagen vorne aufgebockt.
Wieso sitzt der Filter in einem Käfig, läuft er sonst weg…??
Und wieso ist der Käfig mit Schrauben fixiert, grösser als meine Radbolzen…??
Also wieder raus und andere (grössere) Nüsse geholt.
So, die Schrauben sind ab. Der Plastekäfig rührt sich trotzdem nicht die Bohne. Hmm, da sind noch auf den Stehbolzen solche Klammern zu sehen, wie man sie auch zum Befestigen von Lautspechernboxen in Verkleidungsteilen benutzt…aber 1o x so gross.
Also meine 82Kg in Wallung gebracht und diverse Klimmzüge an dem Kunstoffteil vollzogen.
Da muss ein Trick dabei sein, irgendwo ziehen, drücken oder hebeln.
Mann hat mittlerweile die Faxen dicke, mit Brachialgewalt erst die eine Seite über den Bolzen gezogen, dann die andere…
Dann eine ausgiebige Dusche beim Abziehen der Benzinleitungen genossen…kostet ja nichts und den neuen Filter angebaut.
Jetzt weis ich auch, wozu der Filter gut ist, aus der Auslasseite kam klarer Sprit, tankseitig ist eine ziemlich trübe Suppe ausgetreten.
Mittlerweile waren Dank der hervorrangenden Unterbodenkonservierung meine Haare und mein Gesicht genauso schwarz wie die mich umgebende Dunkelheit…