Ich bin durch einen Kunden auf das hier aufmerksam gemacht worden:
Das System gab es mal irgendwann vor vielen Jahren. Aber ich hbae mich ehrlich gesagt nie damit beschäftigt.
In der Theorie klingt das ja durchaus gut. Hat jemand von euch praktische Erfahrungen mit sowas?
Hey, ein Artikel von 1993. Gab es da schon Internet?
www.focus.de/auto/neuheiten/auto-dose-zum-aufwaermen_aid_142496.html
Ist das in Deinem Link überhaupt ein Latentwärmespeicher?
Wie gesagt kenne ich das System überhaupt nicht. Ich habe zwar irgendwann mal was am Rande gehört, aber mich nie damit beschäftigt.
Ist wahrscheinlich auch besser so (zumindest mein Eindruck, dass das für die Füße ist).
Wer aber Zeit und Bock hat, könnte hier weiterlesen:
forum.buschtaxi.org/warmespeicher-fa-ritter-t7000.html
Grüße
Edit: … und eine kleine Zusammenfassung schreiben 
Problem war damals das sich bei Undichtigkeiten das Medium im Kühlsystem verbreitet undso alles zerfressen hat
#3 Und was nützt mir jetzt der Link?
Das der „netzmeister“ einen angeblichen Herrn Ritter mit seinen blöden Impressumfragen in den Wahnsinn getrieben hat? Bei den Spacken war kein einziger vernünftiger Diskussionsbeitrag dabei. Das ist doch verschwendete Zeit.
(übrigens: Recht seltsame Leute in dem Forum unterwegs)
Ich wollte eigentlich wissen ob jemand persönlich mit den Dingern Erfahrung hat, weil sich unser Kunde sowas kaufen möchte. Das die Firma Ritter scheinbar nicht besonders Supportfreudig ist habe ich zwar auch schon gemerkt, aber warum sollte ich bei so einem Teil das eigentlich fast Wartungsfrei ist besonders Support benötigen.
#4 Die Latenzwärmespeicher scheinen etwas anderes zu sein. Das habe ich mittlerweile herausgefunden.
Ich habe den Verdacht, dass Dein Link aus #0 noch immer gekoppelt ist an „Richter“?
Im Impressum habe ich keinen Namen gefunden.
Vor dem Hintergrund der verlinkten Diskussion würde ich da die Finger von lassen.
Aber warten wir mal die Rückmeldungen ab.
Aber ich denke, mit einer Standheizung wäre dem Kunden auch (und besser) geholfen. Von der wissen wir dass sie tut, bzw. welche Schwächen sie hat (z.B. Steuergerät abseits setzen).
Dafür funktionieren Latentwärmespeicher (die nutzen die Energie der Phasenübergänge zwischen den Aggregatzuständen) je nach Kapazität wenigstens.
Hier hast du halt zusätzliche 5 Liter heißes Wasser im Kühlsystem. Bei 90° im Wärmespeicher und 0° Außentemperatur, wären etwa 1.900 KJ gespeichert.
Was sollen die in Anbetracht der Metallmenge des Motorblockes, der Ölmenge im System und den übrigen 10 Liter Kühlwasser schon großartig bewirken?
Natürlich sind die besser als nichts, aber ob der Aufwand lohnt.
Die Ursprungsidee war gut , das Zeugs mit der Ausnutzungs des Übergangs des Aggregatzustandes hat sich wohl durch den Wärmetauscher durchgefressen und dann im Motor weitergemacht .
Stattdessen wurde dann was anderes verwendet , was ähnlich sinnhaftig ist wie das aktuelle Stickstoff-Reifengas
#6 Du hast tatsächlich Recht. Gut versteckt im Widerrufsformular. Das Impressum gibt ja gar nix her. Ist mir gar nicht aufgefallen.
„Yuyu Ritter, Rheinstr.23, 56348 Bornich“
#7 Klingt logisch und nachvollziehbar. Wie gesagt kenne ich das System überhaupt nicht und will dem Kunden jetzt nicht irgendwelchen Quatsch erzählen.
Hallo,
ich hatte die zweite Version des Teils (also im Prinzip nur ne Thermoskanne, ohne das Salzzeugs) in meinen Audi 80 B4 eingebaut.
Das Ding war echt gut, wenn man täglich gefahren ist.
Der Wärmegewinn beim Kaltstart war enorm, es kam auch sofort warme Luft im Innenraum an.
Ich würde mir so ein Ding jederzeit wieder einbauen. Ich wusste nicht, das es das wieder gibt.
Wie soll das funktionieren?
Der Inhalt des Wärmespeichers sind etwa 5 Liter.
5 Liter heißes Wasser treffen auf 10 Liter kaltes Kühlwasser, 4 Liter kaltes Öl, einen kalten Motorblock, kalte Leitungen und kalte Luftschächte. Und es kommt sofort (!) warme Luft im Innenraum an?
Die Botschaft hör´ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
Wenn es funktioniert frage ich mich wie der kalte Block die schlagartige Erwärmung verträgt …?
Das mag sein, das dir der Glaube fehlt, aber es hat funktioniert.
Es war ein B4 mit ABK Maschine, da kannste jetzt bei Bedarf mal genau nachsehen, wieviel Kühlwasser der hatte.
Ich nehme mal an, der kleine Kühlwasserkreislauf hat vermutlich eher weniger als die 5 Liter. Und wenn du die 5L kaltes Wasser gegen warmes Wasser austauschst, macht das schon ne Menge aus.
Ich hab mich auf jeden Fall jeden Morgen gefreut (bis auf Montags, wenn ich am WE nicht gefahren bin)…
Ein Audi B4 hat ca. 6l Kühlflüssigkeit. Also, wenn man dann 90Grad heiße Flüssigkeit damit vermischt, dann kann ich mir das sogar vorstellen. Der Motorblock wird von der Verbrennung relativ schnell dann warm. Wenn die gesamte Kühlflüssigkeit kalt ist, transportiert die ja erst einmal die Wärme weg. Man muß das von zwei Seiten sehen - Brennraum und außen Kühlkreislauf.
Aber der angeblich geringe Temeraturabfall scheint doch etwas größer zu sein als beschrieben, wenn Audi_Coupe_S schreibt, daß nach einem Wochenende die Sache scheinbar anders aussah.
Die Latentwärmespeicher thematisierte schon Mitte der 90er Jahre unser KFZ-Technik Lehrer. Funktioniert haben die Teile tatsächlich gut.
Das Problem lag darin, dass sich die Salze, welche sozusagen das Speichermedium darstellen, früher oder später durch das Gehäuse fraßen und unbemerkt im Kühlwasserkreislauf ihr Zerstörungswerk fortsetzten.
Deshalb hat sich das nie durchgesetzt.
Wenn es heute Materialien gibt, mit denen man das Problem im Griff hat, dann wäre so ein Latentwärmespeicher echt empfehlenswert.
Es gibt z.B. Latentwärmespeicher auf der Basis von Wachsen. Man braucht nur einen Übergang des Aggregatzustandes (üblicherweise von fest zu flüssig) im relevanten Temperaturfenster.
#15: das wurde schon in #4 und #8 thematisiert