Domlager Qualität

Moin zusammen,

meine Domlager sind wieder hinüber. Der Wechsel ja keine schöne Arbeit. Zumal man nicht weiß ob man nicht auch noch neue Stoßdämpfer brauch wenn die Mutter (trotz fetten damals) aufgeht. (?)

Ich hab damals Meyle HD Lager eingebaut. Die haben seit 2017 ca. 60.000km gehalten.

Ich überlege jetzt ob ich wieder Meyle oder ähnlich nehme oder Original von VW. Wie sind eure Erfahrungen?

Gruß, Eckhaard

#1

???

Miene Erfahrung war die, daß meine ehemaliger SGA mit funktionsfähigen original ab Werk verbauten Domlagen nach 15 Jahren und 240tkm zum Abgasprämien-Verschrotter gefahren ist.

Oliver

#2

#1: dito ! Galaxy BJ 1998 nach 360tkm mit Original Domlagern und Stoßdämpfern Richtung Naher Osten davon gerollt
Alhambra BJ 2008 mit 300tkm und immer noch Original Stoßdämpfer und Domlagern läuft noch bei mir …

#3

Meyle HD ist der gleiche Schrott wie Meyle Normal, nur teurer, und alles irgendwo zugekauft

Im Prinzip kann man nur OE oder Lemförder empfehlen, aber auch die kaufen meist nur zu

#4

Auf meinen Lemförders stand die VW Teilenummer drauf.
www.sgaf.de/content/lemfoerder-reparatursatz-federbeinstuetzlager-domlager-gekauft-444267

#5

Das größte Problem ist , dass das Golf 3 Domlager sind . Und da wird der Defekt gern falsch diagnostiziert .

Der SGA ist allerdings auch erheblich schwerer.

Ähnliches „Leckerchen“ sind die vorderen Radlager bei Opel Monza A, die sind bei viel mehr Belastung einbaugkeich mit den hinteren am Kadett c u.ä. Kleinwagen

#6

Ist das hier irgendwie relevant?

Und die paar Freaks die Monza fahren werden das Problem kennen und passend handhaben.

Gruß

#7

Guten Abend,

ich habe die originalen Domlager bei etwa 220000km, nachdem dies bei der §57A Überprüfung (=TÜV) bekrittelt wurde, gegen Meyle HD ausgetauscht.

Ob es notwendig war weiss ich nicht. Wenn der Prüfer es bekrittelt tauscht man es einfach aus. Die originalen waren ja auch schon 17 Jahre drinnen.

Ich dachte Meyle HD ist gut und kostet ja nur ein paar Euro mehr. Soweit so gut. Nach 2 Jahren stehen nun beide Fangteller, wenn das Fahrzeug normal am Boden steht, schon fast ab Blech oben an, d.h. sie kommen etwa 1.5cm heraus. Ist das normal oder auch zu bekritteln? Es hat dazu schon einmal einige Diskussionen gegeben. Bitte um fachliche Kommentare. Beim Fahren ist nichts zu merken.

Gruß

SpaceSchrauber

#8

Moin,

meine machen sich aktuell dadurch bemerkbar, dass das Gummi an der Karosserie reibt weil das Rillenlager hinüber ist. Und das hört man. Wie die sich vor drei Jahren bemerkbar gemacht haben, weiß ich nicht mehr. Aber beim Ausbau war in einem Federteller ein rundes Loch zum Langloch geworden und ich glaub die Kugeln sind durch die Werkstatt geflogen. Weiß aber nicht genau.

Diese Bauweise der Domlager finde ich übrigens sehr seltsam. Besser finde ich es wenn das Domlager selbst angeschraubt wird (wie bei BMW z.B.), dann rostet auch kein Gewinde im Inneren eines Tellers und es wackelt nichts.

Ich hab heute bei VW neue Lager, Gummi und Muttern bestellt. Kosten 92€. Meine ersten Lager waren vermutlich (bin nicht sicher, da einmal Federbruch in Werkstatt repariert wurde) 150.000 km drin, die von Meyle haben ja nicht mal halb so lang gehalten.

Gruß, Eckhaard

#9

Könntest du dann bitte Fotos einstellen ähnlich diesen meinen: www.sgaf.de/content/lemfoerder-reparatursatz-federbeinstuetzlager-domlager-gekauft-444267

Es würde mich interessieren, ob Originalteile vom :slight_smile: aus dem selben Werkzeug stammen.

#10

Die Bauweise der Domlager entstammen VW/Audi Modellen aus Mitter der 70er Jahre, hier sind diese nur durch das Gewicht der SGA etwas überfordert

Am Dom angeschraubte Lager neigen dazu das die Schrauben oder Muttern abreißen bzw sich mitdrehen

#11

Naja, schlimmer als die oben auf dem Fangteller festsitzenden Muttern in Zusammenhang mit dem filigranen Imbus in der Kolbenstange kann es gar nicht sein.

#12

Mitdrehende Muttern unten im Federbeindom sind schlimmer, vor allem bei Autos wo man von oben die Schraubenköpfe nicht abflexen kann wie beim Touran oder Altea