Am Wochenende, beim Ölwechsel mit 233.000 km, musste ich leider am Getriebe die roten Spuren für den Verschleiß der Steck- und Flanschwelle feststellen.
Kann dieser Fehlereintrag etwas mit dem neuen Steuergerät des Zuheizers zu tun haben?
Der Fehler ist neu und trat erst jetzt auf.
Ich konnte bis jetzt auch keine Auffälligkeiten im Bezug auf die Lüfter feststellen.
Für eure Antworten im Voraus schon mal vielen Dank.
Bei mir funktionieren die Meyle Wellen sehr gut. Allerdings haben die anderen 14 Jahre gehalten. Also ist es nicht weiter verwunderlich.
Bei der neuen ist bei der Verzahnung auch eine Dichtung drin und ich habe den Vielzahn leicht eingefettet. Das war bei der Original Welle nicht so.
Zu Fehler 18080…
An dem bin ich gerade auch dran. Unser AUY hat das (sporadisch) gemeldet. Fehler ließ sich vorerst löschen.
Das große Mysterium dabei:
Der Fehler wird vom Motorsteuergerät gemeldet. Es muss also irgend etwas sein, daß das Motorsteuergerät überhaupt merken kann, d.h. wo irgendeine Form von Verbindung besteht.
Damit kann es definitiv nichts mit dem Zuheizer zu tun haben. Da gibt es schlicht keinerlei Verbindung, d.h. das Motor-STG weiß überhaupt nix vom Zuheizer.
Damit wird das Rätsel aber nicht kleiner.
18080 = „Kühlerlüfteransteuerung 1 Unterbrechung/Kurzschluss nach Masse“
Man könnte jetzt ein Problem mit dem Kühlerlüfter vermuten. Aber blöderweise hat das Motorsteuergerät mit dem Kühllüfter auch nix zu schaffen. (Aussage gilt für AUY und BVK, nicht für ASZ. Rest keine Ahnung.)
Die Steuerung des Kühlerlüfters erfolgt etwas verworren über das Lüfterrelais J26, das mysteriöse Relais 430 (J293) und ganz hinten in der Kette auch das Motor-STG.
Wenn das Motor-STG diesen Fehler meldet, kann es nur ein Problem an, um oder zwischen dem Motor-STG und dem Relais 430 sein.
Es gibt zwischen den beiden 2 Leitungen, von denen leider noch nicht bekannt ist, was genau da passiert.
Zum anderen ist auch noch nicht genau klar, welche Leitung am Motor-STG mit „Kühlerlüfteransteuerung 1“ gemeint ist. Man könnte vermuten, daß es irgendein Ausgang ist, der etwas ansteuert. Allerdings deutet „Unterbrechung/Kurzschluss nach Masse“ prinzipiell eher auf einen Eingang hin. (Wenn es ein Ausgang wäre, wäre es für das STG ein leichtes zwischen „Unterbrechung“ und „Kurzschluss“ zu unterscheiden. Üblicherweise machen die STG’s das auch und werfen nicht beides in einen Topf. Wenn es aber ein Eingang ist, dann kann das STG das nicht unterscheiden und damit wäre das eine sinnvolle Fehlermeldung.)
Aber wie gesagt: Ich bin auch noch am Rätseln und das sind alles nur die derzeitigen Vermutungen.
Deshalb würde ich mich riesig freuen, wenn Du mich bzgl. Deines 18080 auf dem Laufenden halten könntest!
Ich hatte nur den Zuheizer in verdacht, da der Fehler vor dem neuen Steuergerät nicht angezeigt wurde und ich irgendwo im Forum so eine leichte Anspielung mal dazu gelesen hatte?
Bis jetzt konnte ich mich auch noch nicht um den Fehler kümmern.
Es steht auch nur im Computer ohne bis jetzt etwas am Auto zu erkennen.
Melde mich natürlich bei weiteren Erkenntnissen.
Zwischen MSG und Kühlung gibt es wohl doch eine Verbindung. Das ist z.B. beim 2,3er so. Warum sollte das bei den anderen nicht so sein? Die Verbindung: wenn das MSG merkt, dass die Kühlung nicht kühlen kann, lässt es das Auto nicht fahren. Eine reine Sicherheitsschaltung, die beim 2,3er einfach die Zündung tot macht. Fehler löschen und prüfen:
Zu prüfen wäre die gesamte Strecke vom MSG bis zu den Lüftern, d.h., Kabel, Relais, Stecker und Motoren. Wenn das durch ist, Probefahrt. Der Fehler dürfte eigentlich nicht wiederkommen. Wenn doch, wächst mir ein Fragezeichen aus den Ohren.
Werner
Weil der 2.3er ein Ford-Motor mit Ford-Motorsteuergerät ist, und damit völlig anders funktioniert als die von VW. Bei dem gilt der Forenspruch: „Ein Band, ein Auto“ nicht.
Und leider gilt das an dieser Stelle noch nicht einmal für die VW Motoren. Der ASZ scheint auch ein anderes STG zu haben. Die Verschaltung ist da völlig anders.
Deswegen ist es der Climatronic auch eigentlich egal, welcher Motor verbaut ist… es sei denn, es ist ein ASZ. Das muss dann entsprechend codiert werden und dann ist alles anders.
Es geht um den Vielzahl zwischen Steck- und Flanschwelle? Da geht auch Wachs, Olivenöl oder notfalls Butter. (Aber zerlassene, Wasser muss raus!.)
Es geht da doch nur um den Korrosionsschutz. Da reibt nix und da wälzt nix. Schmierwirkung ist völlig überflüssig.
Wenn ihr trotzdem eine Wissenschaft daraus machen wollt, dann wäre Molykote TP-42 eine gute Wahl. (Da gibt’s aber auch noch bessere ähnliche Produkte.) Das Zeug ist nicht so sehr auf höchste Druckfestigkeit getrimmt, sondern Beständigkeit gegen Auswaschen auch unter Spritzwasser.
Aber wenn der O-Ring sitzt wo er hingehört ist auch das eigentlich Wumpe…
Habe heute Mittag die Steck- und Flanschwelle getauscht, nach der Probefahrt musste ich enormen Ölaustritt aus der Aufnahme der Welle zum Getriebe feststellen.
Was hab ich da wieder verbockt?
Etwas Öl war schon in der Aufnahme aber nun scheint es gerade zu raus gepresst zu werden.
Habe schon die Suche in Anspruch genommen.
Was und wo ist der Simmering am bzw. im Getriebe.
Als Du die alte Steckwelle aus dem Getriebe herausgezogen hast, hast Du eigentlich direkt auf die entscheidende Dichtung geschaut. Die sieht exakt so aus, wie diese hier bei Wikipedia de.wikipedia.org/wiki/Wellendichtring (Wellendichtring mit Schlauchfeder). Vielleicht ist die Feder beim Fummeln weggerutscht?
Der Austausch ist ganz einfach. Die Wellendichtung ist schlicht in das Getriebgehäuse eingeklemmt. Die alte rausziehen, die neue rein. Steckwelle hinterher und fertig.
Alternative Idee:
Steckwelle wirklich vollständig drin und richtig festgeschraubt?
Die Dichtung ist bei der Steckwelle dabei und muss getauscht werden. Man kann sie mit dem Schraubenzieher raus ziehen und dann die neue Dichtung vorsichtig mit einem Stab einschlagen. Dies ist unbedingt gleichmäßig zu tun.
der Wellendichtring ist der schwarze mit den kleinen Einkerbungen.
Zur Montage eine Scheibe mit passendem Außendurchmesser zur Dichtung verwenden um Beschädigungen zu vermeiden.
