Das VW "RCD 200 mp3", 6Q0 035 152 E

Heute wollen wir mal das RCD 200 mp3, Teilenummer 6Q0035152E etwas näher beleuchten.

Ich werde Euch hier natürlich nicht die Bedienungsanleitung nacherzählen (RTFM :wink: ), sondern ein paar Feinheiten, die dort eben nicht drinstehen.

**1. Tonqualität (Lohnt sich der Umbau auf ein Drittanbieterradio?) **

Ausgangsleistung
Bei 11,8 V Batteriespannung schafft die Endstufe belastet ca. 7 V(rms), also 12,25 Watt an 4 Ohm Last.
Bei laufendem Motor und 14,3 V sind es rund 8 V(rms) und damit 16 Watt an 4 Ohm.
Das ist völlig in Ordnung und zu erwarten für ein einfaches Radio, wohlgemerkt bei Sinusaussteuerung (vulgo Sinusleistung).

(Die üblichen Nachrüstradios schaffen unter gleichen Bedingungen ca. 20-22 Watt. Damit sind sie nur 1,3 dB lauter.)

Frequenzgang
Hier hat das RCD 200 eine kleine Überraschung parat. Im Netz liest man vereinzelt, daß die Leute beim RCD 200 eine Loudnessfunktion vermissen. Tatsächlich hat es die aber! Nur eben keinen Knopf dafür. Sie ist dauerhaft aktiv und ich habe auch noch keine Möglichkeit gefunden, sie abzuschalten. Daher ist das mit dem Frequenzgang so eine Sache. Wer Loudness toll findet, wird sich freuen. Aber die Puristen, die es gerne linear haben, aber auch bei bestimmten Lautsprecherkonfigurationen, die eben nicht gut zu dieser speziellen Art der Loudness-Kurve passen guckt man leider in die Röhre. Wirklich linear geht nicht.

Nochmal zur Erinnerung: Loudness bezeichnet einen sich automatisch anpassenden Bassregler, der bei kleiner Lautstärke voll aufgedreht ist und immer weiter zurück gedreht wird, je höher man die Lautstärke einstellt. Damit soll einer Eigenschaft des Ohres entgegengewirkt werden, die bei niedrigen Lautstärken die tiefen und die hohen Frequenzen überproportional schwächer wahrnimmt.

Der Lautstärkeregler des RCD 200 hat 32 Stufen, von 0 (MUTE) bis 31. Für jede dieser Stufen hat die Loudness-Bassanhebung ihre entsprechende Stärke.

In dem Diagramm sieht man auch gut, daß nach unten hin bei 40 Hz der Bassbereich beschnitten wird. Die im SGA verbauten Lautsprecher schaffen dort unten eh nix mehr werden so zudem vor übermäßiger Membranauslenkung geschützt.
Wer hier versucht, irgendwie einen Extrem-Subwoofer an das RCD 200 ranzufummeln, wird also wohl nicht glücklich werden.

Die Absenkung im Hochtonbereich ist auf das Aliasing-Filter zurückzuführen und nur bei AUX- und CD-Wechslereingang vorhanden. Bei normalem CD-Betrieb vom internen Laufwerk ist der Hochtonbereich glatt.

Der Regelbereich von Bass- und Höhenregler ist keine Überraschung. Da es eben ohne Loudness nicht geht, habe ich die Kurven einfach mal bei Stufe 10 aufgenommen.

Belastbarkeit

Natürlich muss man bei solchen Messungen sicherstellen, daß man keine Lottozahlen misst und die Ausgangsspannung aus anderen Gründen instabil ist. Tatsächlich macht das RCD 200 seine Arbeit hier aber sehr gut. Ich habe zum durchwobbeln den AUX-Eingang verwendet und zur Gegenprobe auch einmal mit einer Test-CD überprüft, ob nicht evtl. der AUX schon irgendetwas verzerrt.

PA.jpg

Die Kurven sind auf einer der untersten Lautstärkestufen gemessen worden um die Nachbarn nicht unnötig zu quälen. Daher die starke Anhebung.

Was sagt uns das nun?

  1. Die rote Kurve liegt schön parallel zu den anderen. Der AUX In ist also ok.

  2. Die blaue Kurve liegt sehr dicht an der grünen. Das bedeutet, daß das Radio die Belastung durch die Lautsprecher problemlos meistert. Immerhin belastet die Serienbestückung im SGA das Radio eher mit 2 Ohm als mit 4.
    Schön sieht man hier auch, das die blaue bei ca.90 Hz der grünen sogar noch etwas dichter kommt. Das ist exakt zu erwarten, denn es handelt sich dabei um die Resonanzfrequenz des Lautsprechers, den ich da gerade dran hatte. Theorie bestätigt, Welt ist in Ordnung. :slight_smile:

Vielleicht sollte ich auch noch erwähnen, daß ich zu faul war, das Radio aus seinem Schacht zu holen. Gemessen wurde also hinten an den Lautsprechern. D.h. der Leitungswiderstand der 1mm² Strippen ist hier mit drin. Das alleine wird schon zu einem beträchtlichen Teil zu der Differenz zwischen blauer und grüner Kurve beitragen.

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2. Ausbauen

Zum Ausbauen werden 4 Stück des abgebildeten Entriegelungswerkzeuges benötigt. Diese werden in die 4 Schlitze gesteckt bis sie einrasten. Danach kann das Radio (mit etwas ruckeln) herausgezogen werden. Evtl. kann es helfen, die Ringe dabei etwas nach außen zu drücken.

Beim Herausziehen sollte man vorsichtig sein, damit der Antennenstecker nicht auseinander fällt. Leider sind die Kabel teilweise arg kurz bemessen.

Der Antennenstecker wird durch Drücken auf die Unterseite entriegelt.

Der große Quadlock-Stecker hat einen Verriegelungsbügel, der obendrein noch auf der Unterseite eingerastet ist. Zum Lösen muss erst mittig unten die auf die Rastung gedrückt werden, damit sich der Bügel nach hinten/oben klappen lässt. Er muss ca. 45° herausgeklappt werden, dann ist der Quadlockstecker frei.

Mehr Platz zum Basteln und leichterer Einbau

Das Einbauen ist teilweise sehr hakelig, weil die Kabel nicht immer von alleine an ihren vorgesehenen Platz rutschen. Gewalt ist dabei auch nicht wirklich hilfreich. Was die Sache aber gewaltig vereinfacht, ist das Bedienteil der Climatronic auszubauen. Das geht sehr einfach und schnell und ist auch für Anfänger gut zu bewerkstelligen.

Zuerst wird der Zierrahmen abgezogen. Der ist nur gesteckt.

Dann werden die 4 Torx (T-20) Schrauben in den Ecken herausgedreht.

Und schon kann das Bedienteil herausgezogen werden. Auf der Rückseite kommen 3 große Stecker zum Vorschein. Diese sind relativ robust und leicht zu lösen. Dazu jeweils oben und unten auf die Verriegelung drücken.

**3. Nachrüstung **AUX Eingang (Original VW)

Bei Ausrüstung ab Werk befindet sich die AUX-in Buchse (3,5mm Klinkenbuchse) in der Mittelkonsole rechts neben dem Schaltknauf. Sie trägt die Teilenummer 5M0 035 724. Diese Buchse hat selbst kein Kabel zum Radio. Es gibt einen Kabelsatz unter der Nummer 7M3 971 401. Ich kann leider nicht sagen, was genau man da bekommt.

Hier findet man aber reichlich Komplettsets mitsamt Kabel, die auch deutlich preiswerter sein dürften als beim VW-Händler. Unter Umständen stecken dann die Pins an der falschen Stelle. Macht aber nichts. Sie lassen sich sehr leicht umpinnen, indem man das schwarze Innenteil aus dem Steckergehäuse herauszieht und dann mit einem Zahnstocher die kleine Rastnase des einzelnen Pins runterdrückt.

Alternativ gibt es die 000 051 444 N. Dafür bekommt man dann alle benötigten Steckerteile und ein einfaches Klinkenkabel.

Wer die individuelle Lösung anstrebt, kann sich aber auch den notwendigen Steckereinsatz für das Radio einzeln besorgen und die AUX-Buchse in welcher Art auch immer nach Lust und Laune einbauen.
Dafür nötig sind nur das Steckergehäuse 3B7 035 447 A (blau), sowie 2 Stück fertig gecrimpte Einzelleitungen 000 979 009 E …und natürlich die Buche für’s Armaturenbrett oder sonstwo.

So in etwa sieht der Stecker dann aus. (Meiner ist weiß, weil nicht aus Wolfsburg sondern aus China.)

Sollte man übrigens schon einen CD-Wechsler im Fahrzeug haben, gibt es diesen Stecker bereits. In diesem Fall muss dieser nur geöffnet werden und die 3 Leitungen an den dafür freien Stellen eingepinnt werden.

Die korrekte Position der Leitungen lautet:
1 Audio Eingang links (AUX-in)
3 Audio Eingang Masse (AUX-in)
7 Audio Eingang rechts (AUX-in)
(Siehe auch unten bei den Pinbelegungen.)

Wenn der Steckereinsatz fertig und richtig bestückt ist, wird er einfach von hinten in den Quadlock-Stecker des Radios eingeclipst. Dabei kann man nichts falsch machen, da die korrekte Position mechanisch codiert ist.

Nun muss dem Radio noch klar gemacht werden, daß es eine AUX-in Buchse im Fahrzeug gibt. Dazu muss per VCDS, CarPort oder einem anderem Diagnosegerät die Codierung des Radios geändert werden. Modifiziert werden muss die letzte Stelle der Codierung. Ohne CD-Wechsler von 0 auf 1. Mit CD-Wechsler von 2 auf 3. Siehe auch weiter unten bei Codierung.

Wenn man nun auf die Taste „CD“ drückt, kann man auf den neuen AUX Eingang umschalten.

pic disp aux.jpg

Es gibt auch noch ein weitere Einstellung, die über den Drehknopf unten rechts erreichbar ist (siehe Bedienungsanleitung). Hier kann die Empfindlichkeit in 3 Stufen verändert werden.

pic disp aux setup.jpg

So in etwa könnte das dann zum Beispiel aussehen…

Ein Wort sollte an dieser Stelle noch über mögliche Störungen verloren werden:

Der AUX-Eingang des RCD 200 ist sehr hochohmig. Dadurch werden mögliche Tonquellen nicht belastet und dies kann auch von Vorteil sein, da der Hersteller ja nicht wissen kann, was ihr evtl. daran anschließt. Dadurch wird der Eingang aber auch sehr empfindlich auf EMV-Einstrahlung durch Handys, Bluetooth u.ä. Dies äußert sich meist durch Knattern oder Surren. Das Problem lässt sich meist schon sehr leicht verringern, indem man den AUX-Anschluss mit ein paar Widerständen gegen Masse belastet. Je kleiner diese Widerstände umso besser werden die Störungen reduziert. Welche Werte möglich sind, hängt von Eurem MP3-Player, oder was immer ihr da anschließt ab.
Wenn Ihr das Radio von einem Kopfhörerausgang versorgt, sind 32 Ohm kein Problem. Bei Line-Out Anschlüssen eher 1 kOhm bis 10 kOhm.

Ein zweiter Effekt, der aber nur in Extremfällen hörbar wird ist Aliasing. Wer nicht weiß, was das ist, wird’s wahrscheinlich auch nicht bemerken. :slight_smile:

4. Nachrüstung AUX Eingang (Drittanbieter)

Wer sich nicht an die Codierung des Radios herantraut oder einfach die schnelle Plug’n’Play-Lösung bevorzugt kann auch auf einen der zahlreichen Drittanbieter zurückgreifen. Allerdings nur, wenn noch kein CD-Wechsler verbaut ist.

Wem ein AUX-in nicht reicht kann zudem beide Lösungen gleichzeitig verbauen und dann über die Taste „CD“ zwischen den Eingängen umschalten.

Diese Lösungen bestehen aus dem oben schon beschriebenen Steckereinsatz für den Quadlock und daran angeschlossen einem Kabel mit Klinkenstecker, sowie einer kleinen Elektronikplatine. Diese Elektronik gaukelt dem Radio das Vorhandensein eines CD-Wechslers vor, auf dem endlos die CD1 Track1 abgespielt wird, was dann auch entsprechend im Display angezeigt wird.

pic disp CDw.jpg

Diese Adapter haben aber ein paar ganz kleine Haken:

  1. Im Netz wird stellenweise davon berichtet, daß sich die Elektronik nach mehrmaligem Hin- und Herschalten aufhängt. Dann muss man das Radio kurz ausmachen. Danach geht es wieder. Dieser Effekt kann auftreten, muss aber nicht.

  2. Die Elektronik löst im Radio irgendetwas aus, das ganz leise rhythmische Störgeräusche verursacht. Zu hören bei Betrieb der Freisprecheinrichtung. Stört aber im alltäglichen Einsatz nicht weiter.

  3. Das Radio meckert über eine falsche Codierung (Fehlerspeicher). Das lässt sich durch eine entsprechende Codierung (CD-Wechsler) leicht beheben. Ich weiß nicht, welche anderen Nebeneffekte das evtl. hat. Der Fehlereintrag wird schon irgendeinen Grund haben. Funktionieren tut es aber auch ohne Umcodierung.

Der CD-Wechslereingang ist etwas weniger empfindlich als der AUX-Eingang. D.h. es wird ein recht kräftiges Signal benötigt, um die gleiche Lautstärke zu erreichen wie mit den anderen Quellen. Gleichzeitig ist der Eingang dadurch aber auch deutlich weniger störanfällig als der AUX-in. Aliasing tritt hier aber genauso wie am AUX auf.

5. Nachrüstung Telefon-Freisprecheinrichtung

Das RCD 200 kann direkt das Audiosignal von einer Freisprecheinrichtung verarbeiten und mithilfe eines Steuersignales automatisch darauf umschalten. Eine Umschaltbox, wie bei manchen Freisprecheinrichtungen mitgeliefert ist nicht nötig. (Diese funktionieren so, daß die Leitungen vom Radio zu den Lautsprechern aufgetrennt werden und die Freisprecheinrichtung während eines Anrufes einfach per Relais das ganze Radio von den Lautsprechern kappt. Die Lautsprecher werden dann direkt von der Freisprecheinrichtung angesteuert.)

Der kleine Vorteil ist, daß man zum einen im Radio-Display angezeigt bekommt, was gerade los ist („PHONE“) und man zudem die Lautstärke des Telefonates wie gewohnt über den Lautstärkeregler ändern kann.

PHONE.jpg

Für das Audiosignal wird ähnlich wie oben ein entsprechender Steckereinsatz benötigt. Die Nummer lautet 3B7 035 447 B (grün). Es wird eine Einzelleitung 000 979 009 E benötigt.

Für das Steuersignal muss der fehlende Pin 11 innerhalb des Quadlock-Steckers nachbestückt werden. Die Einzelleitung gibt es unter der 000 979 021 (Nummer noch nicht bestätigt, ohne Gewähr! Wer’s genau weiß, bitte unten auf Hinweis clicken.)

Pin 11 muss zum Telefonieren auf Masse gezogen werden. Dies ist aber ohnehin die übliche Konvention bei Radios und Freisprecheinrichtungen.

6. Codierung

Mit einem geeigneten Diagnose-Tool (VCDS, CarPort, etc. WBH-Diag 0.89 allerdings nicht, da KWP2000) kann die Codierung des Radios angepasst werden. Dabei stehen die folgenden Felder zu Verfügung.
„00ABC0E“

00 nicht benutzt.

A Überwachung der Hochtonlautsprecher
Dazu wird beim Start der Diagnose ein kurzer Knackston ausgegeben um die Hochtöner zu messen. Wenn dabei ein Hochtöner fehlt, wird ein Fehlereintrag geschrieben.
0 = keine Überwachung, kein Knacks
1 = keine Überwachung, kein Knacks
2 = nur vorn
3 = nur hinten
4 = vorn und hinten

B Konfiguration
0 nix
2 Telefonsteuerung via CAN

C Lautsprecherkanäle
Soweit ich das erkennen konnte, legt das auch nur fest, ob die Basstöner überwacht werden
0 = aktive Lautsprecher, keine Überwachung
2 = passive Lautsprecher vorn
4 = passive Lautsprecher vorn und hinten

0 Nicht benutzt

E Konfiguration

0 = nix
1 = AUX-IN freigeschaltet
2 = CD-Wechsler vorhanden (Funktioniert auch ohne Codierung, aber dann gibt es einen Fehlereintrag.)
3 = beides zusammen

Codierung ab Werk ist typischerweise 0040400 für die Grundausstattung mit 10 Lautsprechern, ohne Cd-Wechsler oder AUX-in.

Kanalanpassung

Kanal 00 = 0 : Reset

Kanal 01 = 0 : ??? (Nimmt nur 0 oder 1 an. Konnte keine Änderung im Verhalten feststellen.)

Kanal 10 = 0 : Nur Anzeige des Status vom Multifunktionslenkrad (Play)

Kanal 11 = 0 : Nur Anzeige des Status vom Multifunktionslenkrad (Quelle)

Kanal 12 = 0 : Nur Anzeige des Status vom Multifunktionslenkrad (FM)

Kanal 13 = 0 : Nur Anzeige des Status vom Multifunktionslenkrad (AM)

Kanal 14 = 40 : Nur Anzeige des Status vom Multifunktionslenkrad (Volume)

Kanal 15 = 0 : Nur Anzeige des Status vom Multifunktionslenkrad (Balance)

Kanal 16 = 0 : Nur Anzeige des Status vom Multifunktionslenkrad (Fader)

Kanal 50 = 0 : ???

Ich kann nicht bestätigen, ob die Kanäle 10 bis 16 so auch funktionieren, oder ob da nur jemand in der Entwicklung Software per Copy&Paste wiederverwendet hat, die Funktionalität dahinter aber tot ist. Zumindest ist das Muster der Kanäle mit der 40 bei Kanal 14 auffällig ähnlich dem VW Gamma.

7. Pinbelegung

Block A

1 Audio rechts hinten +
2 Audio rechts vorne +
3 Audio links vorne +
4 Audio links hinten +
5 Audio rechts hinten -
6 Audio rechts vorne -
7 Audio links vorne -
8 Audio links hinten-

Block D

9 CAN-Bus +
10 CAN-Bus -
11 Telefon aktiv. Liegt normalerweise auf 12V. Wird dieser Pin mit Masse verbunden, so erscheint im Display „PHONE“ und der Ton wird auf die Telefoneingänge umgeschaltet.
12 Klemme 31, Masse
13 nicht genutzt
14 nicht genutzt
15 Klemme 30, +12 Volt
16 Klemme 30, +12 Volt (SAFE)

Block B

1 Audio Eingang links (AUX-in)
2 Audio Eingang Masse (CD-Wechsler)
3 Audio Eingang Masse (AUX-in)
4 +12 Volt Ausgang, immer aktiv
5 nicht genutzt
6 Data OUT (CD-Wechsler)
7 Audio Eingang rechts (AUX-in)
8 Audio Eingang links (CD-Wechsler)
9 Audio Eingang rechts (CD-Wechsler)
10 +12 Volt Ausgang, geschaltet, aktiv wenn Radio an.
11 DATA IN (CD-Wechsler)
12 CLOCK (CD-Wechsler)

Pin 2 und 3 sind nicht mit der Fahrzeugmasse verbunden. Das sind hochohmige Eingänge die nur das Bezugspotential für die Audioeingänge darstellen. Es ist zwingend notwendig für den AUX Eingang auch wirklich nur die AUX-Masse (Pin 3) zu verwenden. Gleiches gilt für den CD-Wechsler. Wird dies nicht eingehalten führt das zu starkem Übersprechen zwischen den Eingängen.

Der Einsatz für Block B hat die Teilenummer 3B7 035 447 A und hat die Farbe blau.
Die einzelnen Leitungen sind unter der 000 979 009 E erhältlich. (Jede Leitung hat beide Enden mit je einem Kontakt bestückt.)

Block C

6 Audio Eingang - (Telefon-Freisprecheinrichtung)
12 Audio Eingang + (Telefon-Freisprecheinrichtung)

Der Audio-Eingang für die Freisprecheinrichtung ist wiederum Fahrzeugmasse-unabhängig.

Der Einsatz für Block C hat die Teilenummer 3B7 035 447 B und hat die Farbe grün.
Die einzelnen Leitungen sind unter der 000 979 009 E erhältlich. (Jede Leitung hat beide Enden mit je einem Kontakt bestückt.)

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