Wenn ich den Sattel vom Bremsschlauch löse, den Bremsschlauch geeignet verschließe und alles ausgebaut, gereinigt und einbaufertig habe:
wieviel Bremsflüssigkeit ist im Sattel eigentlich drin (dh. benötige ich nachher zum entlüften? nur wenige ml oder mehr?
wie drücke ich den Federkäfig zusammen, um den Sicherungsring wieder einsetzen zu können…?
Es reizt mich ja sehr, das selbst zu versuchen, nur habe ich kein Bremsenentlüftungsgerät, sodass ich mit dem HBZ entlüften müsste, und obwohl der Wagen BJ 10/2006 ist, habe ich schon Angst, dass das zur Undichtigkeit führen könnte…(über Ablagerungen).
Und wieso gammelt dies blöde Handbremshebelwelle schon nach 5 a fest??
Du brauchst ungefär 30 ml zum auffüllen vom Bremssattel. Nacher entluften da brauchst du nicht viel, nur auf das Niveau im Bremsflüssigkeitbehalter achten dass dass nicht unter den Minusstreich kommt wenn du mit den HBZ entluftet.
Mann findet die Bremssattel als überholtes Austauscgteil schon für 60 euros, oder ab 100 euros wenn da Bosch aufstehen soll.
Man entüftet zur sachgerechten Reparatur die komplette Bremsanlage nach Herstellervorschrift, wenn irgendwo die Hydraulik geöffnet wurde.
Es ist vor dem Öffnen der Hydraulik sinnvoll das Bremspedal ein paar mm in Bremsrichtungzu klemmen,dann läuft nicht die komplette Anlage leer und das Entlüften ist leichter zu bewerkstelligen.
Die komplete Anlage lauft auch nicht leer wenn mann die Staubkappe von Entlüfterventil auf dass freie ende von Bremsleitung setzt während mann dass bremssattel wechselt.
Dass steht sicher nicht in Elsawin und ist kein Herstellervorschrift aber es funktioniert und mann braucht auch nicht die ganze Anlage zu entluften.
Nur darauf achten sauber zu arbeiten.