ich muß ein Thema aus dem Archiv () mal wieder „aktivieren“.
Das Problem eines klemmenden Türschlosses betrifft denke ich hier die Wenigsten - da ja mitlerweile alle Funkfernbedienungen zum Öffnen der SGA haben…
Ich kam auf jedenfall letzte Woche mal wieder in die Versuchung den Sharan mit dem Schlüssel zu öffnen - dabei fiel mir auf, daß sich der Schlüssel weder ganz nach links noch ganz nach rechts drehen ließ. Ich dachte egal, hast ja eine Fernbedienung nach gerüstet (). Das Thema hat mir jedoch keine Ruhe gelassen.
Am Wochenende habe ich mich der Sache mal angenommen:
Nach dem Entfernen des Türgriffs (außen) konnte ich leider nichts feststellen - also Türverkleidung ab (s. Knowledge Base) und Türschloss ausgebaut (s. Knowledge Base), um dann festzustellen, daß das Schloss einwandfrei funktioniert
Also nochmal den Türgriff mit dem Schließzylinder betrachtet - und siehe da, der Mitnehmer (oder wie das Teil auch immer bezeichnet wird), der das Schloss mechanisch betätigt war beschädigt. Teile waren abgebrochen und hatten die ganze Mechanik sauber verklemmt…
Mal sehen, ob meine Frau das Teil heute bei VW bekommt…
Das Teil kostet ca. 2 Euro, allerdings hoffe ich, Du hast dir den Ausbau der Feder gut gemerkt.
Beim Zusammenbauen bin ich damals fast an den Rand des Nervenzusammenbruchs geraten, weil sich diese sch… Feder nicht mehr richtig einbauen lies. Nach 40min. hatte ich dann endlich alles zusammen und es klappt einwandfrei.
Die sprang mir auch entgegen, zum Glück nicht in den Gulli (blieb 5cm daneben liegen).
Beim Zusammenbau muss diese Feder unter dem Mitnehmer in diese Bohrung gelegt werden. Mit dem Mitnehmer drückst Du dann die Feder zusammen und gleichzeitig muss der Mitnehmer in einer Art Bajonett veriegelt werden. Es war eine saumäßige Fummelei und es fielen einige nicht jugendfreie Bemerkungen über Schlossentwickler
Nach 40 Minuten hatte ich den Kram endlich zusammengefummelt, aber frage mich bitte nicht wie genau: Das habe ich verdrängt
Habe das auch kürzlich gemacht und nach einigen Fehlversuchen dann die „Spritzenstellung“ verwendet: Daumen oder Handballen unter das Schloss und Zeige- und Mittelfinger zum zusammendrücken der Feder samt Mitnehmer verwenden. Mit der anderen Hand dann die Sicherungsklammer einsetzen. Wenn man den Dreh raushat sind es ein paar Sekunden (ehrlich!). Außerdem würde ich nur dünn das Fett verwenden, da es den Schmutz festhält und dann schwergängig wird und auch im Winter recht fest werden kann. Wichtig ist auch, dass kein Wasser drinbleibt und einfrieren kann.
Meine Frau hat gestern das Teil gekauft (VW-Teilenr. 7M0837223A - je nach Baujahr muß 7M0837223 verwendet werden). Daß das Teil auf Lager war, zeigt mir schon wieder, daß es fehlkonstruiert ist…
Auf jedenfall hab ich wohl ähnlich lange zum Zusammenbauen gebraucht, wie mcraab
Nach zweimaligem laut Aufschreien und dann endlich kapieren, wie die Feder verbaut werden muß, habe ich es dann doch geschafft. Es funktioniert jetzt wieder :!:
Was ich auch interessant fand, war die Aussage des VW-Mitarbeiters, der meinte, daß das Teil unter der Feder (der Mitnehmer) sich normalerweise mit verabschiedet - war bei mir nicht der Fall.
Ich hatte genau dasselbe Problem wie oben mehrfach beschrieben. Habe das Türschloss auch komplett auseinandergenommen, defekte Teile neu gekauft, Zylindetr mit Alkohol gereinigt und dann gründlich eingefettet. Das hat ca. 1 Jahr lang gehalten.
Jetzt muckt das Teil schon wieder. Was mache ich falsch? Habe ich zuviel Fett verwendet, oder kann es sein, dass die Zentralverriegelung spinnt (zur Info: Ich habe einen VW-Polo (bin leider in keinem anderen Forum fündig geworden) - das Türschloss ist aber exakt identisch wie bei euch beschrieben - wo ein Gestänge vom Schloss zu einem „Zusatzblock“, der Zentralverriegelung geht.) und durch die Schwergängikeit der Zentralverriegelung das Schloss kapput geht?
Soll das Schloss eingefettet werden? Es kann doch nicht normal sein, dass das Teil alle Jahre wieder kapput geht.
) mal wieder „aktivieren“.
:!: