… wieder das Dauerthema Zuheizer / Standheizung ab Werk - jedoch mal ´ne andere Betrachtung:
Das man den Zuheizer per Taxischalter auf „Dauer-Aus“ schalten kann, ist klar - an der Nachrüstung dieses Schalters führt wohl oder übel kein Weg vorbei, falls man das Webasto/Eberspächer-Heizmodul lang erhalten will…
Nun habe ich eine Original-Standheizung ab Werk mit VW-Uhr über den Innenspiegel. Diese Art der SH heizt den Fahrzeuginnenraum, jedoch nicht den Motor. Normalerweise haben mir immer ca. 10-15min SH-Betrieb ausgereicht, um das Fahrzeug zu temperieren. Nachdem Anlassen des Motors geht das Heizmodul von SH-Betrieb ohne Unterbrechung (?weiß nicht ?) in den ZH-Betrieb über - egal wie lang die SH schon lief …
Das ist ja auch okay - ich will ja nicht frieren und der Motor braucht auch ein bisschen Wärmeunterstützung …
Wenn man nun nach relativ kurzer Fahrtzeit (4-5min) das Fahrzeug abstellt, wird der ZH mit entsprechendem Nachlauf automatisch abgeschaltet. Falls das Zeitfenster der SH noch nicht abgelaufen ist, wird nach ein paar Sekunden auch der SH-Timer automatisch gelöscht.
Warum eigentlich ? Wäre es nicht sinnvoll und möglich, dass das Heizmodul jetzt ohne Unterbrechung vom ZH-Betrieb wieder in den SH-Betrieb wechselt und erst nach Ablauf des 30min-Zeitfensters abschaltet ?
Damit würde das Fahrzeug weiterhin beheizt und wenn ich nach kurzer Fahrtunterbrechung weiterfahre, ist das Auto warm und ich umgehe damit den „Kurzstreckenbetrieb des Zuheizers“.
Bei geschickter Zeitvorwahl hätte man einen temperierten SGA und umgeht die Verkokungs-Problemchen unserer Heizmodule ?
Ich vermute mal, das einige SGA´ler jeden Morgen einen ähnlichen „Fahrplan“ (Kinder zum Kindergarten, Schule etc. bringen) haben…
Jetzt bis ich gespannt, was die Fachleute hier dazu sagen …
:-k … ist das Unsinn ?
:-k … vielleicht gibts das schon ?