seit kurzem habe ich ein Problem mit dem Parkpiloten. Ich benutze ihn regelmäßig zum Einparken längs der Fahrbahn in Fahrtrichtung. Seit kurzem allerdings bricht der Parkpilot selbst oder ich das Manöver ab, da die Automatik sonst gegen die anderen Fahrzeuge lenken würde. Es kommt mir vor, als würden die Abstände falsch berechnet. Bis vor kurzem hat das ganze einwandfrei funktioniert.
Der Parkpilot zeigt beim Einschalten keinerlei Fehlermeldungen und auch sonst sind am Fahrzeug keine Änderungen vorgenommen worden. Das einizge Ereignis was zeitlich in Zusammenhang zu bringen ist, ist ein Wartungstermin in der VW-Werkstatt. Ob dort ein Softwareupdate gemacht wurde, weiß ich nicht.
Hat jemand eine Idee?
Mit freundlichen Grüßen
Der Basti
#1 Hallo t.klebi,
da ich leider weiß wie das ausgeht (… das kann gar nicht sein, … hier war alles noch in Ordnung, … da müssten wir dann mal das und das machen, kostet aber …), wollte ich vorher mal fragen, um ein wenig Vorbereitet zu sein.
DerBasti
Ohne entsprechende Testgeräte geht das jetzt eh nicht zu prüfen…fahr in die Werkstatt und beharre erstmal darauf,dass vor dem Werkstattbesuch alles in Ordnung war! Wird sich sicher klären lassen!
#4 Ja so würde ich es beschreiben. Der Parkpilot lenkt sehr früh und viel zu stark ein. Beim Gegenlenken würde dann der rechte Kotflügel am bereits geparkten Fahrzeug hängen bleiben.
Mmh.
Hast Du das auch schon mal von draußen beobachtet? Also vor allem das Gegenlenken?
Mein Galaxy lenkt auch extrem (!) früh gegen. Und der Parkpilot kennt bei den beiden Lenkmanövern eigentlich auch nur die Variante „maximaler Lenkeinschlag“. Der nutzt definitiv jeden Zentimeter Parklücke aus. Vom Fahrersitz aus, sieht das fast schon gefährlich aus. Ich persönlich fahre anders in Parklücken rein, als das der Parkpilot macht. Beim Einlenken in einem viel spitzeren Winkel und beim Gegenlenken nicht so früh.
Nicht das dein Sharan nur „anders“ einparkt als früher, in Wirklichkeit aber das andere Fahrzeug gar nicht berühren würde. So etwas könnte mit einem Update kommen.
#6Das ist wäre einen Versuch wert. Ich werde mal meine bessere Hälfte bitten das von außen zu beobachten (wenn’s schief geht schieb’ ich’s ihr in die Schuhe ;-)). Allerdings glaube ich, dass der Parkpilot dann nicht selbst abbrechen würde. In diesen Fällen leuchtet die Fahrzeugseite im Radio rot und die MFA zeigt Lenkung übernehmen an.
Also den Versuch mit dem von Außen zusehen, werde ich erstmal machen.
Bei uns gibt es ein Übungsgelände am Wochenende rund um einen Großmarkt. Da stehen dann zu diesem Zwecke große Gitterwägen rum.
Habe das bereits mit 2 Kids hinter mir, das heißt 2 mal muss ich da noch durch
Warum sollte man die Tests mit irgendwelchen Dummys machen?
Die Parkpiloten dieser Generation übernehmen nur (!) das Lenken. Bremsen und Gasgeben muss man gefälligst selbst. Und selbstverständlich kann man auch manuell in die Lenkung eingreifen und den Parkpiloten übersteuern.
Man hat also die Vollständige Kontrolle über den Test.
Es ging mir bei meinem Vorschlag nur darum, mittels eines Helfers außerhalb des Autos zu prüfen, ob das Fahrzeug wirklich gegen ein fremdes Fahrzeug fahren würde (Konjunktiv !). Keinesfalls soll DerBasti den Sharan wirklich gegen das andere Fahrzeug fahren lassen.
#15: Weil das Teil ja anscheinend kontraintuitiv agiert und der Unterschied zwischen knapp daneben und getroffen recht eng sein kann.
Und weil es nervt, wenn schon ein Problem mit dem Parkpilot vermutet wird, beim Test noch Flurschaden zu verursachen.
