Ich möchte mir spätestens zur nächsten Saison einen neuen
Rangierwagenheber „gönnen“. Da bereits der 2te 40 Euro
Wagenheber seinen Geist aufgegeben hat (Ölverlust - bzw. Materialfehler)
bin ich auf der Suche nach einem „etwas besseren“ Modell.
Zu meinen Nutzungsgewohnheiten:
Ich muss jedes Jahr 2x 4 Sätze Reifen wechseln und dann noch
hier und da ein paar kleine Reparaturen durchführen. Anscheinend
ist das für so ein „Billigteil“ zu viel. Aber ich denke für eine
professionelle Lösung mache ich einfach zu wenig.
Könnt ihr mir ein Modell empfehlen (Preisklasse um die 150 Euro. Es
sollte mit dem Sharan keine Probleme haben, aber auch unter einen Golf, Polo
und 3er BMW passen.
Ich meine, dass vor einiger Zeit dazu schon mal was geschrieben wurde. Ist aber imho schon ne Weile her.
Ich selber hab mir damals den (ich meine) 2,5 to. Heber von A.T.U. geholt. Der hat auch noch nen zusätzlichen Aufsatz für SUVs. Bei dem kann man auch den Ansatzpunkt für den Pumpzylinder drehen, so dass man auch bei Bedarf seitlich hochpumpen kann.
#0: Ja, ich habe deine Erfahrung und Frage gelesen!
Kann es sein, dass du einfach nur Pech hattest?
Die nachfolgenden Zeilen daher für andere, die eine Kaufentscheidung erst noch vor sich haben:
Ich eine Lanze für die NoName 2T-Teile brechen!
Bin extra runter und wollte den Namen/Hersteller notieren, steht aber nüscht dran => tats. NoName-Teil
Nutze diesen Heber ebenso wie du 2x im Jahr und das seit ca. zehn Jahren bei anfänglich drei, nun vier Autos.
Von der Belastung her: Sharan, Passat Kombi, Seat Ibiza und Audi A2.
KEIN Problem!
OK, doch eines: Der Kunststoff des Handgriffs am Hebel dreht sich nach vielen Jahren der Nutzung, weil ein stets sorgLOSER Umgang mit dem Hebel den Deckel oben absprengte. Man muss dazu wissen, ich wechsel die Räder in einer kleinen Anliegerfreistraße, durch die viele Fahrradfahrer fahren. Also entferne ich nach jedem Aufbockvorgang gleich den Hebel und „lege“ (besser werfe …) ihn zur Seite, damit keine Stolperfalle entsteht. Irgendwann bekam ich die Quittung
Dazu habe ich mir noch einen runden Gummiteller sowie einen quaderförmigen Gummiklotz angeschafft, und bin damit rundum zufrieden !
Ich wechsle damit pro Jahr bei ca. 5 Fahrzeugen Sommer- und Winterräder…
Ich habe mir gerade den von Aldi gegönnt.
Da ist ein Aufsatz dabei. Wobei ich immer einen Holzblock drauflege.
Dadurch kommt das Auto noch einmal 10 cm höher.
Ansonsten lässt sich der Pumpzylinder nicht drehen,
das finde ich schade.
Am Bordstein lässt sich der Wagenheber mit drehbarem Zylinder
doch sehr viel besser händeln.
Der Wagenheber wird auch relativ häufig eingesetzt, da ich hier
für fast alle Autos der Nachbarn mit zuständig bin.
evtl. hatte ich echt Pech. Ich habe mir halt ein etwas größeres Modell vorgestellt.
Leider kosten alle in Frage kommenden ca. 300 - 400 Euro - die kommen dann aber auch von 68mm
bis 550 mm. Da kann man locker auch Vorderachse und Hinterachse komplett anheben um
das Fahrzeug auf Böcken abzustellen (schwärm). Aber leider alles zu teuer.
Und genau da zwischen suche ich ein Modell. Ich werde wohl einen weiteren „günstigen“
versuchen - der evtl. auch nach Garantieablauf noch ein paar Jahre durchhält.
#10
… und dazwischen gibt es auch noch Teile, die kein Schrott sind und für einen Hobbyschrauber leistbar :!:
Oder kaufst du dir auch gleich einen LKW für die wöchentliche Einkäufe
Die 19,99 € Wagenheber haben auch einen viel zu kleinen Teller, man muß/sollte also IMMER ein Holzbohle oder Brett zum Unterboden hin unterlegen.
Was mir das letzte mal bei den billigen Heber passiert ist , ich hebe ja IMMER die ganze Wagenseite hoch um gleich 2 Reifen auf einmal zu wechseln.
Habe leider nur den 1 Gang drin gehabt und keinen Keil untergelegt , beim anheben hat sich der Dicke also noch leicht zur Seite bewegt.
In dem Moment hat sich der ganze Billigwagenheber verzogen und ist nun dauerhaft Windschief ( dies zur Qualität von den 20 € Teilen).
#11 Bring bitte mal Beispiele wo du selbst gute Erfahrungen mit gemacht hast, hier Gegenbeispiele wo es ähnlich wie bei den Wagenhebern ist:
Werkzeugwagen, dort gibt es Müll für 79 Euro oder brauchbares für >500 Euro, das was dazwischen angeboten wird ist nur teurer aber nicht besser
Schutzgasschweissgeräte, neu für 199 Euro zu haben, Kernschrott, brauchbare sind nicht unter 4-stellig zu bekommen, wenn man schweißen kann, für einen der nur kleben will (bzw kann) reicht auch der Kernschrott
Kompressore für bis zu 200 Euro reichen um mehrmals im Jahr die Reifen auf zu pumpen, im härteren Einsatz überleben die knapp die Garantiezeit
Ich tendiere bei solchen Dingen eher zu gebrauchten Markenprodukten, selbst wenn diese teurer sind als Neuware (vom Billighersteller)
Dass sind alles Dinge die möche ich am liebsten nur einmal im Leben kaufen, bzw., frühestens nach 20 Jahren im regelmäßigen Einsatz.
Der Aldi Wagenheber den ich mal für unterwegs gekauft hatte schaffte von Anfang an nur die halbe Höhe, erst ein Schluck Hydrauliköl sorgte dafür das er richtig funktionierte, aber arbeiten möchte ich mit dem Ding nicht
Rangierwagenheber, Kaufpreis ca. 40,- €, einige Jahre alt und öfter im Einsatz, wandert auch in der Nachbarschaft herum.
Kompressor, Kaufpreis ca. 150,- €, sicher schon um die 15 Jahre alt, regelmäßig im Einsatz, auch für die Nachbarschaft.
Druckluftschlagschrauber, ca. 30,- € bei den Nachbarn jedes Jahr zweimal im Einsatz beim Räderwechsel.
Werkzeugwagen diesen habe ich, sicher auch schon über 10 Jahre alt.
u.s.w.
Genauso verhält es sich mit der Stichsäge, elektro Handhobel, Handkreissäge, Oberfräse, Akku Schrauber, u.s.w.
Wieso die Nachbarn?
Weil ich nicht mehr soviel selber schraube und das Werkzeug sich in den x-Jahre angesammelt hat.
Wir ein super Verhältnis zu den Nachbarn in der Siedlung haben, daher wird mein Zeug nun mehr von diesen benützt, inkl. der Garage.
Ein Hobby- u. Freizeitschrauber braucht nicht das Teuerste Werkzeug, Qualität „JA“, aber nicht um jeden Preis.
Der Kompressor ist ein 400 Volt und über 30 Jahre alt von Kaeser, ein 2-Zylinder
Und mein Werkzeug geht zu keinen Nachbarn, das verleiht man genauso wenig wie Auto oder Frau
Beim Elektrowerkzeug ist das anders, das brauche ich aber kaum bis auf den Ixo von Bosch, da ist auch billgstes dabei außer die Flexen, die alle von Metabo sind
Und bis auf den Ixo und die erste Metabo (gekauft im Jahre 1986) war alles gebraucht gekauft
Noch eine Erfahrung:
Habe seit einigen Jahren einen Kompressor irgendeines Discounters in der Nutzung (unter 100 Euro) beim zweimaligen Reifenwechsel mit insgesamt 32 Reifen je Wechsel (Wi- auf So- und So- auf Winterreifen bei vier Autos), tut es zufriedenstellend, wenn ich zwei Dinge beachte:
1) max. 1 1/2 Minuten laufen lassen, danach Pause
2) wg. 1) geht das Aufpumpen leerer Reifen (habe ich nicht ) nicht am Stück.
zu 1: Für den Überdruck beim Lagern bzw. Anpassung bei Wiedermonatage reicht das im Regelfall für mindestens zwei Reifen; in der (Zwangs-)Pause kann ich mich ja um Auto/Reifen kümmern (aus’m Keller tragen, montieren etc.).
zu 2: Diese Funktion brauche ich nicht.
Ergo:
Mein 08/15 Kompresser vom Discounter reicht mir, war günstig und hält seit Jahren.
Wer höhere Ansprüche (gewerblich?) stellt, kann mit „meinem“ Teil natürlich nicht arbeiten.
Ich nutze nix gewerblich, aber wenn es gebraucht wird muss es laufen ohne irgendwelche Zwangspausen, zumal mein Schlagschrauber mit einem solchen Spielzeugkompressor gerade mal eine Radschraube ohne Pause raus drehen könnte…
Ähm, mein - zugegeben - Spielzeugkompressor erfüllt die ihm zugedachte Aufgabe „Reifendruck anpassen“ ausreichend.
Andere Geräte habe ich noch nie mit „Luft“ betrieben
Und die 80 Radschrauben drehe ich seit langem mit dem Radkreuz raus, ggf. muss im Einzelfall mal ein Wasserrohr oder ein beherzter Fußtritt helfen … Das fordert der Ehrgeiz und ein immer noch gesundes Kreuz!
Das mit dem Schlagschrauber habe ich einmal ausprobiert, nervte mich aber wirklich …
, ich hebe ja IMMER die ganze Wagenseite hoch um gleich 2 Reifen auf einmal zu wechseln.
) nicht am Stück.