wann sollte man aufhören zu reparieren Sharan 7m !?

VW SHARAN (7M8, 7M9, 7M6) 2.0 Bj. 05.1995 - 03.2010, 115 PS / 85 KW , Benziner , 6 Gang Getriebe

kleine Enleitung :

Habe damals den Sharan für 100 Euro bekommen.

Fehler waren nur :

Bremsen total runter.

Bremsen neu gemacht,original ATE 4x vorne und hinten.

plötzlich fängt dass Auto total dass spinnen an.

ABS vorne links,hinten links,fehlermeldung.

Vorne links ABS Ring,der war aufgequollen und Sensor getauscht.

Alles gut,Fehler war weg,eigentlich war nur noch hinten links.

Zylinder 2 , Zündaussetzer, neue Zündkerzen rein,Motor schnurrt.

Gestern,Fehler ausgelesen,vorne links,ABS fehler.

Spiel geht weiter:

gestern getankt,Tankgeber spinnt,zeigt nur Reserve.

Klackern beim Rollen und anfahren,vorne rechts.

Handbremsseil,zieht nur hinten links,klemmt manchmal.
Dadurch Fehlermeldung,rote Lampe leuchtet während der Fahrt manchmal auf.

Klimaleitung undicht,die nach hinten führt.

Dadurch mindestens 7 Fehler ausgelesen.

P04F6, P3073 , P0340 , (064764) , (020302) , P0800 , P0303 .

Alle Bremszuständigen Lampen leuchten,ausser ESP.

Ich benutze Carly,Vollversion zum Fehler auslesen !

lohnt sich dass noch !? Ich bin nicht dumm,aber verzweifle solangsam.

#1

Kommt drauf an, wieviel Geld Du noch hineinstecken willst…
Welche EZ hat er denn?

#2

Vielleicht hat nur das KI ein Massenproblem.
Dadurch Anzeigen im KI und Tankgeber.

#3

genau,dass,will ich von euch wissen.

EZ ist 2002

ich kann alles reparieren,aber irgendwann ist wirklich Schluss…Habe bisher,knappe 600 euro reingesteckt.

das tut weh,wenn man aufgeben muss,dass Auto ist gut ! :-/

#4

du bist wahrscheinlich nah dran,das Auto hat ein elektrik problem ,eventuell… ](*,) :roll:

#5

Die Frage ist immer, was hat man an Geld übrig, um sich ein Auto zu kaufen, das erstmal keine Probleme macht.
Ich habe Ende 2020 meinen Golf verschrottet. Baujahr 2008, 360 TKm auf der Uhr, und 1,5 Jahre TÜV. War ein Diesel, hätte auch nochmal soviel geschafft, aber seit Anfang 2020 hatte ich den Wagen mehr in meinem OP-Saal, als das ich fahren konnte. Für den TÜV waren 1500 Euronen fällig,TÜV gemacht, alles gut. Dann hat sich Ende 2020 die Kopfdichtung verabschiedet.
Da steht man da und rechnet zusammen…
Ich mach auch alles selber, bin ja ein Ex-Kfz.-Mechaniker :slight_smile:

Also Materialkosten addiert und eventuelle zukünftige Investitionen in Betracht gezogen.

Summe 1500 Euronen, da hab ich ihn lieber für 700 verkauft.

Manchmal ist es eben besser sich zu trennen, jetzt fahr ich was solides, auf das ich micht verlassen kann.

Muss halt jeder mit sich selbst ausmachen.

1 „Gefällt mir“

#6

Handbremsleuchte leuchte währen der Fahrt kurz auf?
Kann nicht an den klemmenden Bremsseilen oder Sattel liegen.
Hast du mal den Bremsflüssigkeitsstand geprüft? Und auch das Kabel zum Deckel genau anschauen.

Bremsen ATE - Na ja. Wird eine Weile gehen.

Klimaleitung nach hinten undicht:
Drei Möglichkeiten:
Klimaleitung wechseln
Klima nach hinten abklemmen
Fenster auf

Ich persönlich nutze Variante 3

Tankgeber spinnt:
Massepunkt neben dem Tankgeber oxidiert
Massepunkt hinter KI locker
KI-Stecker locker

Bei seltsamen Elektrikproblemen musst du unbedingt alle Türen und Heckklappe auf Kabelbrüche kontrollieren. Ich habe schon erlebt das ein Kabelbruch in der Beifahrertür einen ABS Fehler ausgelöst hat.

Zur Eingangsfrage:
Wenn du bei 1000 € bist und alles funktioniert kannst du dir die Frage stellen wo du ein großes Auto ohne Mängel für 1500 € herbekommst. Ganz ehrlich: Unter 3000 bekommst du nur ganz selten was was nicht sofort reparaturbedürftig ist. Wenn du also 100 für das Auto gezahlt hast ist das doch sowieso ein Schnäppchen gewesen. Da lohnen sich schon ein paar Euro reinzustecken.

1 „Gefällt mir“

#7

Ich weiss,

ate haben sich gemacht.

Bosch ,made in Russia,

TRW übernahme von Tesla.

komm mir keiner von ZF,SKF oder Schäffler,Siemens, ich war schon in den Betrieben beschäftigt,Qualität hoch xxx.

egal,wie,egal wo ,bekommst überall den selben billigen Chinascheiss, teuer als deutsches Qualitätsprodukt verkauft…,duckundwech

#8

Schau auf die Karosse. Wenn die in Ordnung ist, und du das Auto noch länger fahren willst, dann wirst du auch die Fehler finden und beheben können.

Wenn du kurzfristig einen verlässlichen fahrbaren Untersatz brauchst, ist ein SGA nicht unbedingt die richtige Wahl.

Gruß,
Hinki

#9

#8 Das würde ich jetzt mal nicht so stehen lassen.
Die SGAs sind doch weitaus besser als so manches was hier rumrollt. Klar, wenn nichts gemacht wird fallen sie aus. Aber mit etwas regelmäßiger Zuwendung laufen die doch alle recht lange. Und wenn du hier mal schaust siehst du doch einige die weit über 200.000 oder 300.000 km haben. Auch bei den Benzinern sind über 200.000 km mittlerweile öfter zu sehen.
Wenn die wirklich so schlecht wären wären die schon alle längst in der Presse.

Und mal ganz ehrlich: Traust du dem 1lMotor im Ford 200.000 km zu? Ab wann rasseln die Ketten bei VW? Bei wieviel km drehen die Stirnräder in der S Klasse ab?

1 „Gefällt mir“

#10

@michal
Zuerst würde ich an deiner Stelle an dem Profil im Forum weiter schrauben.
Da ist immer noch nichts drin.

Dann weiter an deinem 100 Euro-Fahrzeug: da ist noch viel möglich.
Bei dem Preis ist deine Frage

schlicht und einfach überflüssig.

Was hast du für 100 Euro erwartet? Einen Neuwagen?

Gepflegten Jahreswagen? Scheckheftgepflegten Wagen aus Erstbesitz?

991d36279d6f95f072c67dfc1d8931da.gif 991d36279d6f95f072c67dfc1d8931da.gif 991d36279d6f95f072c67dfc1d8931da.gif

1 „Gefällt mir“

#11

#9 und an dem Wagen vom TE wurde offensichtlich länger nix gemacht. Daher wird er erstmal die Elektrik auf Vordermann bringen müssen. Und bis dahin sind kurzfristige Totalausfälle eher wahrscheinlich. (Aber das weißt du ja auch.)

Gruß,
Hinki

#12

Fast alle unsere Autos kaufe ich in diesem Zustand, dann kommen die auf die Bühne und werden von vorne bis hinten durch repariert, und wenn etwas ist dann warte ich nicht sondern mache es

Wenn man selbst schrauben kann ist günstiger fahren nicht möglich

#13

Moin,

tja, wann ich der richtige Moment mit dem schrauben aufzuhören?

Ein Riesenvorteil ist ja, dass wie in diesem Fall selber geschraubt wird. Damit hat man 100%ige Kontrolle über die Qualität der Arbeit. Das ist in Werkstätten ja nicht immer so, ohne diese verteufeln zu wollen. Aber man gibt die Karre in die Werkstatt und weiß oft nie ganz so richtig, was am Ende auf der Rechnung stehen wird.

Ich würde hier wie folgt rechnen: 100 Euro Anschaffungspreis und dann noch die bisherigen Teilekosten sind überschaubar. Wenn hier noch ein- oder zweihundert Euro hinzukommen und die Karre dann durchrepariert ist, so dass sie - bis auf kleiner „Zuwendungen“ - die nächsten drei oder vier Jahre damit fahren kann, ist es meiner Ansicht nach immer noch ein Schnäppchen. Was wäre die Alternative: Die Karre und damit die reingesteckte Kohle jetzt abstossen, wobei man davon ausgehen muss, dass man die Investitionen nicht über den Verkaufspreis zurück bekommt.

Manchmal wird ja die Rechnung aufgemacht, dass man doch für einen bestimmten Betrag gleich ein besseres Auto kaufen könnte. Stimmt, aber man muss auch hier etwas Glück haben, da einige Mängel manchmal auch erst später auftauchen, also bei der Probefahrt und den ersten KM im Eigenbesitz nicht präsent sind.

Kauft man sich wie in diesem Fall ein Auto für nahezu kein Geld (100€), steckt dann noch einige Hunnies rein und hat eine Karre, von der man weiß, dass sie nun erstmal (voraussichtlich) problemlos fährt, ist es doch gut. Wie schon weiter oben beschrieben in einem Kommentar ist es schwer, einen brauchbaren SGA ohne nennenswerten Reparatur- und Wartungsstau für eine überschaubare Euromongen zu bekommen - und das Angebot wird mit der Zeit sicher nicht üppiger.

Fazit: Ich würde mit Hilfe des geballten Forumswissen noch weiterschrauben! Wenn Dir die investierten Schrauberstunden allerdings jetzt schon auf den Sack gehen und es Dir um die reingesteckte Kohle nicht leid tut, dann abstossen. Ich würde weiterschrauben!

Gruß
Meschi

#14

Selbst wenn man 1000 Euro zum Kaufpreis von 100 Euro investiert, wenn das Auto dann zuverlässig 1-2 Jahre hält dann kann man kaum günstiger fahren, einmal AGR bei einem aktuellen Diesel neueren Baujahrs machen lassen kostet meist nicht weniger

#15

Wann ich der richtige Moment mit dem schrauben aufzuhören?

Gar nicht!

Von den neuen Automodellen. möchte ich keins haben, die sind doch noch anfälliger als unsere SGA s.

1 „Gefällt mir“

#16

#14 Naja, der Vergleich hinkt etwas. Wenn ich mein Cabrio zum kostenpflichtigen Profischrauber bringe, überscheitet das was an dem Auto zu tun ist auch schnell den Zeitwert.

Wer selber schrauben kann, ist daher erheblich im Vorteil gegenüber dem, der immer kostenpflichtig schrauben lässt. Zumal derjenige, der die Karre wegen jeder Kleinigkeit in die Werkstatt gibt häufig auch nahezu Null Ahnung von der Karre hat und somit der Werkstatt fast zu 100% ausgeliefert ist.

#15 Es ist zwar nicht repräsentativ, aber mein Passat B7 ist bislang ziemlich unauffällig und das trotz Nähmaschinen-TDI. Bis auf eine gebrochene Feder an der HA und einem def. Heckklappenschloss-Motor (zusammen ca. 100€ Teilekosten) war nichts ausser Wartungssachen, die nun mal bei jedem Auto anfallen. Mein Ali hatte in dem Alter bei vergleichbarer Laufleistung erheblich mehr Sehnsucht nach Zuwendung (Klima, Freilauf, Kabelbruch mehrfach, Koppelstangen, Wasser in Heckkleuchte usw.).
Auch die hier im Forum behandelten SA III sowie die Ford-Eigenkonstruktionen scheinen unauffälliger zu sein.
Aber im Kern bin ich bei Dir: An älteren Autos kann aufgrund der einfacheren Technik oft besser in Eigenregie geschraubt werden, als an den modernen „fahrenden Computern“.
Im Falle des SGA I & II sind meiner Ansicht nach die allermeisten Standardfehler auf schlechte Materialqualität bzw. auf Fehlkonstruktionen zurückzuführen. Das hat nichts mit veraltetem oder modernem Fahrzeugkonzept zu tun.

Gruß
Meschi

#17

Also die genannten Mängel empfinde ich als normal bei dem Alter. Und 600€ Investitionen sind ja nun auch nicht die Welt.
Ich habe meinen 2005er vor etwas über 5 Jahren für 4.500€ gekauft, seitdem 130.000km gefahren (aktuell 366.500km) und in diesem Zeitraum 8.500€ (Materialkosten, wir schrauben selbst) investiert in Wartung, Reparatur und Nachrüstung. Das meiste Reparatur (ZMS, AWs, Turbo, Radlager, Auspuff, Federn, Dämpfer…). Es ist zwar recht viel wie ich finde, aber noch im machbaren Rahmen… in der letzten Zeit war er dafür brav und unauffällig, vielleicht hab ich jetzt ja die entspanntere Phase wo viel neu ist ;-)…

Deswegen würde ich persönlich bei diesen Mängeln nicht aufhören. Für mich stellt sich die Frage hauptsächlich erst bei Rostproblemen, die aufwändig sind.

1 „Gefällt mir“

#18

Bin selbst Maschinenbauer und habe mich aus Geldgründen an sehr teure reparaturen heran gewagt. Aber manche kann ich nicht und möchte sie auch nicht selbst machen. ZB. Elktrische Fehler suchen, Einspritzung Motorsteuerung, ganzen Motor ausbauen u.s.w.

Ein Beispiel, ich hatte eine Werkstatt, bei der ich eine Zeitlang reparieren ließ. Kleinigkeiten die nicht viel kosteten. Dann leuchtete so vor 8Jahren die ABS-Lampe, zuerst ging ich in eine andere werkstatt, der fand den Fehler nicht. In ging dann in die vermeintlich günstige, der fand den Fehler mit seinem Diagnosegerät sofort. Am rechten Vorderrad war der Zählkäfig für die impulse verrostet. Ich dussel ließ ihm das Auto da und gab ihm den Auftrag zu reparieren. Er sagte schon es wird teuer. Heute weiß ich, dass die ringe einzeln gekauft werden können und dann angepunktet werden, er aber kaufte natürlich für beide seiten komplett neue Gelenke und die Rechnung kam dann so auf 780€.(Obwohl die Originalgelenke nicht kaputt waren),

Die Werkstatt sah mich nie wieder und ich begann wieder selbst zu schrauben. Seine Gelenke hielten so 2Jahre dann waren sie kaputt, die manschetten kaputt, und die Vorderradlager kaputt.(warum hat er bei einem damals 15 Jahre altem Auto, nicht automatisch die Vorderradlager mit erneuert?)

Im Versandhandel bezahlt man für ein Gelenk so 30-50 €, er hat mir so 300€ für ein Stück berechnet für ein Ersatzteil das nach 2 Jahren wieder kaputt war.

Viele Grüße Robert

#19

Aus dem gleichen Grund warum heutzutage beim Kundendienst keine Wischer mehr gewechselt werden und das Waschwasser nur auf Nachfrage aufgefüllt wird:
Weil es immer Knallköpfe gibt die sich über sowas beschweren und dann den Posten von der Rechnung streichen lassen (1l Scheibenreiniger 1,05 €).
Radlager sind nicht billig zu wechseln und wenn bei jeder Antriebswellenreparatur die Radlager mit gewechselt werden flippen 90% der Kunden garantiert aus.

Die ABS Ringe aufschweißen machen übrigens auch nur noch ganz weniger Werkstätten. Einfach weil sie Gewährleistungsfälle vermeiden wollen.
Was war nach 2 Jahren kaputt? Das Gelenk oder die Manschette? Welche Manschette wurde verbaut Plastik oder Gummi? Die Gummi fliegen nach 2 Jahren davon.

Die Gelenke kosten den Händler (wenn er keinen Meyleschrott verwendet) zwischen 40 und 60 € und haben einen UVP von 107 € dazu kommt die Montage. Da hat er schon kräftig hingelangt.
Oder hat er die Antriebswellen komplett erneuert? dann stimmt der Preis ungefähr.
Aber wenn du, wie in dem anderen Tread geschrieben alle 2 Jahre neue Gelenke brauchst stimmt irgendwas anderes nicht. Normalerweise halten die eigentlich deutlich länger.