ist die anlage für ein galaxy zu empfehlen ?? und weitere fr

habe bei 1 2 3 einen link gefunden click.gif

ist die anlage für meinen Galaxy benutzbar ??

und wie ist das mit dem umschalten von benzin auf gas ?? wir fahren täglich 7 km zum bahnhof und zurück springt der den auf der kurzen tistanz schon auf Gas um ?? weil ansonsten bringt uns das nix :frowning:

gruß sven

#1

Hi,

hier wird eine sehr einfache Technik angeboten, eine Venturi. Das soll nicht heissen das es schlecht ist aber eben nicht Stand der Technik.

Wenn du jeden Tag nur 14km fährst wirst du sehr lange brauchen bis sich die Anlage rechnet.

Teste mal selber unter click.gif Es rechnet sich für dich vermutlich nicht, du fährst zu wenig (sei froh).

Ansonsten läuft eine Venturi sofort auf Gas wenn du mal richtig Gas gibst (>2000/min)

#2

quote=""[de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssiggas""]

Technik

Technik: Mit Autogas betriebene KFZ werden entweder auf Benzin gestartet und danach automatisch auf Gasbetrieb umgestellt um eventuelle Warmlaufprobleme zu umgehen oder sie laufen direkt auf Autogas. Es wird zwischen Venturianlagen, sequenziellen Anlagen sowie LPI Anlagen unterschieden.

Die ersten beiden Anlagentypen haben gemeinsam, dass das im Tank unter Druck befindliche flüssige Gas dem Motor über einen Verdampfer und Druckregler gasförmig zugeführt wird. Der Verdampfer muss zur Kompensation der Verdunstungskälte („Kältesprayeffekt“) mit Kühlwasser geheizt werden. Daher wird bei vielen Autogasanlagen dieser Typen erst bei einer gewissen Kühlwassertemperatur auf Gas umgeschaltet. Dabei ist zu beachten, daß selbst das Kühlwasser eines anfangs noch kalten Motors zum heizen benutzt werden kann, da Butan bei -7 C˚ und Propan bei -42 C˚ flüssig wird.

Seit 2004 werden auch LPI-Anlagen angeboten. Diese Systeme fördern mittels einer Kraftstoffpumpe flüssiges Gas unter Druck in einer Ringleitung, von wo es durch Dosierventile in flüssiger Form in den Ansaugtrakt gespritzt wird. Durch die Verdunstungskälte kommt es zu einem Kühleffekt der Ansaugluft, der je nach Last ca 5…15K betragen kann. Dadurch kommt es zu einer geringfügigen Leistungssteigerung (siehe Turbomotor / Ladeluftkühler).

Die Autogasverbrennung erfolgt bei geringeren Schadstoffemissionen und erhöhter Laufruhe. Letztere ist auf die hohe Klopffestigkeit von 105-115 Oktan zurückzuführen.

Zum Thema Sicherheit schreibt der ADAC: „Es gibt keine Hinweise aus der Praxis, dass bei diesen Fahrzeugen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko besteht, auch nicht aus jenen Ländern, wo relativ viele Autogasautos zugelassen sind. Crash- und Brandtests zeigen, dass Autogasautos nicht gefährlicher sind als vergleichbare Benzinfahrzeuge.“ Autogastanks sind mit Rohrabrissventilen ausgestattet. Sollte bei einem Crash der Tank aus der Halterung gerissen werden und Leitungen abreißen, so werden die entsprechenden Anschlüsse sofort versiegelt. Alle Tanks sind mit Schmelzsicherungen ausgestattet, sodass im Brandfall Gas kontrolliert entweichen und abbrennen kann, um ein spontanes Bersten des Stahltanks durch grosse Hitze zu vermeiden.

Venturitechnik

Die Venturitechnik ist die älteste und preiswerteste Lösung. Hierbei wird ein unterdruckgesteuertes Dosierventil in den Ansaugstutzen montiert und Gas unterdruckgesteuert dosiert. Durch die Verengung des Ansaugquerschnitts ist mit einem leichten Leistungsverlust und einem höheren Mehrverbrauch zu rechnen. Diese Technik ist bis zur Abgasnorm E2 ohne Verlust einer Steuerklasse geeignet.

Teilsequenzielle Anlagen

Teilsequenzielle Anlagen verwenden ein präziseres elektronisch gesteuertes Dosierventil, welches das Gas mittels eines sternförmigen Gasverteilers in die Ansaugstutzen der Zylinder leitet. Eine Querschnittsverengung und damit ein Leistungsverlust findet nicht statt. Diese Anlagen verfügen häufig über einen eigenen programmierbaren Kennfeldgeber für den Gasbetrieb. Daher lassen sich auch ältere Automobile und PKW bis zur Schadstoffnorm Euro 2 mit diesem System ausstatten.

Vollsequenzielle Anlagen

Vollsequenzielle Anlagen (zur Zeit Stand der Technik) verfügen über ein eigenes Dosierventil je Zylinder. Diese modernen Anlagen verfügen häufig nicht mehr über einen eigenen autonomen Kennfeldgeber, sondern rechnen das im Bordcomputer abgelegte Einspritzkennfeld für Benzin auf äquivalente Gasmengen um. Daher ist die Umrüstung und Programmierung einfacher, erfordert jedoch einen mit der OBD2-Schnittstellennorm ausgestatteten PKW (seit Baujahr 1999 Stand der KFZ-Technik). Die Abgasnorm E4 wird problemlos erreicht bzw. unterboten.
[/quote]

#3

Bei deiner Fahrleistung

#4

[quote=„hillbilly0815“]Bei deiner Fahrleistung

Mein reden, und dann ist der Wagen >11 Jahre alt. Für mich nicht wirklich interessant die Sache…

#5

>11 ist gut. Da wird der fast 15

#6

ich habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt sorry :slight_smile:

unsere jährliche fahrleistung beträgt in etwa 20000-25000 km nur die hauptfahrten betragen halt die 7 km hin und zurück teilweise mehrmals am tag (erst fährt mich meine frau und dann fährt Sie selber ).

Was für mich interresant ist Würde die anlage überhaupt inerhalb dieser 7 KM auf Gas umstellen ?? weil dieses die Fahrten Sind die das meiste Benzin schlucken. Bei autobahn fahrten haben wir den Galaxy so bei 9 Liter.

gruß sven

PS: die Venture anlage hat sich dann wohl erledigt :slight_smile: danke für den Beitrag wo die anlagen aufgezählt werden :slight_smile:

#7

@ Pepe & Hillbilly:

Ihr sollt doch die Venturi nicht immer so abwerten :mrgreen:

EINSPRUCH :evil:

Ich fahre mit einer Venturi und bin sehr zufrieden damit.

Überleg doch mal ob Du wirklich für ein 9 Jahre altes Auto eine vollsequentielle Anlage für rund 2500,- Euro benötigst, wenn Du für nen guten 1000der weniger auch mit zurechtkommst?!

Sicherlich ist es nicht mehr Stand der Technik, aber Dein Auto Bj. 96 auch nicht… wie meiner!!

Überleg Dir einfach mal, wieviel Dir Dein Auto noch Wert ist und wie lange Du damit noch fahren möchtest?

Ob ich nen 1 2 3 als Umrüster nehmen würde,… ich denke nicht, denn der Umrüster ist das WICHTIGSTE bei dem ganzen Vorhaben udn Du musst ihm vertrauen können.

Ich kann Dir helfen, eine Venturi für 550,- Euro zu bekommen und wenn es die sequentielle sein soll, die bekommst Du schon für 1150,- Euro, … ist mit etwas Aufwand verbunden, aber machbar!

#8

Mit keiner Silbe habe ich etwas abwertendes über irgendeine Venturi Anlage gesagt.[-X

Ich habe lediglich ein paar technische Fakten von Wikipedia kopiert. :guckstdu:

Wenn du was abwertendes in dem Text findest, ist das dein Problem. :wink:

#9

Nun mal Ruhig, siehst nicht den Smilie?

Vanni hat vermutlich sogar Recht mit der These 9Jahre alter Wagen = keine moderne Anlage (wenn man wie er kleines Geld zahlt). Aber in D verbaut keiner mehr Venturi zu einen vernünftigen Preis.

Zum Umschalten: wenn du 7km fährst wird der Wagen im Sommer ca. 6 mit Gas und 1 mit Benzin fahren.

Im Winter 5/2.

Aber nur bei der ersten Fahrt am Morgen, danach schaltet die Anlage immer früher um da der Wagen warm ist.

Wenn meiner morgens nach 1km umschaltet, 35km fährt, abgestellt wird und nach 1h wieder gestartet wird schaltet er nach 400m um.

Maß der Dinge ist die Kühlwassertemp.

Bei einer Venturi kann sofort umgeschaltet werden. Immer! Ob´s sinnvoll ist sei mal dahingestellt (ruckeln bei Kälte…) aber es ist möglich.

#10

Meiner schaltet immer nach 55sek. um.

Das sind gerade mal 350m bei mir zu Hause in der Verkehrsberuhigten Zone. :smiley:

#11

Danke erstmal für eure nachrichten, alle sehr hilfsbereit.

Aber nu der hammer, war gerade bei unsere werkstatt die sich auf umrüsten spezialiesiert haben.

Der meinte nur den umrüsten ?? RÄT ER MIR VON AB da Ford den umbau auf gas nicht gut heist, und sagte noch 3 worte dazu FORD 2,0L und AUTOMATIK :evil:

Na tolle aussichten :frowning:

Ganz schön haarig die ganze sache.

Aber wenn vanni74 recht hat mit dem Preis und sich auch bei mir meldet :slight_smile: werde ich es machen.

Habe auch schon von vielen gehört das sie sehr zufrieden sind mit ihrer umrüstung.

Na mal schauen was bei rauskommt :slight_smile:

gruß

#12

Vielleicht noch eine Info zum Umschalten und dem damit verbundenen Benzinverbrauch:

Ich tankte für 30Euronen, das waren 22l. Seit 2800km fahr ich damit rum (besser: starte damit rum) und der Tank ist noch lange nicht bei Reserve angekommen.

Bein letzten Supertanken hatte ich mit 30Euro 3500km gefahren!

Ich würde das also nicht überbewerten.

Mir sind nicht die 2km am Tag wichtig sondern die restlichen 80 auf Gas.

Zum Umbau des 2.0er, Abraten oder nicht: mein Wagen wurde bei click.gif umgerüstet und der hat 2 2.0er in der Bildergalerie.

Den Uwe Hemp kannst du einfach mal anrufen. Der gibt dir mit Sicherheit die richtige Info zu deinem Wagen.

#13

Darf ich Dich verbessern ? :wink:

Nicht ganz richtig, ich hatte ja schon mal bereits geschrieben, … „Betriebstemperatur 20 Grad, Umdrehung mehr als 2000“ und dann schaltet sich erst die Venturi ein, also auch nach gut 300-400 Metern. Mag sein das es Anlagen gibt wo man dirket umschalten kann, aber das halte ich nicht für sinnvoll [-X

Verstehe auch nicht warum der Umrüster davon abrät, aber dieses Märchen hab ich schon öfter gehört.

Ich bin immer noch mit meiner Venturi zufrieden, lediglich das der Schwimmer im tank nicht so will wie er soll, bekomme nicht die 50 Liter rein, aber das wird diese Woche noch behoben vom Umrüster, ansonsten läuft der VR6 wie ne EINS :mrgreen:

#14

Hab Dir heute morgen eine PN geschickt :wink:

#15

Wieso gibst du die Betankungen nicht in deinen Spritmonitor ein?

Ich habe es bei mir eingetragen. Der Spritmonitor meint ich hätte 1,6l Super auf 100km gebraucht.

Das rührt aber daher, daß ich das vorletzte mal vor der Umrüstung getankt habe und mit dieser Tankfüllung noch ca. 100km ohne Gas Anlage zurrück gelegt habe.

#16

Irgendwie hat es nicht geklappt, der Gesamtverbrauch wurde merkwürdig niedrig :twisted:

Daher trage ich es unter sonstiges ein mit Text.