Reserveradhalterung ersetzen

Bin neu hier und ehrlich hauptsächlich wegen meinem Problem völlig verrosteter Seilwinde in Reserveradhalterung auf Euch aufmerksam geworden.

Habe sogar Nieten aufgeflext, aber drinnen sah es schlimm aus, alles verrostet.

Brauche also neue Halterung komplett.

Wer weiß Adressen, die dieses Teil gebraucht anbieten, oder wer hat zufällig zwei und möchte eins verkaufen? :wink:

#1

Nachdem die meisten „Gas-Umrüster“ ihren Gastank in der Reserveradmulde verbauen ist die Wahrscheinlichkeit hier eine gebrauchte zu finden gar nicht so gering

Du solltest die Anfrage allerdings im Unterforum „Suche“ platzieren

#2

moin!

Meine Winde funktionierte auch nicht mehr. Nach Anleitung habe ich sie zerlegt und wollte sie reparieren. Nachdem ich aber das Elend im Inneren der Winde gesehen hatte, habe ich es mir anders überlegt:

Stück Blech mit zwei Löchern und Gewindestange aufgeschweist. Möglichst VA. Angeschraubt - fertig.

Natürlich man braucht zum anbringen des Rades drei Hände aber wenn ich das Rad nur alle sieben Jahre einmal brauche ist das OK. Lösen des Rades ist kein Problem - Mutter lösen und Rad fällt runter

:smiley:

Ob des für Knowledge Base reicht weis ich nicht. Bilder in meinem Album.

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#3

Super Idee =D> , ich hätte da noch Ergänzung zu:

Flügelmutter Typ FBS

Kopf der Flügelmutter aus Polyamid, mit umspritzter Stahlmutter DIN 934 verzinkt, selbstsichernd

Dann geht der Radwechsel alle 7 Jahre noch einfacher 8)

#4

na gut, aber wer den 13er Gabelschlüssel nicht dabei hat der nimmt eh`das Handy :mrgreen:

#5

Wie jetzt :-k Mit einem Handy Muttern lösen :respekt: Das sage jetzt nicht meinem Cheffe, dann nimmt der mir mein ganzes Werkzeug weg :lol:

#6

Wie sieht das bei dieser Lösung denn mit dem TÜV aus? Wird der meckern?

Könnte mir vorstellen, daß es nicht unbedingt gerne gesehen wird, weil man ja denken könnte „Und was wenn die „Eigenkonstruktion“ nicht hält?“. Nichts gegen deine Schweißkünste, der Naht nach sieht das aus als könntest dus. Mich würd halt nur mal die rechtliche Seite interessieren…

Gruß Bastian

#7

sehe ich eigentlich kein Problem. Wenn das Rad montiert ist fällt das eigentlich nicht mehr auf.

#8

Hallo!

Ich erachte die Konstruktion als überaus gefährlich.

Eine stumpf aufgeschweisste Gewindestange, Kerbwirkung am Schweissenrand, Wechselbiegewirkung mit langem Hebelarm auf aufgehärtete Schweisse…

Eine hohe Mutter oder ein Stück Gewindebuchse wären zum Anschweissen wesentlich besser gewesen.

Und im blödesten Fall könnte das vibrierende Rad langsam die Mutter losschrauben ( da nützt eine Stoppmutter nichts).

mfg

Peter

#9

also die Gewindestange ist nicht stumpf aufgeschweißt. Hab da schon Loch gebohrt und M8 rein geschnitten. Die Stange eingedreht und von oben und unten verschweißt.

Die Stoppmutter hat zusätzlich flüssige Schraubensicherung erhalten. Also nur durch Vibration fällt das Rad nicht ab. Ich beobachte die Sache schon etwa 2000 km.

Hab das Ganze nur nicht so genau beschrieben weil es ja eigentlich auch keine Anleitung ist.

#10

Um gebrauchte Teile zu bekommen muß man ein Riesenglück haben und besonders billig sind die auch nicht! Ich habe in den saueren Apfel gebissen und ein Neues gekauft. Für den Schrott den ich beim Zerlegen des defekten Gerätes vorgefunden habe ein „Schnäppchen“, denn es kostete „nur“ 148 €. :shock: Trotz der Neuanschaffung werde ich eine zusätzliche Sicherung einbauen, denn ich traue dem Blech-Plastik-Teil nicht über den Weg! Aber das Hochheben und gleichzeitige Anschrauben des Rades erschien mir zu Aufwendig, zumal die Defekte angeblich nur bei Bedienungsfehlern vorkommen sollen. :-k

Also: Das Seil ganz und unter Spannung abwickeln und unter Belastung wieder aufwickeln. Ich gebe zu dies ein paar mal verkehrt gemacht zu haben, weil ich erst im SGAF darauf hingewiesen wurde. #-o Verrostet war bei meinem noch nichts! [-X Vielleicht sollte das Teil in einen Wartungsplan aufgenommen werden um Rostschäden zu verhindern? :-k

#11

Rechtlich ist es so das eine einfache Sicherung nicht ausreicht, entweder muss das mit einer zweiten Gewindestange zusätzlich befestigt werden, oder man muss zum beispiel durch Mutter und Gewindebolzen ein Loch bohren und da einen Splint oder Federstecker durch stecken