Link 1: Wäre mir zu billig obwohl die Art Federspanner generell auch funktionieren. Aber eine Feder springt dir nur einmal ins Gesicht…
Link 2: Ist für die Federn der Benz-Hinterachse
Link 3: Ist die beste Art Federn zu spannen. Die Frage ist nur, von wo aus der Chinamann versendet.
Ich habe den einfachsten in Benutzung. Habe ihm noch eine Schicht Gewebeband spendiert, um die Lackierung der Feder zu schützen und um ein Abrutschen auf der glatten Oberfläche noch unwahrscheinlicher zu machen.
Funktioniert meiner Meinung nach gut.
Link 1: Die beiden Federspanner sehen aus wie die die ich gerade in Verwendung habe. Funktioniert klaglos. Das ganze ist halt dermaßen billig das man da schon ein mulmiges Gefühl kriegt. Die die ich verwende sind von einem Freund ausgeborgt und sicher auch billig gekauft. Das ganze lebt auch davon das man 2 oder sogar drei von den Dingern einsetzt und damit eine gewisse Symmetrie beim Spannen einhält.
Link 3: Schaut aus wie von Kunzer nur eventuell noch eine Spur billiger. Ich kenne den Spanner nicht, hätte aber Bedenken ob der auch wirklich abrutschsicher mit der richtigen Steigung und Krümmung auf die SGAF Federn passt.
Von denen in link 1 sind **immer mindestens 2 Stück **zu verwenden. Von der Bauart her ähnliche habe ich auch hier liegen, verwende ich aber so gut wie nie.
Der aus link 3 ist abrutschsicher. Das passt schon in Bezug auf Steigung oder Krümmung. Nach diesem Prinzip ist auch meiner von Facom. www.xn–anhngerfuzzy-icb.de/Federspanner-Facom
Danke für die Tipps, habe nach Rabbitmanier den günstigsten Kit genommen und die Spannflächen noch vorher mit Vulkanisierungstape gepimpt .
Ist schon der Hammer wie man die Feder zusammendrücken muss, dabei das Gewinde und Druckflächen der Mutter des Spanner permanent gefettet .
Habe zur Sicherheit das Federbein in den Schraubstock eingespannt ( so konnte die Feder bestenfalls NUR nach oben weg springen) und einen Bauhelm bei der Montage der neuen Feder aufgesetzt .
Nur diese Sch… Domlagermutter ist so tief versenkt das man eigentlich Spezialwerkzeug ( 21 Nuss mit Gabelschlüsselpassform) benötigt, habe dann improvisiert und einfach ne alte 21 Zündkerzenschlüsselhülse genommen .
Aber ist schon eine Zeitintensive Arbeit wenn man das das erste mal macht und beim Werkzeug improvisieren muss.
Heute TÜV Nachprüfung mal sehen ob jetzt alles OK ist.
Glaub mir, die Feder springt dahin wo Du am allerwenigsten mit rechnest und prallt dann noch ein paar Mal ab und fliegt weiter, inclusive dem Spanner! 8)
Jo, das ist mir auch klar, der Bauhelm hing aber in der Werkstatt so einsam an der Wand.
(Sonst wäre eventuell die Feder dagegen geflogen und hätte den kaputt gemacht ).
#12
Und schnell sind die Dinger. Als einem unvorsichtigem Kollegen mal eine wegflog, machte die sich in Sekundenbruchteilen durch ein 7m entferntes, geschlossenes Fenster davon. Gottseidank stand niemand in der Flugrichtung. Aber reagieren kann man da nicht mehr. Ich hab sie zwar fliegen sehen, aber der Ausruf „Achtung!“ meinerseits erfolgte erst, als die Feder das Fenster bereits durchschlagen hatte.
Gruß Tobias
Gestern fährt meine Tochter mit dem MB A Klasse W 169 vom Hof und hinterlässt den unteren Federring abgebrochen auf der Erde, da ich im Oktober 2018 nur die defekte Feder schnell für den TÜV getauscht hatte, dachte ich es wäre jetzt die andere Seite mit der noch alten Feder aus 2006.
Pustekuchen ,
es ist die neue Feder, die nur 5 Monate gehalten hat.
Was meint ihr ? Zufall, Einbaufehler, Materialfehler ?
Ich hatte damals darauf geachtet das in der Kunststoffummantelung keine Löcher/ offene Stellen waren, auch bei der Montage hatten die Federspanner einen Gummischutz und haben den Kunststoff nicht beschädigt.
Auf der Bruchfläche sieht man eine runde Rostspur / Einschluss bis knapp 1/3 des Federdurchmessers, kann auch noch mal ein Bild einstellen .
Hat das auch von Euch schon jemand nach nur 5 Monaten und ca. 5000 km gehabt ?