Moin
Über ein Opel Autoautohaus über das ich alle unsere Autos überprüfen lasse habe ich an meinem Alhambra 1,9TDI 130PS 2004er TüV machen lassen…oder besser wollte…
Es kam „Ersatzweise“ ein Prüfer der Dekra (statt dem gewohnten KÜS Mann) der einen schönen Mängelbericht abgeliefert hat.
Neben Mängel wie „Vebandskasten“ und „Warnweste“ fehlen (Verbandskasten ist in der Seitentasche hinten gewesen genauso wie 4 Warnwesten) wurden „Fahrtrichtungsanzeige Feuchtigkeitseintritt“ („Erheblicher Mangel“ -> bei der Abholung abends war keine Feuchtigkeit zu sehen) oder ölfeuchter Motor, Getriebe und Turbo bemängelt. Als erheblicher Mangel wurden, neben „Bremsleitung korrosionsgewächt“ auch festgestellt:
Betriebsbremsanlage: Mindestabbremsung nicht erreicht
Betriebsbremse
1 Achse 348daN links 331daN rechts
2 Achse 259daN links 210daN rechts
Abbremsung 45,7%
Feststellbremse
2 Achse 210daN links 184daN rechts
Abbremsung 15,6%
Als Hinweis steht auf der Seite " Bremswirkung (Feststellbremse) Blockiergrenze erreicht.
Die hinteren Bremszangen (Fabrikat fällt mir nicht mehr ein) und die passenden Bremsscheiben + Beläge (Fabrikat ATE) wurden vorm TÜV vor 2 Jahren erneuert (da er oft lange steht hatte sich damals manchmal die Handbremse nicht richtig gelöst)Und wenn ich schon die Zangen tausche dann die Bremsscheiben und Beläge gleich mit.
Ich fahre den Wagen nicht so oft, vorletzte Woche allesdings 2x 350km am Stück.
Da ich ein Regal transportiert hatte waren die hinternen Sitze bei der TÜV Prüfung nicht eingebaut, dies als Hinweis.
Bremsflüssigkeit, mhhhh dürfte 6 Jahre alt sein.
Frage:
Die Bremsleitungen haben an manchen Stellen Flugrost, Schmiergelleinen und Farbe drauf, das ist klar.
Was mache ich mit der Bremse?
Gruß