nachdem bei mir die Flanschwellen und Gelenkwellen neu gemacht worden sind zieht der Wagen beim Beschleunigen ziemlich stark nach links. Die Werkstatt behauptet natürlich, dass es nicht an ihrer Arbeit an den Antrieben liegt. Jetzt steht natürlich Aussage gegen Aussage.
Frage: Ist es irgendwie möglich bei der Montage der Steckwellen irgendetwas (im Getriebe?) so zu beschädigen, dass die Kraftübertragung auf links und rechts ungleichmäßig stattfindet?
Wie gesagt, 100%ig trat dieses Bild vor dem Tausch der Gelenk- und Flaschwellen nicht auf.
Fahr zum TÜV oder zu einer anderen vertrauenswürdigen Werkstatt. Auch der ADAC mach für Mitglieder manchmal solche Fahrwerks Untersuchungen.
Normalerweise drückt man wenn man die Achswellen ganz ausbaut einfach den Konus des Achsgelenks aus. Den bekommt man reproduzierbar auch wieder rein ohne dass sich die Spur verstellt.
Aber man weiss ja nie!
Hmmm. Die Motorbremse nutze ich eigentlich immer. Darauf hab ich Depp aber ehrlich gesagt nicht geachtet. Die Spur wurde eingestellt nach den Arbeiten. Das Auto ist jetzt bald auf dem Weg zum Verkäufer. Der is nämlich noch in der Sachmängelhaftung. Hat sich heute gemeldet und holt das Auto ab. Der Kostenvoranschlag der jetzigen Werkstatt hat ihm einen solchen Schrecken eingejagt (7.600€), dass er es in seiner eigenen Werkstatt unter die Lupe nehmen will. Inklusive Abhol- und Bringservice von Berlin nach Darmstadt und zurück und Werkstattersatzwagen für die gesamte Zeit. Muss er zwar eh Zahlen, aber dass er es sofort von sich aus angeboten hat fand ich super.
Ich halte euch auf dem Laufenden. Ich weiß, hab ich bei meinen anderen Posts auch gesagt, aber die Fehler sind ja noch nichtmal entdeckt, da das Auto ständig kaputt-repariert wird (inkl. unfallschaden bei ner Werkstatt-Probefahrt lt. Gutachten 7.700€).