Seitenanzahl Serviceheft

Hallöchen,

kann mir jemand sagen, wie viel Seiten ein Serviceheft von nem Sharan BJ2003 hat?
Danke.

Grüße Micha

#1

Ich habe hier 40 Seiten plus Einband. (Sharan Freestyle Bj. 07/2007)

Nennt sich „1.1 Serviceplan Polo, Sharan“

1.1 Serviceplan | Polo, Sharan
Redaktionsschluss: 04.2007
Art.-Nr: 281.553.SPS.01 | Deutsch 05.2007

#2

Danke

#3

Wenn du Zweifel hast kannst du mit Pass und Fahrzeugschein beim Freundlichen eine Fahrzeughistorie beantragen. Bei uns macht das der sogar umsonst.
Da wird zumindest das aufgeführt das das Teil in VAG Werkstätten verbracht hat.

- Liefert manchmal auch richtig überraschende Ergebnisse :shock:
Wir hatten mal einen der bei VW bis 240.000 gewartet wurde und den unser Kunde dann mit knapp über 100.000 km gekauft hat.
Dem Auto hat man das auch nicht angesehen. Das war eher mehr eine Routineüberprüfung bei der das dann eben aufgeflogen ist.

#4

Bei uns gibt es diese Historie seit vielen Jahren nicht mehr, Datenschutz!

#5

#4 Meinst Du, die Historie wird nicht geführt oder wird nicht herausgegeben?

Falls letzteres, würde ich in meinen nächsten Gebrauchtwagenkaufvertrag eine Klausel aufnehmen, dass zusammen mit dem Fzg. Schlüsseln und evlt. Zubehör auch der Zugriff auf die Fahrzeughistorie „verkauft / freigegeben“ wird. Oder?

#6

Die Historie wird nicht rausgegeben, da helfen auch keine Schriftstücke vom Vorbesitzer, wenn man nicht zufällig jemanden kennt dann wird das nix

#7

#6 Aber der Vorbesitzer konnte sie schon einsehen, oder?
Was ist denn da die Begründung, das nicht einsehen zu lassen, wenn der Vorbesitzer explizit bestätigt, dass er einverstanden ist?

#8

Manchmal hilft es auch anders herum:

Ein halbwegs seriöser Vorbesitzer wird ja sowieso Infos zu den letzten Reparaturen geben. Zahnriemen usw. und wo das gemacht wurde.
Ein kurzer Anruf beim Freundlichen: „Guten Tag, mir wurde der Wagen mit der FIN xyz angeboten. Können sie bestätigen, daß der letzte Zahnriemen bei ihnen am … bei … km gemacht wurde?“

Darauf hab ich bisher immer eine brauchbare Antwort bekommen und meist auch noch ein paar Infos mehr.

Wenn ich Autos vom Händler kaufe, dann rufe ich während der Probefahrt auch immer kurz den Vorbesitzer an und frage, ob der Wagen i. O. ist. Denen ist das zu dem Zeitpunkt ja egal und deshalb bekommt man dann auch ne ehrlich Antwort.

#9

#4 Verstehe ich jetzt aber nicht was daran unter Datenschutz fallen sollte.
Es werden die Fahrzeugdaten erfasst und keine persönlichen Daten der Vorbesitzer.
Und ich kann mich nicht erinnern das in den Datenschutzbestimmungen irgendwo steht das Daten von Gegenständen schützenswert sind.
Das nicht jedermann die Fahrzeughistorie bekommt ist schon länger so, aber gegen Vorlage des Fahrzeugscheins nebst Ausweis war das noch nie ein Problem.
Ich persönlich bin sogar der Meinung das der rechtmäßige Besitzer einen Anspruch auf die Daten hat.

Zudem kann ich sicher sagen das ein kunde von uns erst im Juli von VAG seine Fahrzeughistorie für seine Neuerwerbung bekommen hat. Und das ohne nennenswerten Aufwand oder Vitamin B.

#10

Die Historie ist nur für den internen Gebrauch. Hatte das Thema mal bei „meinem“ Freundlichen. Und ja, der verdient den Namen wirklich.
Zeigen durfte er mir sie nicht (war gerade ein VWler da) aber vorgelesen hatte er mir sie trotzdem.
Dass das von manchen Werkstätten lockerer gesehen wird ist mir auch klar.

#11

#9 Naja, beim Zahnriemenwechsel kann ich Deine Argumentation schon nachvollziehen.

Aber stell Dir mal vor, ich frage als Käufer die Historie Deines letzten Autos ab und erfahre, daß alle 2 Monate neue Stoßfänger nötig waren und in genauso regelmäßigen Abständen der Bezug und die Polster des Fahrersitzes erneuert werden mussten.

DAS sind schon recht persönliche und schützenswerte Informationen.

Wo willst Du die Grenze ziehen.

#12

#11 Warum sind das schützenswerte Daten?
Das Fahrzeug ist also offenbar ein Unfallwagen das mir verschwiegen wurde. Zudem scheinen die Kilometer nicht zu stimmen.
Wo willst du jetzt die Grenze ziehen?

Wenn ich deiner Argumnetation folgen würde sind ja dann auch die Kilomterzahlen schützenswert.

Sorry, aber wenn ein VW Händler mit dem Datenschutz um die Ecke kommt kann er sich die Argumentation zusammenrollen und in den A… stecken.
Bei Mercedes wird beim Ausfüllen des DSB ungefragt die komplette Servicehistorie aufgeführt. Sogar beim Ausdruck eines einzelnen Service wird die komplette Historie hinten angehängt.
Bei BMW wird ebenfalls die komplette Historie angezeigt.
Und jetzt erzähl mir doch bitte einer das Mercedes oder BMW gegen den Datenschutz verstößt.

#13

#12
Naja, es sind eben Daten die das Vertragsverhältnis zwischen Dir und der Werkstatt betreffen. Die Werkstatt speichert diese Daten, weil das notwendig ist, um die Leistung erbringen zu können. Aber grundsätzlich gehen die erstmal niemanden sonst was an.

Du hast häufiger die Sitzpolster erneuern lassen… (Ist der Herr evtl. inkontinent?)

Diese Information ist genauso intim, wie die Information, daß Du gestern bei booking.com eine Reise nach Thailand gebucht und zeitgleich bei Amazon ein 1000er Pack Kondome bestellt hast…

Jaaa! Ich gebe Dir vollkommen Recht, daß im Falle eines KFz diese „Vertragshistorie“ eben auch Rückschlüsse auf den Wert des Fahrzeuges zulässt und daher interessant ist.

Aber:
Warum sollte in diesem Fall das Interesse des Fahrzeug-Käufers wichtiger sein als Dein (berechtigtes) Interesse, Deine Inkontinenz geheim zu halten?

Ich weiß es ehrlich nicht! :-k

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#14

#13 Auch Inkontinenz kann eine erhebliche Wertminderung darstellen. :kotz:
Aber wie kommst du drauf das 1000 Kondome reichen? :schenkelklopfer:

Dann einigen wir uns (obwohl das vermutlich keine Sau interessiert) doch darauf das zumindest die Servicedaten zugänglich sind.

Und wenn es nur:
13.07.2018 - Werkstattaufenthalt mit 125.340 km
ist.

Selbst das würde in sehr vielen Fällen schon weiterhelfen.
Aber der Konzern ist sowieso lieber der große Geheimniskrämer.

#15

Nur mal so zur Auflockerung :lol:

Die Kondome muss er dann aber bei der Einreise verzollen, diese Menge gilt als Gewerblich :schenkelklopfer:
Erklären wird er dann auch noch müßen:

  1. Verdacht auf Zuhälterei,
  2. illegaler Eingriff in die Geburtenrate,
  3. ist seine Ehegattin informiert.

Fazit:
es ist nicht immer leicht, so eine Menge Kondome auf einmal zu bestellen :dudu:

Nette Grüße

#16

… und um daraus wieder den Bogen zur Werkstatthistorie zurück zu schlagen:

Wenn die Ehefrau über die Werkstatt erfährt, daß der Herr Gatte, der immer viel auf „Dienstreisen“ war, sich einst Isofix-Halterungen hat nachrüsten lassen…
:kratz: „Aber wir haben doch gar keine Kinder!?“