Hallo,
Stimmt hier der Preis?? Ist ggf. auf etwas zu achten??
Danke.
Ragnaroek 
#1
Wenn ich da jetzt nicht vollkommen verkehrt geguggelt und geklickt habe liegt der lediglich knapp 4000€ unter Neupreis eines aktuellen Modells .
www.meinauto.de/volkswagen/neuwagen/12-sharan/angebote/sharan/konfigurator
Wobei ich mir niemals was mit DSG kaufen würde, wenn ich die Karre länger als auf Garantie und Garantieverlängerung behalten wollen würde.
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#2
Der „Neu“ sollte uns auch wieder so ca. 10 - 12 Jahre und 275tkm begleiten – sollte ich da ggf. auf das DSG Getriebe verzichten??
Thema -Zahnriemen - Steuerkette- ; worauf ist hier zu achten??
Danke
#3
Ja.
Würde ich nur bei Leasing-, Firmenwagen, oÄ. nehmen.
Zahnriemen.
Und rechtzeitig wechseln.
Soweit ich weiß, haben alle modernen VW-TDIs einen Zahnriemen.
#4
#1
Ich komme auf deutlich mehr wie 4000€ bei ähnlicher Ausstattung wie den ersten verlinkten.
Das Mülltonnen Grau würde ich aber auch für 0€ nicht nehmen. 
Die Handschalter waren früher auch deutlich haltbarer, ein Wechsel des ZMS incl. Kupplung ist auch nicht für kleines Geld zu haben.
#5
Beim neuen CR-Diesel ab Ende 2010 beträgt der Zahnriemenintervall 210.000 km - also „fast“ zu vernachlässigen…
Beim DSG-Getriebe ist alle 60.000km ein Ölwechsel/Service vorgeschrieben, kosten ca. € 400,00
#6
Vom nassen „6-Gang-DSG“ liest man gefühlt null, gar nichts, nada, niente. Das wird jetzt seit vielen Jahren zu Hundertausenden verbaut.
Mal ehrlich, wenn es nach einigen hier geht, dann darf man überhaupt keine Autos mehr empfehlen, weil eh alles Schrott ist. Ein Kollege von mir ist Fuhrparkmanager und berichtet von keinerlei großartigen Problemen. Da gehen einfache Dinge am Auto deutlich öfter kaputt.
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#7
#6
=D> \\:D/
#8
#6 Grundsätzlich hast du schon Recht, aber dein Kollege wird vermutlich alles dran setzen seine Kisten ab spätestens 150.000 km vom Hof zu bekommen.
Das ist derzeit bei (fast) allen Herstellern die magische Grenze ab der dann plötzlich die unmöglichsten Verschleißteile auftauchen.
Und ehrlich gesagt ist derzeit kein Fahrzeug aus der VAG-Gruppe zu empfehlen. Die haben massive Qualitätsprobleme die sie auch nicht in den Griff bekommen.
#5 Der Wechselintervall mag 210.000 betragen, aber VW gibt selbst die „lifetime“ des Fahrzeugs mit 180.000 an.
#0 Was mich an dem Fahrzeug etwas wundert ist das Alter und die Laufleistung.
Für einen typischen Firmenleasing zu jung und zu wenig Fahrleistung.
Als Privatleasing mit zu hoher Lauflesitung.
Als Jahreswagen zu alt und mit sehr hoher Fahrleistung.
Das Ding schaut irgendwie so aus als wäre es irgendwo als Leih- oder Mietwagen gelaufen. Das solltest du unbedingt abklären.
#9
Wo steht das? Quellen?
CU
redjack
#10
#4 Austattung wirkt sich bei Gebrauchtfahrzeugen nur sehr eingeschränkt wertsteigernd aus. ZMS+Kupplung ist ein erheblich kleinerer Kostenfaktor als ein DSG Defekt.
Selbst die Sechsganggetriebe sind overkill, die Gesamtspreizung ist identisch zum Fünfganggetriebe, man muss nur einmal öfter schalten, was bei drehmomentstarken Motoren unnötig ist.
#6 Woher weiss man angesichts steter „Modellverbesserungen“ durch technischen Fortschritt welches DSG gerade in welcher Karre eingebaut ist.
Wieviele 10-12 jährige Karren mit 275.000 km hat dein Kollege im Fuhrpark? Sind die Karren reegfelmässig zur Inspektion ? Und erfährt er von hierbei durchgeführten „Updates“?
#8 ich schreibe schon länger dass er nix gescheites mehr im VAG Konzern gibt, wobei die neuen 8V Turbodownscheissbenziner mit Zahnriemen so prinzipiell nicht soooo verkehrt sind , wenn man an die Turbogedächtnisminute nach dem Ausschalten denkt.
#11
#8:
Nein, Du täuscht Dich. Haltedauer sind meist 3 Jahre, die meisten Au0endienstler schaffen dort rund 80.000km/Jahr. Die Autos gehen also mit 3 Jahren und rund 250.000km zurück. Ich will nicht bestreiten, dass es wenn es Probleme gibt, diese dann teurer werden, als mit einem Schaltgetriebe, aber es gibt (beim nassen 6-Gang-DSG) absolut keine Auffälligkeiten bezüglich Haltbarkeit.
#12
#10:
Du musst lesen, was ich schreibe. Die Autos werden im Schnitt mit 3 Jahren (und dann 250000km) ausgemustert und das DSG fällt da nicht weiter auf. Ich behaupte, dass 3 Jahre Außendienst in etwa dem „normalen Nutzer“ in 12 Jahren entspricht, insofern ist es fast egal, ob die Karre jetzt 12 Jahre im Fuhrpark werkelt, oder 3 Jahre. Jedenfalls fast…
Natürlich werden die Inspektionen in der Vertragswerkstatt gemacht, aber ob und welche Updates da gemacht werden, kann ihm egal sein, so lange die Autos anstandslos laufen.
Mit was vergleichst Du das? Den Sharan III gab es niemals nie mit 5-Gang, also kannst du doch auch nichts vergleichen…
Das „Ewiggestrige früher war alles besser“ nervt wirklich, vor allem, wenn es nicht gerechtfertigt ist…
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#13
Ach…und noch was.
Man bekommt, wenn Du vom DSG sprichst, immer das Gefühl, es würde sich** immer** komplett pulverisieren, während beim Schalter höchstens mal ein Schräubchen kaputt geht.
#14
#10
Und? Der Unterschied zu einem vergleichbaren Neuwagen ist trotzdem deutlich höher als die von dir genannten 4000€.
Das Autos nur Geld vernichten, dürfte wohl nahezu jedem klar sein.
Ich achte beim Autokauf auch darauf das ich möglichst kein schnick schnack im Auto habe den ich nicht brauche.
Der letzte VW war trotzdem ein reines Groschengrab incl. dem 5 Gang Getriebe. 
#15
#13 Beim Schaltgetriebe verteuert hat der ZMS-Mist den sachgerechten Kupplungswechsel.
Beim DSG wüsste ich jetzt nicht wie da gross Einzelteile gewechselt werden sollten.
Bei einem Schaltgetriebefahrzeug ist die Wáhrscheinlichkeit, dass nach 7-8 Jahren bei unsauberem Schalten ein wirtschaftlicher Totalschaden am Fahrzeug vorliegt geringer als beim DSG-Getriebe.
Wie werden „eure“ Fahrzeuge im Außendienst genutzt? Autobahn mit hohem Vollastanteil in hohen Gängen oder womöglich im Kurtstreckenbetrieb mit vielen Schaltvorgängen und womöglich noch im Anhängerbetrieb?
#16
Nur zum Verständnis. Ich habe mit dem Fuhrpark nichts zu tun, sondern kenne nur dem Kerl, der das verwaltet. Gäbe es eine signifikant höhere Ausfallsrate, wäre das Extra DSG ruckzuck aus dem Programm. Die Außendienstler fahren alles. Die Kunden liegen in der Stadt, das Fahrprofil beinhaltet also alles. Anhängerbetrieb ist nicht dabei, aber die Autos sind immer ziemlich vollgepackt.
Ich bin mir nicht sicher, aber die „Gefahr“, dass ein VW-Händler Einzelteile beim Schaltgetriebe tauscht, ist meines Erachtens genau so groß oder klein, wie beim DSG. Zudem gibt es mittlerweile eine ganze Reihe freier Spezialisten, die DSG-Defekte ähnlich preiswert reparieren können, wie Schaltgetriebe. Ein Kupplungstausch schlägt z.B. mit rund 400 Euro zu Buche. Steuergeräte lassen sich recht preiswert reparieren, usw…
#17
#9 Mit Quellen kann ich leider nur indirekt dienen.
Allerdings ist bei allen Schulungen ganz klar kommuniziert worden das der VAG-Konzern alles was „lifetime“ angegeben ist auf ca. 180.000 km ausgelegt ist. Und ich kann mir nicht vorstellen das ALLE Zulieferer Blödsinn erzählen.
#11 3 Jahre und 250.000 km ist eher selten in der Branche. Normalerweise gehen die Dinger bei ca. 150.000 aus der Flotte damit noch ein „normaler“ Wiederverkaufswert erzielt werden kann. Bei 3 Jahre und 250.000 ist der Wertverlust extrem und der Marktwert des Fahrzeugs dürfte deutlich unter der Abschreibung liegen.
#18
#17: Ich kann das leider nicht beurteilen, ob das üblich ist, allerdings war es z.B. bei unserem werten Ex-Mitglied Don Camillo genau so. Der fährt immer noch mit seinem Dienst S-Max jedes Jahr 80.000 km und das 3 Jahre lang. Genau so, wie alle seine Kollegen in diesem Großkonzern.
Und auch wenn es unüblich ist, ändert das ja nichts an der Ausfallqoute…
#19
Nun ja, ob der Marktwert unter dem Abschreibungsqwert liegt, hängt auch vom Einkaufspreis ab
Und eventuell ist die Differenz bei einem 2 Jahre alten Auto mit 160tkm auf der Uhr sogar größer, als bei einem 3 Jahre alten mit 240tkm.
Um zurück zum Topic zu kommen:
Wenn das Auto mit Zulassung, frischem TÜV (wäre dann 1 Jahr zu früh, aber egal), guten Winterreifen, und 1 Jahr VW-Anschlußgarantie kommt, wäre der Preis so gerade ok. Aber vielleicht geht da ja noch was.
Oliver
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