Abgetrennt von: Wechsel der vorderen Bremsbeläge und Bremsscheiben

Heute hab ich die bremsen vorne mit scheiben gewechselt. Bin ganz nach der anleitung gegangen und muß sagen, Vielen Dank an den Autor. Besser hätte es nicht laufen können. Ich war dank der anleitung in 2,5Std mit allem durch.

Jetzt muß ich noch dazu sagen, ich hab nicht nur vorne die scheiben und beläge gewechselt sondern auch noch den ABS Sensor auf der Rechten seite.

Alles zusammen zusammen 2,5Std und das, dank der anleitung, OHNE Wutausbruch :wink:

Vielen dank nochmals.

#1

Müssen die Scheiben eigentlich entfettet werden? Das konnte ich aus dem Beitrag nicht entnehmen :slight_smile:

#2

Ja sollten die !

Werd´s mal einbauen gehen !

Gruß Frank

#3

Moin,

eine Frage die sich bei meinem bevorstehenden Belagwechsel vorne noch ergibt:
Ich brauche bei einem Belagwechsel als Werkzeug doch lediglich den 7er-Imbus zum lösen des
Sattels oder?
Die erwähnte Nuss brauche ich doch nur zum lösen des gesamten Bremssattelträgers oder?
Da die Scheiben beim letzten Mal mit gemacht wurden und gut aussehen, kann ich mir das diesmal sparen :).

Bei meinem letzten Wagen (nicht VW) konnte man nach lösen der Sicherungsschrauben den Sattel wegklappen und
recht einfach die Beläge auswechseln.

Danke für zielführende Hinweise :slight_smile:

Tschöö.

P.S: Die Anleitung ist wirklich gut gemacht! Ich denke sie wird auch mir helfen!

#4

#8 Du brauchst tatsächlich nur den Inbus. Allerdings solltest du zwingend die Dicke der Scheiben kontrollieren. Das Mindestmaß sollte noch nicht erreicht sein, auch wenn sie noch so gut aussehen:

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#5

#2
Nicht bei jeder Marke!

#6

#5 Auch wenn die beschichteten Scheiben nicht mehr entfettet werden müssen ist es trotz alledem immer noch zu Empfehlen. Das ist ein Arbeitsaufwand von wenigen Sekunden und damit entfernt man Verunreinigungen die eventuell auf die Scheibe gekommen sind.

P.S. Kommentar von #2 ist vom 26.5.2013! :guckstdu:

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#7

Bei lackierten Scheiben bremst sich die Beschichtung nach RTFM weg und erinnert zudem bei den ersten paar Bremsungen akustisch daran, dass es sich um eine neue Reibpaarung handelt, die zur Erzielung ein es optimalen Tragbildes zuerst „eingebremst“ werden möchte.

Es wäre sehr unintelligent die Scheiben komplett zu „entschichten“ , dervorteuil ist gerade, dass die Beschichtung nur dort entfernt wird wo es bremst, der Rest rostet viel weniger als bei gefetteten/geölten Scheiben (die komplett entfettet/entölt werden müssen) und bleibt länger ansehnlich.

Statt 7er Inbus passt auch ein TX 45 perfekt.

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#8

#7 Du wirst kaum die Beschichtung mit Bremsenreiniger runterbekommen und mit anderen Mitteln geht man auch nicht an „normale“ Scheiben ran.

Die TX45 Empfehlung ist ehrlich gesagt recht besch…

Jeder der schon öfters Bremsen gemacht hat weiß das die Schraube sich gerne mal zusetzt. Wenn dann noch Laienhaft mit falschem Werkzeug daran herumexperimentiert wird kommt dann entweder ein Fall für die Werkstatt oder den Leichenbeschauer dabei raus.

Bitte lasse doch solche Empfehlungen.

Gerade bei Bremsen sollten ALLE Tätigkeiten mit dem Vorgesehen Werkzeug erledigt werden. Ob es der TX45 schafft beim Festziehen den nötigen Drehmoment zu übertragen ohne vorher durchzudrehen mag ich nicht beurteilen, aber ich werde das auch mit Sicherheit nicht an einer Bremse ausprobieren.

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#9

Probier es mal , der tx 45 passt besser als der 7er Inbus…

Hab ich mal bemerkt als mir so ein Ding mit vergurktem Innensechskant untergekommen ist .

Tx 40 passt übrigens perfekt in 6 mm Inbus und Tx 30 in 5 mm. Tx ist entwickelt worden um auf gleichen Raum höhere Drehmomente zu übertragen .

Und über den 7er Inbusschrauben am Sattel sind normalerweise Staubkappen.

#10

Ja, das stimmt. Funtioniert MMN aber nur, wenn die Schraube formschlüssig am Werkzeug anliegt. Also jede Flanke des „Sternchens“ fest an seinem Gegenstück liegt. Beim TX-Werkzeug in einer Innensechskantschraube haben aber nur die „Spitzen“ Kontakt zu den Ecken der Schraube … Ich würde es nicht versuchen.

Just my 2ct

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#11

Mehr Kontakt als an den Spitzen haben die Innensechskantwerkzeuge auch nicht.

#12

#11 Ich habe es oben schon erklärt:

Kannst du belegen das der Drehmoment beim Festschrauben stimmt?
Wenn nein, dann bitte keine solchen Aussagen!

Damit gefährdest du eventuell andere. Das sollte dir bewusst sein.
Wenn du das mit einem TX54 und dem Handgelenkdrehmomentschlüssel kannst mag das für dich durchaus in Ordnung sein, aber du kannst das doch nicht ernsthaft jemandem empfehlen von dem du keine Ahnung hast wie gut dessen Schrauberkenntnisse sind.

Die Aussage über die Kontaktflächengröße lässt sich allerdings sehr leicht widerlegen. Da wirst du aus deiner Aussage ganz schnell eine persönliche Meinung machen müssen.

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#13

Meiner Meinung muß hier eigentlich nichts dazu gesagt werden, aber habe auch schon Sechskantschraben mit ner Wapu-Zange gelöst und festgezogen, mit einem Schlitzschraubendreher Inbus- oder TXschrauben gelöst / festgezogen. Wie auch immer, los bzw. fest ging immer.
ABER hier im Forum (!) wo nicht jedermann ein Schrauberberuf, bzw. tag täglich damit zu tun hat, !! Empfehlungen !! zu anderen Schlüsseln bzw. Aufsätzen gibt. Ist nicht korrekt!! Vorgabe ist klar 7er Inbus. Der Schraubenkopf ist auch dafür gemacht!!

Wer auch immer sich zutraut Bremsen alleine zu wechseln, haltet euch an Vorgaben !! und Drehmomenten.!!

Gute Fahrt und Gruß

Philipp

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#14

Bin dann mal kurz weg den Beipackzette der Bremsbeläge und Bremsscheiben einscannen…

Geht es um den Pediaartikel hier?

www.sgaf.de/node/253165

Falls ja, dann enthält der schon beim Querlesen einige Fehler und/oder potentiell für den stumpfsinnig danach arbeitenden Laien gefährliche Anleitungen und es stellt sich generell die Frage ob solches Artikel nicht lieber gelöscht oder unzugänglich gemacht werden sollten.

#15

#14
Dann wäre es vielleicht ganz nett, wenn Du diesen Fehler - und wie es richtig geht - per Hinweis zu dem Beitrag schreibst. Dann könnte das Team eingreifen.

#16

Ich kann mir denken was er meint !

Aber daher hatte ich einen Hinweis geschrieben .

#17

Sodele,

da hier sehr merkwürdige Vorschläge zur Werkzeugnutzung kamen, ein kurzes Feedback meinerseits.
Schönstes Sonnenwetter hat mich heute morgen zum Wechseln der Beläge vorne gebracht.
Räder runter, 7er Imbusschlüssel (kostet bei Bauhaus knapp 2 Euro!!) zum lösen der
Schrauben wie beschrieben. Nach ein bißchen Drücken, schieben und ziehen lies sich auch der
obere Bremssattelteil abnehmen.
Neue Beläge eingebaut, alles zusammengebaut und fertig. Gemütlich gearbeitet ne gute Stunde
Arbeit und schwatte Finger :).

Auf jeden Fall noch mal DANKE für die bebilderte Anleitung hier im Forum.
Es hilft besonders ungeübten Usern sicherlich sehr weiter.

Bis denn.

#18

#4 Hat alles geklappt!
Und die Scheiben sehen weit besser aus als dein Beispiel :slight_smile: