Steckdose AHK - Falsch?

Hallo erstmal,

ich hab ein mehr oder weniger kleines Problem mit dem Sharan von meinem Vater. Es handelt sich um einen Sharan aus 10/2001, mit AUY Motor & werksseitig verbauter abnehmbarer AHK.

Es hat trotz keinerlei Änderungen seitens meines Vaters nur sehr schwer ein Adapter (7 -> 13) gepasst. Seit er einen ganz neuen Hänger mit 13 polig hat ging es gar nicht diesen einzustecken, der Verkäufer hat dann die Führungsnase im Stecker verdreht damit es ging. Dadurch passt der Stecker aber in kein anderes Auto mehr. Daraus ergeben sich für mich folgende Fragen:

Ist die Dose verdrehbar, denn der Zubehörmensch meinte, die Dose müsste mit der Nase etwas nach links?

Gibt es, außer eine neue Dose zu installieren, noch andere Lösungen?
Sind diesbezüglich Probleme aus der Baureihe bekannt?

Ich hoffe ihr könnt mir/uns helfen :slight_smile:

EDIT: Ich bin auf jeden Fall nicht zu blöde den Stecker vernünftig aufzusetzen :wink: Denn neben mir hat es auch mein Vater, meine Mutter, der Zubehörhändler und dessen Frau vergeblich probiert bevor diese „verdreht“ Geschichte aufkam

Vielen Dank

Gruß,

Jan

#1

Die Dose ist falsch zusammengebaut, der Einsatz innen gehört etwa 90 Grad entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.

#2

Entweder wurde die Dose falsch zusammengesetzt oder mit reichlich Kraft wurde mit dem Adapterstecker der Einsatz in der Dose verdreht. Dann hat sie es vermutlich auch hinter sich.
Besorg dir einen neuen Schraubensatz für die Dose (alternativ gleich ne neue Dose dazu) und mach sie mal weg. Der Einsatz hat eine Führung die zum Außenteil passend gesteckt werden muss.
Sollte diese Führung durch das verdrehen demoliert worden sein kannst du gleich die neue Dose montieren. :wink:

#3

Also laut meinem Vater war es schon immer so, dass die Adapter nicht gescheit gepasst haben. Kann ich nach der Zeit allerdings nicht nachvollziehen, auch ob „Gewalt“ im Spiel war. Wo und wie muss ich die auf- bzw. abschrauben dass ich da hinkomm zum drehen?

Danke
Jan

#4

Die 3 Kreuzschlitzschrauben am Rand halten die Dose auf der Trägerplatte.
Wenn die weg sind ist auf der Rückseite nur noch eine Gummiplatte.
Der Steckdoseneinsatz selbst ist mit drei Klammern verriegelt. Die werden vorsichtig aufgebogen und dann um 90° verdreht wieder eingerastet.
Ich fürchte aber das das nicht ausreichen wird. Wenn da schon länger mit mehr oder weniger Gewalt an der Dose gearbeitet wurde dürfte das innenleben schon deutliche Verschleispuren aufweisen. Vermutlich dürfte auch einer der Halter gebrochen sein. Denn wenn sich das Innenteil nicht mitbewegt dürfte es eigentlich vollkommen unmöglich sein überhaupt einen Stecker dort zu verriegeln.

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