es geht um einen Sharan
Auslieferung 04/02, AUY (85kw Diesel)
(soweit mir bekannt) ohne Sonderausstattung,
180tkm,
Vorgeschichte, also Reparaturen und bekannte Mängel, (abgesehen von Serviceheft) unbekannt (und nicht in Erfahrung zu bringen).
Symptomatik:
Beim Beschleunigen unter Volllast, wird das ganze Fahrzeug im Drehzahlbereich 1450rpm bis 1600rpm (wenn man dem Instrumentenbrett glauben darf) kräftig durchgeschüttelt.
Reproduzierbar in den Gängen 4, 5 und 6, in den kleineren Gängen passiert man entsprechende kritische Drehzahl zu schnell.
Geht man während dem Geschüttel vom Gas, hört es sofort auf. Beschleunigt man nicht mit Vollgas tritt das Geschüttel nicht bzw. bei fast Vollgas nur schwach auf.
Bei kaltem Motor tritt beschriebenes Verhalten nicht auf - Leistungsunterschiede zwischen Kalt und betriebswarm sind nicht zu erkennen.
Offenbar selbes Problem ist auch in diesem Thread beschrieben, allerdings wird keine Lösung/Ursache genannt. Ansonsten bin ich auf keine passende ähnliche Problemstellung gestoßen.
Fehlerspeicher wurde noch nicht ausgelesen. (Wird dann früher oder später der Freundliche machen)
Der wird aufgrund des Geschüttels (und für andere Kleinigkeiten) demnächst zum Freundlichen gefahren…
Von Euch erhoffe ich mir ein oder zwei gute Tipps die ich an die Werkstatt weitergeben kann, oder einen Satz wie - „Lass mal die Antriebseinheit entspannen“ (was auch immer das bedeutet)
Vielleicht kennt jemand von euch ja eine €2,50- Reparatur, oder kennt wenigstens die Ursache, was meinem Freundlichen gezielte Fehlersuche ermöglicht.
Moin. Bei mir exakt das Gleiche. Ich kann noch nicht sagen, woran es liegt, aber woran es nicht liegt. Nämlich an den Antriebswellen nebst Verlängerung rechte Seite und Gelenkwellen. Dies wurde nämlich bei meinem Vermutet und getauscht. Ich bin froh, dass ich noch in der Sachmängelhaftung bin. Der Händler, bei dem ich es gekauft habe ist sehr geduldig und hat nun, nachdem ich hier viel über die AGR und den PD-Kabelbaum gelesen habe, zugestimmt, dass ich dieses reinigen/Ersetzen lasse. Wir wohl Ende Januar Anfang Februar soweit sein.
Werde dann hier auf jeden Fall berichten.
Ich hab’ deinen Thread gelesen und werde ihn mitverfolgen, allerdings ist bei mir der Drehzahlbereich etwas kleiner und du erwähnst keinen Unterschied zwischen warm/kalt. Deswegen habe ich ein eigenes Thema aufgemacht.
Vielleicht ist der Unterschied zwischen warm und kalt auch nur dieser, dass der Motor kalt mit etwas weniger Kraft ans Werk geht und wir haben wirklich das exakt selbe Problem!
Ähm, vielleicht liegts auch daran, dass ich mit der"tickenden Zeitbombe" motorisiert bin und grundsätzlich eher nie bei kaltem Motor voll drauf trete. ich konnte es also bei kaltem Motor noch gar nicht bemerken.
Und wenn’s dich etwas beruhigt. Der Kostenvoranschlag für Reinigen des AGR mit allem drum und dran sowie neuem PD-Kabelbaum liegt inklusive Aus-/Einbau bei 250€.
Wollt nur mal kurz einwerfen:
Ich hatte auch ein ruckeln drin, mehr ein vibrieren.
Dachte auch an Zweimassenschwungrad und hab dann auf Einmassenschwungrad umgebaut (Valeo). Es wurde besser, aber immer noch nicht ganz weg.
Hab dann ziemlich viel herumprobiert, letztendlich war es die Tandempumpe. Hat nicht geleckt, aber nicht genügend Druck aufgebaut. Hab mir echt `n Wolf gesucht gehabt. Anspringen und fahren alles tadellos, bis aufs Ruckeln halt.
Pumpe getauscht und nu iss Ruhe im Kasten.
Ich wollte das Geschüttel heute einem Studienkollegen vorführen - dem Vorführeffekt entsprechend, ist es auf den insgesammt 60 Kilometern nicht einmal aufgetreten!
Mysteriös…
Danke für die Tipps! - Ich werde wohl ersteinmal weiter beobachten müssen :-/
Ist damals plötzlich aufgetreten, als ich gerade einen Kreisverkehr verlassen habe. Also so mit ~ 30 km/h. Der ganze Wagen hat dann vibriert und gezittert, wie auf einem Massagestuhl. Das ganze glaube ich bis ~ 80 km/h. War aber nicht immer der Fall. Wie gesagt, ich würde mal die Gelenkwellen überprüfen.
500 Kilometer mehr auf dem Zähler…, was soll ich sagen?
Der Fehler ist nicht mehr aufgetreten!
Bin ich jetzt Zeuge spontaner Selbstheilung und darf das Problem/den Thread mit einem „regelt sich von selbst“ abschließen, oder ist das was den Wagen schüttelte jetzt vielleicht ganz kaputt?
20 Tage weitere Beobachtung.
Das Ruckeln ist kaum mehr aufgetreten - bis heute.
Nach ca. 20 Kilometern Fahrt fing es wieder an. Unterschied im Vergleich zu den letzten 3 Wochen? Es waren fast 10°C+
Mein neuestes Spielzeug angeschlossen und:
anschließend Fehlerspeicher gelöscht, Motor angeworfen und nach 10 Minuten Leerlauf noch einmal ausgelesen: kein Eintrag.
In Heisenbergs Kühlmitteltemperaturgeber-Wechsel Anleitung sind als Symptome bei Defekt
angegeben.
Bis auf den Fehlerspeichereintrag trifft das aber nicht zu.
Kann ein kaputter Sensor das Ruckeln verursachen? (Steht aber im Widerspruch zur Umgebungstemperatur-Theorie, hier geht’s ja um’s Wasser)
Soll ich erstmal noch abwarten ob der Eintrag wieder kommt, oder bei nächster Gelegenheit den Sensor austauschen lassen?
Edit:
Will mir jemand spontan erklären wie ich im kalten Zustand die einzelnen Temperatursensoren vergleichen kann? Also In welchen Steuergeräten sich diese befinden und welche MWBs ich anwählen muss. - ansonsten muss ich erstmal auswerten was die Forensuche dazu hergibt
+ der Wagen schüttelt bei 1500rpm
Verdächtige: AGR, PD-Kabelbaum edit:
+ Abgasrückführung(Istwert) in mg/H übersteigt den Sollwert quasi IMMER (um bis zu 120%)
+ Kühlmittelsensor lt. Fehlerspeicher defekt (Eintrag kam nach 500km wieder)
Höchster Messwert 79,2°C (Autobahn, 20Minuten Vmax)
Wird im Zuge vom nächsten Kundendienst ausgetauscht werden.
+ Höchstgeschwindigkeit auf der Geraden 175Km/H (Tacho) (Da fehlt doch was )
+ Höchstgeschwindigkeit leichtes Gefälle 195Km/H (Tacho)
Ich wollte nach Pediaanleitung 'ne Logfahrt durchführen, die ersten 250 Kilometer war aber die Bordspannung so im Keller, dass mein Laptop nicht wollte (dazu später)
Im Eifer des Gefechtes habe ich dann nicht wie empfohlen die MWBs 3, 8 und 11 geloggt, sondern 8, 10 und 11 und nun (mit einiger Anstrengung) ein Diagramm gemalt. Außerdem nicht 4ter Gang sondern 6ter.
Kann einer von euch Experten trotz der Konfusion am Anfang***** da was rauslesen? (seht’s euch als Originalansicht an)
+ Rußbegrenzung Oder ist das Diagramm Schrott und ich fahre demnächst ein Schönes. Mit MWBs 3, 8 und 11 und das im 4ten Gang.
…bis in den Drehzahlbegrenzer rein?
Sind Spannungsschwankungen vom Bordnetz im Bereich 13,68 (Leerlauf) und 14,6 (3000rpm) normal? Ich dachte der Laderegler arbeitet da ein wenig stabiler!
Bin ich möglicherweise auf dem völlig falschen Dampfer? Möglicherweiße alles vom Kühlmittelsensor verursacht? (also abgesehen von der Spannungsschwankung)
*****„Lächle einfach, denn du kannst sie nicht alle töten.“
Generell würde ich wenn Du Bordspannungs Probleme hast den Fehler erst mal löschen und schauen ob er wieder kommt.
Auch kann Dir niedrige Bordspannung natürlich auch andere Probleme mit der Elektronik verursachen - und Du hast nun mal einen elektronisch geregelten Dieselmotor…
Mach mal die Ladedrücke in einen Graph und die Einspritzmengen in einen anderen. Die Gaspedalstellung lässt Du weg, das sieht man schon…
Luftmasse (Soll) wäre nett gewesen
Jop, der Sensor wird wie gesagt beim Kundendienst mitgemacht. In 5t KM ist der Zahnriemen fällig.
Vermutlich lege ich den Termin mit der HU zusammen, dann passiert das in zwei Wochen.
Bis dahin hab’ ich mir eben erhofft vielleicht zu wissen, woher das Leistungsproblem kommt. (Nur Temperatursensor? glaub’ ich nicht)
Ich werd dann wohl auf Verdacht das AGR sauber machen (lassen) und wenn das nix hilft, evt mal neuen LMM reinbasteln. (sofern dieser nicht eventuell doch korrekt arbeitet - das versuche ich hier ja rauszufinden :D)
Der LMM sieht, soweit ich das ohne Sollwert beurteilen kann, nicht so schlecht aus. Die Einspritzmenge wird durch die Drehmomentbegrenzung bestimmt, was auch nicht schlecht ist.
Der Ladedruck hinkt manchmal dem Sollwert etwas hinterher, speziell bei niedrigeren Touren (=niedrigere Fördermenge). Dies könnte schon für ein undichtes AGR Ventil sprechen, bei dem auch Druck für den Antrieb des Turbos verloren geht (müsste aber durch den Druck der Verbrennungsgase ausgeglichen werden).
Am wahrscheinlichsten von den Logs her erscheint mir das VTG Gestänge oder dessen Ansteuerung (Schläuche, Magnetventil, Tandempumpe).
Allerdings ist die Wirkung eines nicht schließenden AGR Ventils im Leerlauf am höchsten. Nicht vollkommenes Schließen des AGRs sorgt für einen unsauberen Motorlauf ohne Einfluß auf den Ladedruck zu nehmen.
Daher würde ich doch als erstes das AGR säubern und gleich auch die kleinere Dichtung einbauen. Selbst bei intaktem AGR hatte mein Auto ohne die Reduzierdichtung keinen wirklich schönen Gleichlauf.
Als Zweites würde ich mir VTG und Ansteuerung anschauen.
beschrieben, allerdings wird keine Lösung/Ursache genannt. Ansonsten bin ich auf keine passende ähnliche Problemstellung gestoßen.
wird aufgrund des Geschüttels (und für andere Kleinigkeiten) demnächst zum Freundlichen gefahren…
ich konnte es also bei kaltem Motor noch gar nicht bemerken. 
