SGA II AUY TDI Unterhaltskosten bei Privatnutzung

Ich hatte in einem anderen Thread über die die Unterhaltskosten bei Taxinutzung gelesen.

www.sgaf.de/get_comment/987095#comment-987095

Die meisten wird aber Privatnutzung interessieren. Ich habe bei unserem 2001er SGA, den wir Ende 2002 übernommen haben, eine Excel-Liste geführt und habe Daten bei mir rumliegen, die vielleicht auch Kaufinteressenten interessieren.

kosten.jpg

Ein paar Infos zur Grafik:

2003 = Auto ist 2 Jahre alt, 2013 = Auto ist 12 Jahre alt

Ich schreibe unorthodox ab. Am Anfang 1500 Euro im Jahr, später 1000, derzeit 750 (Buchwert Ende 2013 liegt bei 3750 Euro). Dazu kommen noch die Opportunitätszinsen des Restwertes, die ich mit den Zinsen auf dem Tagesgeldkonto bewerte (wenn ich Bahn fahren würde, dann hätte ich den Restwert des Autos auf dem Tagesgeldkonto).

Die Versicherung ist mit dem Umzug auf das Land 2006 sehr stark gesunken.

Seit 2011 sind die Spritpreise auf ca. 1,40 stark gestiegen und zum ersten Mal kostet Sprit mehr als die Abschreibung (ca. 12Tkm im Jahr Fahrstrecke).

Bis 2006 bin ich einfach zum Freundlichen. Seit 2006 kam es vermehrt zu Reparaturen, ich wurde Forumsmitglied und lasse immer erst nach Konsultation des Forums in der Werkstatt mit selbst mitgebrachten Teilen reparieren bzw. mach einfache Dinge selbst. Dieser Posten wäre ohne die Infos des Forums viel grösser bzw. ich hätte den Wagen schon abgestossen.

Am Anfang hat der Wagen incl. Abschreibungen 400 Euro/Monat gekostet, ab dem Alter von 6 Jahren 300 Euro/Monat. Allerdings muss man auch vielleicht 4x im Jahr etwas dran machen, am Anfang musste ich ihn nur zum Service bringen…

Reparatur und Wartung ist incl. Verschleissteile.

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#1

Sehr interessante Aufstellung! Vielleicht könntest Du noch ergänzen, wie perfektionistisch Du bist, denn zwischen „Auto fährt, lenkt und bremst“ und „Jeder Steinschlag repariert, Auto rostfrei, Polster neuwertig“ liegen einige Euros.

Grüße
Bullifritz

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#2

@ Bullifritz:
das war jetzt aber gar nicht nett (regelrecht gemein).

#3

Findest Du? Ich nicht, ich finde, das ist eine berechtigte Frage. Zwischen notwendigen Reparaturen, um die Funktionstüchtigkeit & Sicherheit des Autos zu erhalten und „überflüssigen“ Reparaturen, bei denen jeder Minikratzer sofort behandelt wird, können finanzielle Welten liegen.

Gruß
Meschi

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#4

#2
Das war doch in keiner Weise unfreundlich?
Entschuldigung, wenn das wer so verstanden hat, mir gings um die Vergleichbarkeit.
:-k

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#5

Am Fahrzeug wird alles gemacht was defekt ist. Z.B. vom MCD Navi habe ich den Laser ersetzten lassen (99 Euro beim Spezialisten incl. Ein- und Ausbau). Lackmängel werden nur gemacht, wenn Durchrostungsgefahr besteht. Die Softlack-Probleme im Innenraum habe ich aber durch Auswechslung behoben (ist ja nicht teuer…). Es ist eigentlich bisher alles defekt gegangen, was das Forum so bietet (die Liste ist sehr lang, ich fang damit jetzt nicht an). Teuerster Posten insgesamt war die Klimaanlage. Bei Motor und Automatik gab es bisher keine Probleme, die Geld gekostet haben.

#6

Da ich ja jetzt meinen SGA verkauft habe, wollte ich noch nach 16 Jahren der Nutzung meine km-Kosten über die gesamte Lebensdauer errechnen.

Als erstes die graphische Kostenanalyse nach Jahren und Kostengruppen bis zum 16ten Nutzungsjahr:

kosten_0.jpg

Am Ende sind es bei 186Tkm in 16 Jahren 29,6 Cent pro Kilometer geworden.

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#7

Sehr schöne Grafik!

Mir gefällt sie besonders deshalb gut, weil man darin wunderbar die hier schon oft zitierten „explodierenden“ Reparaturkosten ab einem bestimmten Fahrzeugalter erkennen kann.
(Wer Ironie findet, darf sie behalten.)
:wink:

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#8

Ernst gemeinte Frage eines Menschen, der eigentlich nicht doff :wink: ist:

Kann mir einmal jemand erklären, warum ich als Privatmensch eine
Abschreibung bei den Kosten eines privat genutzten PKWs ansetzen
muss/sollte, um die realen Kosten des Fahrzeugs über die Jahre zu
ermitteln?

Denn für mich, der bisher
o in jungen Jahren nur günstige, ältere gebrauchte Autos gekauft hat
bzw.
o die beiden damals recht neu angeschafften Autos
(Sharan I, 1 3/4 Jahr alt, ca. 17 Jahre gefahren,
Audi A2, 3/4 Jahr alt, fährt nach 18 Jahren immer noch bei mir)
ewig gefahren hat,
war bzw. ist der Wiederverkaufswert nicht wirklich interessant.

Handelt es sich bei „meinen“ Rahmenbedingungen bezüglich der
Abschreibung daher nur um eine theoretische Größe oder aus
welchem Grund müsste ich die auch berücksichtigen?

Zu beachten ist bei dieser Frage aus meiner Sicht auch, dass
wir bei den teuren Autos nie wirklich das Geld hatten, sie „bar“
zu bezahlen, also meist einen Kredit aufnehmen mussten.

Daher scheidet für mich der Zinsverlust, den ich erzielt hätte,
wenn ich denn das Geld für das Auto nicht ausgegeben sondern
angelegt hätte, aus.

Und steuerlich kann ich ja eh nichts „abschreiben“.

Bin gespannt, ob ich wieder mal was lernen darf/kann :wink:

#9

Kann eh gerade nicht schlafen… 8)

Also… :doktor:

Bei „Abschreibung“ denken die meisten gleich an irgendwas mit dem Finanzamt, aber das ist mitnichten zwangsweise so. Das „Abschreiben“ ist ein ganz normaler Vorgang in der Buchführung und das Finanzamt kommt nur deswegen ins Spiel, weil es steuerrechtlich ganz klare Regeln gibt, auf welche Art und Weise abgeschrieben werden darf, damit die Abschreibung auch als Geschäftsausgabe steuerlich anerkannt wird. (Welche ein Bandwurmsatz! :-o )

Gucken wir mal ganz praktisch:

Am 1.1.2018 hast Du 20.000 € auf dem Konto und kein Auto (also 0 € in der Garage).
Am 2.1.2018 kaufst Du Dir von privat für 12.000 einen gebrauchten Sharan BJ2011.
Dann hast Du am 2.1.2018 abends noch 8.000 € auf dem Konto und 12.000 € in der Garage.

Bis jetzt hast Du noch kein Geld verloren, denn Du könntest den Sharan ja auch sofort wieder für die 12.000 € verkaufen.

Im Laufe des Jahres gibst Du 2.000 € für Sprit aus und noch 1.000 € für Reparaturen.
Am 31.12.2018 hast Du also noch 5.000 € auf dem Konto.

Wenn Du Dich nun fragst, was Dich das Auto in diesem Jahr insgesamt gekostet hat, dann wäre es sicher falsch zu sagen: 3.000 € für Sprit und Werkstatt.
Es wäre aber genauso falsch zu sagen: 15.000 € . Du könntest ja schließlich den Wagen jetzt immer noch verkaufen und zu Geld machen. Allerdings würdest Du jetzt keine 12.000 € mehr dafür kriegen, sondern vielleicht noch 10.500 € .

Es ist also Geld, bzw. „Wert“ irgendwo verschwunden oder verloren gegangen.
Und genau dieser, auf ominöse Weise verschwundene Wert, das ist die Abschreibung.

In der Buchführung (oder auch im Haushaltsbuch) sieht das dann so aus…

Bankkonto AnlagevermögenFahrzeuge(Garage) Treibstoff Reparaturen AbschreibungfürAbnutzung
01.01.2018 Anfangssaldo 20.000,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €
02.01.2018 Auto gekauft -12.000,00 € 12.000,00 €
01.02.2018 Tanken -200,00 € 200,00 €
01.03.2018 Tanken -200,00 € 200,00 €
01.04.2018 Tanken -200,00 € 200,00 €
01.05.2018 Tanken -200,00 € 200,00 €
01.06.2018 Tanken -200,00 € 200,00 €
10.06.2018 Werkstatt -1.000,00 € 1.000,00 €
01.07.2018 Tanken -200,00 € 200,00 €
01.08.2018 Tanken -200,00 € 200,00 €
01.09.2018 Tanken -200,00 € 200,00 €
01.10.2018 Tanken -200,00 € 200,00 €
01.11.2018 Tanken -200,00 € 200,00 €
31.12.2018 Wertverlust -1.500,00 € 1.500,00 €
**** Endsaldo 5.000,00 € 10.500,00 € 2.000,00 € 1.000,00 € 1.500,00 €
„Bestandskonten“ „Aufwendungskonten“

Die Antwort auf die Frage, was der Wagen nun insgesamt im Jahr 2018 gekostet hat, würde demnach lauten : 4.500 €

Bleibt als letztes noch die Frage: Wie komme ich auf diese 1.500 € ?
Genau hier ist es ein wenig persönliche Geschmackssache, wie man abschreibt. Zumindest sofern das Finanzamt hier nix zu melden hat, was aber bei Deiner ganz privaten Abschreibung der Fall ist.
Möglichkeit 1: Einfach Pi mal Daumen: Jedes Jahr 'nen 1.000er. Aber nu solange, bis 0 € erreicht sind.
Möglichkeit 2: Jeden 1.1. bei mobile.de schauen, was der Wagen noch so an Restwert hat. Die Differenz zum Vorjahr ist die Abschreibung.
oder Möglichkeit 3, die in Deinem Fall durchaus auch legitim wäre: Sharan als Jahreswagen gekauft für 20.000 €. 17 Jahre gefahren, bis er auseinandergefallen ist… Macht 1176€ pro Jahr.

Gruß
Dirk

PS. Am 2.1.2019 setzt Du den Wagen gegen nen Baum. Totalschaden. Macht 10.500 € Abschreibung! Der Wert wurde vernichtet, da der Wagen mit einem Schlag nichts mehr wert ist.

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#10

OK, Danke für die Erklärung!

Vorne weg: nachdem ich die Zeilen unten vor dem Einstellen nochmal gegengelesen habe,
habe ich den Unterschied zwischen Abschreibung und meiner Denke verstanden:

Mir ist wichtig, was ich am Monatsende in der finanziellen Gesamtbilanz (Giro, Sparbuch,
Bargeld etc.) habe. Denn alles was so sonst bei mir rumsteht und für das ich bereits Geld
ausgegeben habe, ist von Anfang an für den Ge-/Verbrauch bestimmt, bis es weg ist bzw.
nicht mehr instand gesetzt werden kann.

Über Abschreibung beziehe ich aber auch diese Gegenstände mit in die Gesamtbilanz
ein und zwar mit ihrem jeweiligen (über die Art der Abschreibung bestimmten) Zeitwert.

OK, zurück zu meinen bereits geschriebenen Gedanken:

Deine gute Ausführung deckt sich mit meinem Wissen zu dem Thema und erläutert - für MICH -
sehr schön, dass Abschreibung - sofern ich sie nicht steuerlich geltend machen kann - für meine
Autos KEINE Bedeutung hat.

Denn letztendlich repräsentiert die Abschreibung den Wertverlust. Da ich - wie bereits geschildert -
z. Z. in dem Status bin, dass ich sie so lange fahre, bis es nicht mehr geht, ist mir der jeweilige
Zeitwert vollkommen egal, da ich von Anfang an von einem geplanten Restwert Null ausgehe.

Mich interessiert daher nur, was ich jedes Monatsende real in der monetären Bilanz stehen habe
und mindere den nicht um einen fiktiven Wert. Denn schließlich habe ich beim Kauf ja schon
einen realen „Verlust“ erlitten, da mir der jeweilige Zeitwert meines Fahrzeugs egal ist.

Wird das Fahrzeug gestohlen oder erleidet durch Unfall einen Totalschaden ist das für mich
nur ein vorzeitiges Ende der geplanten Nutzungsdauer. Wenn ich das Fahrzeug entsprechend
versichert habe, habe ich sogar - nach meiner Denke - einen realen Gewinn, da mir dann
der jeweilige Zeitwert, den ich schon von Anfang an als 0 eingerechnet habe, tatsächlich
wieder zufließt.

Ich vergleich das jetzt mal mit Aufwendungen für Nahrung. Für die gebe ich Geld aus und
vernichte die fachgerecht. Danach habe ich weniger Geld und brauche wieder Nahrung.
Was die Nahrung zwischen Kauf und Wochen späterem Verzehr (z. B. Fischkonserve)
vielleicht dadurch an Wert verloren hat, weil die Haltbarkeit sich dem MHD nähert oder
die Dose im Keller außen Flugrost ansetzt, ist mir egal.

Jetzt könnte natürlich ein ABER kommen, was den Zeitraum des „Gebrauchs“ von Nahrung und
Auto betrifft. Ist grds. richtig. Aber ich könnte die Nahrung ja auch - halt über einen sehr kurzen
Zeitraum von einigen Wochen - abschreiben …

Gut, ein Beispiel für einen längeren Zeitraum: Möbel oder Elektrogeräte. Die nutze ich auch
über Jahre, aber der jeweilige Restwert interessiert mich nicht. Sind die abgenutzt, defekt oder
steht einfach ein Upgrade an, werden die im Regelfall entsorgt.

War das - unter meiner Prämisse, dass ich bereits bei der Anschaffung mit Restwert 0 rechne -
nachvollziehbar? Oder unterliege ich jetzt einem Denkfehler?

#11

Arghhhhhhh!

Ich glaube, auch bei meiner Denke gibt es rein definitionsmäßig auch
eine Abschreibung,

und zwar zu 100% gleich am Anfang … rolleyes.gif

#12

Eigentlich möchte man ja den Wertverlust des Fahrzeuges erfassen, da er, gerade bei geringer Fahrleistung, mit der größte Kostenfaktor am Fahrzeug ist. Ein Wertgutachten am Ende jeden Jahres wäre zu aufwendig. Also schreibt man nach Erfahrungswerten ab.

Bei meinem Fahrzeug waren ja bei Übernahme die größten Wertverluste schon getätigt, da ich es 16 Monate nach Zulassung für 53% des Listenpreises gekauft habe. An der Grafik sieht man aber auch ganz gut, dass bis zum 9 bzw. 10 Lebensjahr, bei einer Laufleistung von ca. 12Tkm, der Wertverlust immer noch der grösste Kostenfaktor für dieses Fahrzeug ist.

Aus diesem Grund habe ich mich jetzt auch für ein „neues“ 10 jähriges Fahrzeug entschieden, dass nicht so reparaturanfällig ist. So muss ich nicht den grossen Wertverlust am Anfang eines Fahrzeuglebens tragen und hoffe davor verschont zu bleiben, das gesparte Geld in die Werkstatt tragen zu müssen…

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#13

#11
Richtig! Du schreibst Dein Auto gleich am Anfang zu 100% ab.
Auch das kann man durchaus machen. Es kommt halt immer darauf an, was man will und vor allem, wie man hinterher die Zahlen interpretiert.

Wenn Du jetzt zum Beispiel ausrechnen willst, was Dich das Ganze pro gefahrenem km gekostet hat, dann kannst Du das sinnvoll nur nachträglich über die komplette Lebensdauer von 17 Jahren zusammen rechnen.

Wenn Du das auf Jahresbasis versuchen würdest oder schonmal vorher rechnen, bevor der Wagen komplett hin ist, dann käme Unsinn raus. Nämlich wahrscheinlich irgendwas von 5 €/km im ersten Jahr und danach nur noch 10 ct/km.

Dieses „sofort alles auf einmal abschreiben“ macht man in der Buchführung übrigens immer, wenn es sich um Kleinkram handelt, bei dem der Aufwand für eine detaillierte Buchführung nicht lohnt. Wie z.B. bei der von Dir erwähnten Nahrung oder auch die Tankfüllung. (Letztere ist ja im Grunde auch nicht gleich „weg“, sondern im Tank und ließe sich theoretisch auch wieder zu Geld machen.) Das nennt man dann „Geringwertige Wirtschaftsgüter“ (GWG). Das Finanzamt erlaubt das z.B. für alle Anschaffungen bis 800€, die sich verbrauchen und nicht Teil einer großeren Anlage sind.

#14

#7 Wie schon geschrieben bin ich am Anfang einfach zum Händler zur Inspektion. Nach ca. 6 Jahren kamen dann die ersten teureren Reparaturen und dann wurde ich auf dieses Forum aufmerksam. Danach habe ich alles nur noch mit Forum repariert. Dh viel Eigenleistung. Die ist in der Grafik mit null bewertet. Wer das nicht kann oder will, für den ist der SGA ein Groschengrab.

#15

Am stärksten sind übrigens die Stundensätze meines Fordhändlers in der ganzen Zeit gestiegen. Die lagen am Anfang deutlich unter 50 Euro netto die Stunde und waren beim letzten Besuch vor ca. 3 Monaten bei 85…

#16

#15 Bei uns liegt der Stundensatz beim Freundlichen picture-53389.gif offenbar netto bei 102,90 shock.gif

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#17

Wenn Du mit einem gerade gekauften Auto einen unverschuldeten Unfall erleidest, denkst Du vermutlich vollkommen anders. :roll:

Deine liquide Mittel sind das eine. Die sind nur wichtig, um deine fälligen Verbindlichkeiten zahlen zu können.

Dein Gesamtvermögen ist etwas völlig anderes. Bei deinem Vermögen, bilden die liquiden Mittel (hoffentlich) nur einen kleinen Teil. Der größte Teil deines Vermögens wird in Werten (z.B. Haus, Hausrat, Schmuck, Versicherungen etc. ) gebunden sein. Je nach Art des Vermögensgegenstandes kann man diesen mehr oder weniger leicht wieder zurück in liquide Mittel verwandeln oder beleihen.
Deshalb ist die Höhe des Vermögens nach Abzug der Schulden, eine deutlich wichtigere Größe, als die Höhe des Bestandes an liquiden Mitteln.

#18

Außer dem Häuschen auf Sardinien, einem alten A2 und einem neuen Crossland X und
wirklich nur ein wenig auf der hohen Kante und ein paar unbedeutende Lebensversicherungen
(vor allem für die zeitweise Überbrückung des Verdienstausfalls und die Beerdigung) haben
wir nichts, außer einen technisch gut ausgestatteten Haushalt (im gemieteten Haus).

Was will ich mehr? Bisher hat’s immer gereicht und ich bin zufrieden.

Mitnehmen kann ich nichts und meine Kinder stehen auf eigenen Beinen!

#19

Darauf hatte ich schon geantwortet.
Natürlich haben wir eine (Kasko? [Ja, das Wort „unverschuldet“ habe ich gelesen])Neuwertversicherung für die ersten beiden Jahre.