'Warnung' für Gaser :LPG Tankadapter

#20

Kommt mir ja das Grausen ewenn ich das hier lese.

Gesundes Halbwissen kann im Umgang mit Flüssiggas

ganz schön ins Gegenteil umschlagen.

Adapter DÜRFEN nicht aus STAHL sein!!!

Eben wegen der Funken, dfer schon beim

Zusammenschrauben einzelner Komponenten

entstehen kann.

Von vornherein nicht so eine Schönheitskacke mit: „oh mein Lieber, der will ein Loch in mein Auto bohren…“ fahren.

HK Flachstutzen mit 22mm aufnahme anbauen lassen und Null Problemo beim Tanken und hantieren mit Adaptern.

Autogas Adapter und Einbauzubehör gibt es günstig und schnell bei

click.gif

Cheers

#21

Toller Beitrag :wink:

1.) Funkenbildung bei Messing auf Stahl beim Schrauben will ich erst vorgemacht haben bevor ich das glaube; das Tankgewinde und der Tankstellenanschluss müssen natürlich aus Messing bleiben.

2.) Was hat das mit Schönheitskacke zu tun, das ich überwiegend in F/I tanke und deshalb auch gerne einen Italien-Anschluss am Wagen hätte?

Und die Adapter sind murx, weil sie abbrechen, Funkenbildung hin und her.

#22

Hallo Zusammen,

ich habe auch schon so meine Erfahrungen gemacht mit diversen Tankadaptern. Ich kann euch nur zu qualitativ hochwertigen Tankadaptern raten, welche zumindest ein Edelstaht-Schraubanschluss besitzen. Des Weiteren sollten Sie nach der ECE 67R-01 gefüruft worden sein und eine entsprechende Nummer besitzen. Nur mit dieser Nummer wird der Nachweis erbraucht, dass das Material LPG-resistent ist und auch entsprechend hält!
Meinen letzten Adapter habe ich mit einem integrierten Filter gekauft, um meine Gasanlage vor Verunreinigungen zu schützen. Ist ne gute Sache und gibt mir persönlich ein sicheres Gefühl bei fahren mit LPG.

Grüße, Jan Siegert

#23

Was für Probleme durch Verunreinigungen hattest Du denn vor Erwerb des Adapters mit integriertem Filter?
Hast Du auch nen Filterstutzen für die Betankung mit Benzin, oder einfach keine Bedenken, das da Verunreinigungen eingebracht werden können?

#25

Hi,

ich hatte als erstes das Problem mit einer „aufgeriebenen“ Membran im Verdampfer, mein Umrüster sagte dass dieses durch Feinstpartikel im Gas hervorgerufen wurde. Zuletzt wurde mein Tank geöffnet, da mein Motor zu mager lief. Ursache war eine Ansammlung von Graphit im „Ansaugrohr“ welches zum Multiventil führt. Dadurch wurde der Querschnitt verengt. Rohr wurde getauscht und das multiventil gereinigt. Des Weiteren ist mir in den letzten 6 jahren beim Gasfahren 2x das M10 Gewinde vom Tankandapter aus Messing abgebrochen. Beim 2. Abbruch blieb leider das Restgewinde vom Adapter so blöde im Füllanschluss stecken, dass mir eine Werkstatt es mit einem feinen Gewindeschneier „herausgeholt“ hat. Ich denke hier hilft tasächlich ein Edelstah-Gewinde für den tankadapter.

Grüße, Jan

#26

Ich fahre Gas ebenfalls seit ca 6 Jahren. Bisher keine Verunreinigungen im System, und keine Messinggussteile gebrochen. Bisher nötig war ein neuer O-Ring am Tankadapter und ein neuer Gastank wegen Auffahrunfall. Auch im alten Tank gab es keine Verunreinigungen.
Entweder habe ich einfach nur Glück, oder Du einfach nur Pech.

#27

Wie sollen diese Partikel bis an die Membrane kommen? Hast du keinen Filter für die Flüssigphase vor dem Verdampfer?

Zum Thema abbrechende Adapter: Da hab ich mich beim Einbau gleich für einen Mini- Tankanschluß mit M10 Innen und M16Aussengewinde entschieden. Macht das ganze gleich deutlich stabiler. Hat ausserdem auch den Vorteil, daß der Durchlass nicht unnötig verengt wird. Da laufen die 80l bestimmt 2 Sekunden schneller durch. :lol:

#28

Tankt mal Erdgas…

In der Zeit bis da 20 kg durchgelaufen sind hätte man mindestens gefühlte 200 l Diesel gebunkert und die ersten paar davon schon wieder verfahren.( ok der Satzteil hinter dem „und“ ist etwas übertrieben)

#29

Als Erdgaser musst du aber nicht ununterbrochen den Buzzer drücken… [-(

#30

Nur mal so am Rande: Ich Xanten hatte ich Erstkontakt mit ner Tanksäule mit Fußtaster … Sehr entspannend gegen den Buzzer.