Wie ich schon im „normalen Forum“ geschrieben habe sind wir an sowas dran:
Anregungen und Wünsche zu solch einem System werden natürlich gerne entgegengenommen.
Alle die selbst so etwas bauen wollen ein paar Sachen:
- Bitte unbedingt die seit Oktober 2002 gültige Regelung zur E1-Norm und EMV beachten. Nicht geprüfte Bauteile führen zur Erlöschen der Fahrzeug ABE und des Versicherungsschutzes, genau wie falsche Felgen oder Reifen. Die Regelung ist wirklich so streng, dass eigendlich schon ein am Zigarettenanzünder angeschlossenes Notebook ohne E1/EMF für KFZ nicht mehr genehmigt sind.
-Von 1-DIN-Lösungen ist abzuraten, haben wir mit einem Xenarc Auto-PC mit Mobile-Prozessor getestet. In Verbindung mit einem Radio im 2-DIN-Schacht wurde das alles so heiß, dass PC und Radio wechselweise ausgestiegen sind.
-normale Home-PC CPUs und Bauteile sind auch kaum geeignet, die Wärmeabstrahlung und Leistungsaufnahme ist zu hoch. gerade die bereits im Handel angebotenen 1-DIN PCs haben aber oft (wohl aus Preisgründen) normale Pentium oder Celeron CPUs, die sind absolut untauglich. Auf de Geräten kann man nach ein paar Minuten Eier backen wenn die irgendwo in einen Schacht eingebaut sind.
-Bei Lüftern unbedingt drauf achten dass die extrem leise laufen, es nervt gewaltig wenn da im Hintergrund ständig so ein richtiger Brummer läuft.
-Lösungen mit 12=> 220V Spannungswandlern sind auch nicht empfehlenswert, die meisten Wandler werden ebenfalls zu warm und nehmen einfach zu viel Leistung aut. Zudem stören die Teile oft zu stark.
-Nicht für den Auto-Betrieb gefertigte TFTs kann man vergessen, die sind nicht rüttelfest genug und halten Minusgrade nicht aus.
Auf der letzten CeBit hatte ich dafür übrigens durchaus taugliche Industrie-PCs gesehen. Größe ungefähr DoppelDIN. Hatten einen alternativen Chip, keinen Intel oder AMD, drin. Leistung sollte wie P3/1G sein - aber nicht so heiß. Ich werd noch mal meine Unterlagen rauskramen. Der könnte vielleicht auch interessant für Euch sein.
vor allem hat man dann ein offenes System. Mich ärgert die Kleinkrämerei der Geräte und Fahrzeughersteller immer gewaltig. jedes Radio und Navi wird so abgesperrt, dass man erstmal tief in die Tasche greifen muss bis man z.B. mal einen simplen Toneingang hat um irgedein Zubehörgerät anstöpseln zu können. Von MM-Anwendungen ganz zu schweigen.
Leider haben die ersten Versuche aber ergeben, dass man auf ein normales Autoradio solange nicht verzichten kann bis DAB oder DVBT mal irgendwann flächendeckend steht. Der Empfang von Analog-Radio über eine PC-Card oder sowas ist im Auto einfach nur schlecht. Die PC-Empfänger haben einfach nicht die Qualität eines Autoradio-Empangsteils.
Man wird also noch eine Zeitlang damit leben müssen die Tonwiedergabe z.B. für MP3, TV oder DVD über ein Line-In Interface aufs Werksradio zu geben oder ein geeignetes Zubehörradio mit AUX-IN nachzurüsten.
Ich meine ich hab mein Notebook immer dabei. Dies wird im Auto wenn ich übernachte auch im Tresor geschützt.
Schon das Becker Pro mit Email Empfang empfinde ich als völlig unnützig, weil warum sollte ein Autoradio Emails empfangen können? Meine Emails haben grundsätzlich nur was auf meinen Notebook zu suchen.
Eine mögliche Anwendung wäre automatisches Backup von meinen Notebook. Der Computer im Auto sichert alle neuen oder bearbeiteten Dateien von meinen Notebook.
Oder Fahrtenbuch. Alle Daten von der Navigation werden gespeichert. Möge dabei nie ein Steuerprüfer sagen, könnte ich all die Daten haben, wir haben da eine neue Software die aus den Daten automatisch Anzeigen für Geschwindigketisüberschreitungen und Falsch Parken auswertet
eigendlich hatte ich angefangen das Ganze als Einrichtung für Büromobile zu entwickeln. Da statten wir recht viele für einen Großkunden mit mobilen Faxgeräten aus und die haben wegen so einer Festeinbaulösung mit PC ,mobilem Internet usw. angefragt.
Nun schwappt aber Zeitgleich eine „CarPC“ Welle übder den großen Teich. Die Amerikaner sind ja bekanntenmaßen noch verrückter wie wir hier
Im Moment kann die Anlage : Email, Fax, Internet, MP3 Verwaltung und Player, Videos abspielen, Daten per WLan vom Firmennetzwerk laden, und natürlich all das was ein normaler PC auch kann.
Geplant ist noch eine Navigationslösung mit TMC und Anbindung ans Geschwindiglkeitssignal, aber da kommt die Software erst Anfang 04.
Wenn das steht sind Lösungen für Flottenmanagemet ( z.B. Fzg-Ortung) und Fahrtenbuch geplant.
Im Augenblick arbeite ich auch noch dran den PC über Zündung an/aus zu steuern und die Bootzeiten zu minimieren damit man ihn auch ausreichend komfortabel als MP3 und DVD-Player nutzen kann.
„Brauchen“ tut man das Teil in FUN/Multimedia-Ausführung sicher nicht, aber man „´braucht“ ja eigendlich so vieles nicht und kauft es trotzden ;-).
Email: grundsätzlich nur auf mein Notebook, außerdem sind die Geldstrafen noch zu hoch. Ich bin meist in Deutschland unterwegs und da gibt es mit einer österreichischen ONE GSM Karte 15.-EUR Geldstrafe pro MB
Navigationslösung: sehr intressant. Wichtig wäre die Übertragung der Fahrziele vom Notebook zum Car PC, damit ich nicht auf ein paar Tasten kompliziert eingeben muß
Bootzeiten minimieren: wozu? Im Suspend to RAM Mode braucht mein Notebook 1 Watt. Ich schalte es nie aus, sondern immer in Suspend to RAM.
Billig Lösung für Navigation: Gäbe es eine Möglichkeit das Geschwindigkeitssignal und GPS auf das Notebook zu übertragen? Bisherige Notebook mit GPS Lösungen haben ja nur den Nachteil, daß das Ding in einen Tunnel nicht weiß wie schnell man fährt.
die Firma mit den Faxgeräten im Fzg hat wohl sehr viel mit Ämtern zu tun. Da ist Email wohl noch kein Standard und schon garnicht können da irgendwelche Dokumentenkopien als z.B. Pdf angefordert oder hingesendet werden. Da gehts wohl einfach nur per Papierfax.
Wenn der PC fertig ist muss ich mal sehen ob man eine Scannerlösung machen kann.
1W Leistungsaufnahme ist zuviel. Da kann es bei längeren Standzeiten und nicht mehr ganz taufrischer Batterie schonmal dazu kommen, dass die Karre nicht mehr anspringt.
Gerade im Büromobil Bereich haben wir das öfter, dass die Kisten ein oder zwei Wochen in irgendeiner Flughafentiefgarage parken.
Der Rechner hier wir über einen kombinierten Spannungs-Stabilisator und Shutdown-Controller betrieben.
Der hält einmal die Versorgungsspannung absolut Konstant auf 12V und erkennt Zündung-Aus. Der PC wird dann runtergefahren. Bei Zündung -an wird der Bootvorgang eingeleitet. Warscheinlich werrden wir von CF-Card botten lassen und wenn das unter Windows immer noch nicht schnell genug geht auf ein Linux gehen. Da haben die SW-Leute die die Audi-Lösung machen schon was fast fertig.
Windows XP unterstützt den automatischen Wechsel von Suspend to RAM nach Suspend to Disk. Das hat mir vor 2 Wochen der neue Notebook meiner Frau recht drastisch beigebracht, als er mitten in der Nach aus den Suspend to RAM aufwachte, mir mit den TFT voll ins Gesicht geleuchtet hat, um dann gleich im Suspend to Disk schlafen zu gehen.
Im normalen Menü Energieverwaltung kann man da leider nur bis 5 Stunden einstellen. Aber ich bin sicher in der Registry wird man manuell auch 60 Stunden eintragen können. 5 Ah sollten kein Problem sein und am Flughafen geht er dann eben in Suspend to Disk
Gerade der SGA mit 2 Batterien wäre ideal, weil auch wenn eine Batterie leer, dann kann man noch starten.
Sonst erwäge ich eine flache aufklebbare Solarzelle aufs Dach zu kleben. Webasto hat sich leider als Produzent verabschiedet, andere noch nicht gefunden.
Und wohin damit? Doppeltschacht DIN Lösung mit einem vernünftigen Tuner und Bildschirm sollte doch gehen, wenn bei Tuner und Verstärker sparsame Komopnenten mit hohen Wirkungsgrad genommen werden.
Als CPU kommt wohl nur Low Volt Pentium-M mit 1.1 Volt in Frage für die 2 DIN Schacht Lösung. Ist wohl derzeit die CPU mit den niedrigsten Energieverbrauch pro Rechenleistung.
eine DIN-Schacht-Lösung wirds von uns kaum geben. Ich hatte 2 PCs im 1-DIN-Format im Test laufen. Die Temperaturprobleme sidn da kaum in den Griff zubekommen. Die Radios heizen kräftig in den Schacht rein und wenn dann noch die Sonne schön knallt steigt entweder der PC oder das Radio recht schnell aus.
Wäre schön gewesen, zumal die beiden PCs eigene kleine Display hatten, für „nur MP3“ häte das vollkommen augereicht.
Der PC den ich jetzt laufen habe hat „Book-Size“ und wird über einen 7-Zoll Touchscreen bedient.
Ich denke für unser Problem gibt es prinzipiell 2 Lösungsansätze:
Festinstallierter Bord PC
Notebook mit festinstalliertem Monitor
Ich persöhnlich favorisiere die letzte Lösung.
Vorteile:
Die gesamte Zulassungsproblematik wird auf den Monitor beschränkt. Der PC ist mit zwei Handgriffen ausgebaut. Ein gebrauchtes Notebook (zumal mit defektem Display) ist viel billiger als ein Bord PC und ist normalerweise auch bei wiedrigen Umgebungstemperaturen stabil zu betreiben.
Damit so ein Ding sinnvoll ist braucht es ein paar Aufgaben.
Bereich Navigation
* Navigation
* Fahrtenbuch
* erweitertes Fahrtenbuch für eine komplette Studie über Fahren und Treibstoffverbrauch. Bordcomputer muß Daten von der Motorsteuerung übernehmen können
* Übernahme Adressdatenbank
* Adressdatenbank nach Entfernung zum derzeitigen Standpunkt sortieren
Bereich Backup
* Vom Notebook automatisch ein Backup aller neuen und geänderten Dateien machen.
Also der Bericht steht in der PC Professionell 8/2004.
Es geht dort um einen Autoradio-PC im Eigenbau.
Als Basis für das System wurde ein VIA Epia Nano-ITX-Mainboard inklusive 1GHz-CPU genommen. Die Größe von dem Board beträgt gerade mal 12x12 cm. Also CD Hüllen größe. =D>
Es gibt auch noch ein paar Links im Text:
Zahlreiche Einbau-Ideen für Via-Mainboards im Miniformat mit Bauanleitung
Umfangreiches Angebot für mobile Kommunikation wie Rückfahrkameras oder Alarmanlagen
geschrieben habe sind wir an sowas dran:
