Nett, mein Anfang war ein Bordstein und ein Knarrensatz.
Dagegen bist du ja bestens ausgerüstet
So habe ich auch angefangen…Aber nach 35 Jahren Schrauben, darf es schon ein bisschen komfortabel werden…
Nur so nebenbei: Ablassschrauben immer neu!
Oder einmal Bochumer Stopfen und dann nie wieder anfassen. 
Das geniale daran: saut nicht rum und mit einem kleinen Ausschnitt in der Motorwanne kann diese zum Ölwechsel dran bleiben. 
Das gibts auch professioneller von Stahlbus als Ölablassventil hab ich bei meinem drin.
Da sehe ich jetzt keinen Unterschied zum Bochumer Stopfen. Ich meine natürlich das Original und nicht den Nachbau.
Warum eigentlich?
Ich habe bei meinen rund 40 Ölwechseln (nur bei Sharans) immer die Schrauben wiederverwendet. Das ohne jegliche Probleme dadurch.
Gruß
Ich meine es geht darum, dass sich der Dichtring passend randrücken/anformen und abdichten kann.
Der alte Ring, falls du ihn wiederverwendest, kommt meist anders/verdreht zu liegen und dichtet dann evtl. nicht ab.
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Da kenne ich aus der Zeit als die Dichtungsringe aus Kupfer waren und dazu auch noch hohl.
Die konnte man tatsächlich bei der Montage an die Unebenheiten anpassen.
Aktuell sind die Ringe aus Stahl, Vollmaterial und nicht demontierbar.
Das Problem ist ja, dass die originale Schraube den Dichtring angepresst hat und nicht entfernt/erneuert werden kann. Beim letzten Wechsel habe ich den Dichtring mit dem Seitenschneider entfernt und durch einen Hydraulikdichtring mit Gummieinlage ersetzt. Der Einsatz ist leicht dicker als die Scheibe und dichtet perfekt ab. Sowieso hatte ich in den letzten Jahren an verschiedenen Fahrzeugen Probleme mit der Dichtheit der Ablassschraube.Seit ich die Dichtringe verwende, ist Ruhe. Beim Auktionshaus gibt es ein gutes Starterset. Suchbegriff: Bonded Seal Dichtring Sortiment M6 bis M24. Funktioniert auch prima auf der Benzinseite (Benzinfilter/Flachanschlüsse/Hohlschrauben usw.) Überall dort, wo die neue (und wesentlich schlechter gewordene) Generation Kupferringe nichts mehr taugt…
Gut, dass vor dem Fotografieren aufgeräumt wurde.
Wird die Ölablassschraube zugeschweißt?
Gruß
Gibt es dazu Details?
Ich hatte auch bereits die Vermutung, dass das nur verkupfertes Irgendwas sind.
Magnetisch sind sie nicht. Habe noch keines zersägt.
Und mit der Zeit werden sie beim Herumliegen schwarz.
Eine Idee, woraus die sind?
Nachdem ich die Schraube auch nie getauscht habe und mir Samstag nachmittag ein ewiges Gewinde den Tag versaut hat mache ich die bei allen immer neu… (bei meinem nicht mehr, da gabs ne andere Lösung)
Zum Glück arbeitet ein Bekannter bei nem Freundlichen, den hatte ich angerufen und seiine erste Aussage war: Aha, Schraube nie gewechselt… Er gab mir für meinen ein Rep.-Set. Gewinde eine Nummer größer und eine ganz andere Schraube, die ist eloxiert und somit A…glatt. Seine Begründung für den wechsel: Die original Schraube ist rauh damit sie mit wenig Drehmoment „fest“ hebt. Bei ein oder zweimal verwenden passiert im Normalfall nichts, aber je öfter desto mehr Alu des Gewindes aus der Ölwanne bleibt hängen bis halt nichts mehr da ist. Die glatte Schraube die ich jetzt drin hab braucht mehr Drehmoment und (logischerweise) immer einen neuen Dichtring.
Für mich schlüssig, da ich es auch so immer wieder beobachten kann…
Das ist ein Beispielfoto von der Hebebbühne in meiner Garage.
Das Foto ist bei der Schweller schweißerei entstanden.
Danach wir wieder Ordnung gemacht.
Die Ölablassschraube aus Aluminium? Da passt etwas nicht.
Die Schrauben sind aus Stahl, verzinkt.
Nein , es gibt Reparatursätze mit Gewindebohrer und passender Schraube z.B. in der Bucht mit der Seriensteigung aber 1 oder 2 mm größerem Durchmesser , das passt dann ohne Bohren mit der Bohrmaschine .direkt ins kaputte Seriengewinde.
@uborka
Belegen kann ich das nicht. Aber mein Hydraulikspezi meinte, die Kupferringe seien nicht mehr so wie früher… Ich bekam in der letzten Zeit auch einiges nicht mehr dicht und bin so bei den neuen Ringen gelandet.
Sorry, Du hast natürlich recht… verzinkt, nicht eloxiert! 
Die Schraube ist selbstverständlich aus Stahl. 
Falsch. Stahl Ja aber verzinkt ist die nicht. Das ist ein anderes System namens Zinklamellen. Das ist noch korrosionsbeständiger als verzinken