Manuell oder Automatik, Standheizung "Gebrauchtkaufberatung" ab EcoBlue 2.0, 6/2018

Hallo,

Langsam wird es Zeit von einem 2005er AUY PD auf etwas Neueres umzusteigen. Ich habe den 150 PS oder 190 PS Diesel ab 6/2018, d.h. ab 2.0 l Ecoblue im Sinn.
Ich muss zu mir sagen, dass mir die neueren Autos generell etwas zu „fancy“ sind (Assistenten), der letztes Mal „aufgezwungene“ Ford SUV Leihwagen war mir von dem Cockpit her ein Graus, obwohl ich eigentlich durchaus überdurchschnittlich technikfreundlich bin. Vermutlich Gewöhnungssache.
Ein DSG hätte mir von der Funktion her schon getaugt (war allerdings etwas abgeschreckt durch die anfänglichen Negativrezensionen und Problemmeldungen), aber bei den neuen steht ja nur noch Handschaltung oder 8er Automatik zur Auswahl.
Automatik bin ich noch nie gefahren und eher skeptisch eingestellt (soweit ich weiss zwar komfortabler wenn es denn funktioniert, geupdatet ist etc., aber doch immer noch weniger effizient [im echten Leben, nicht auf dem Papier…] da hydraulische Kraftübertragung).

Da nun einfach das Angebot an 190 PSern mit Automatik vielfach überwiegt, kann mir wer (insbesondere auf Automatik umgestiegene notorische Selbstschalter wären gefragt…) über den Vergleich Diesel mit Manuell/8-Gangautomatik berichten? Mehrverbrauch? Ich frage mich einfach, ob ich doch mit einer Automatik glücklich werden könnte, in der Anschaffung wäre es erheblich einfacher und günstiger (je nach Ausstattung meine ich).

Zweite Frage wäre zur Standheizung, ich finde gar keine richtigen Infos ob in den ab 6/2018 Diesel Modellen noch Zuheizer verbaut sind? Sind in den Dieseln immer noch dieselbetriebene Standheizer (Webasto?) verbaut, die sich mit einem ELM327 und Software (ForScan? Andere?) als SH statt ZH aktivieren lässt? Damals 2005 war wegen der PD die elektrische Zusatzpumpe für den Wasserkreislauf schon drin, ist das immer noch so oder muss die dann nachgerüstet werden?

Schöne Grüsse

#1

Die Ford-Automatiken haben m.W. nichts mehr mit den früheren hydraulischen Antrieben zu tun. Durch die effizientere Schaltarbeit sind sie sparsamer als Handschalter.

#2

Der Mehrverbrauch von 6Gang Manuell auf 8Gang Automatik beträgt laut Ford 0.1 l kombiniert bzw. 3 g CO2. Nach meiner „Google-Kenntnis“ sind jedoch die Automatikgetriebe besser als die Manuellen an die WLTP-Prüfbedingungen anpassbar, angeblich bzgl. Effizienz auf dem Papier besser als in der Praxis und real immer noch ineffizienter gegenüber einer Handschaltung.

Zu der 8Gang Automatik konnte ich nur „Drehmomentwandler mit einer integrierten Turbinenkupplung“ und Ford Eigenentwicklung in den USA ergoogeln. Klingt für mich hydrodynamisch - aber wissen tu ichs eben nicht, deswegen frage ich.

#3

Hallo Andi,

ich habe einen 2016 Galaxy mit 6 Gang DSG und 210 PS und einen 2019 240 PS und 8 Gang Automatik. Bei beiden vermisse ich das Schaltgetriebe nicht! Das DSG läuft ruhiger und auch schon bei geringer Drehzahl, das 8-Gang ist sportlicher, aber schaltet unter 1500 in den niedrigeren Gang. Bei niedriger und mittlerer Drehzahl und wenig Gas schaukelt sich der Motor teilweise leicht auf. Man gewöhnt sich dran, aber Mitfahrer meinen immer, da stimmt was nicht…
Gibt man Stoff, macht die 8 Gang Automatik schon Spass!
Ich fahre aber meistens eher gelassener, und da ist das DSG einfach ruhiger und angenehmer. Sprittverbrauch ist bei beiden gleich (8,0Liter) , obwohl auch der 240 PS schon manchmal ausgefahren wird.

Ciao Hindu

#4

Moderne (!) Automatikgetriebe sind im Alltagsbetrieb deutlich sparsamer zu fahren, als man das normale Schaltgetriebe. Egal ob DSG oder Wandlergetriebe mit Wandlerüberbrückung. Darüberhinaus machen Automatikgetriebe vor allem in der Beschleunigungsphase richtig Spaß.
Ich kenne viele Leute die von Schaltgetriebe zu Automatik gewechselt haben, aber keinen der sich das Schaltgetriebe zurückgewünscht hätte.

Die 2.0 Diesel bis 6/2018 haben normalerweise elektrische Zuheizer (beim aktuellen Modell weiß ich es nicht, vermute aber ebenfalls elektrische Zuheizer). Nur wenn man die Standheizung (Webasto) ordert, wird diese auch als dieselbetriebener Zuheizer genutzt.

Die Fahrerassistenzsysteme machen das Autofahren deutlich (!) komfortabler und sicherer. Empfehlen kann ich für den Galaxy das adaptive LED Licht mit automatischen Fernlicht. Das Nachtfahren macht damit einfach nur Spaß.
Des weiteren möchte ich nicht auf Spurhalteassistenten, Abstandstempomat, Querverkehrswarner, Verkehrzeichenerkennung usw. verzichten. Ob jetzt ein Auto von selbst einparken muss, darüber kann man sicher unterschiedliche Auffassungen vertreten. Aber es stört nicht und wer sich mit dem Einparken schwer tut, für den ist es vielleicht ein Wohltat. btw: Das Fahrzeug zirkelt wirklich in Parklücken rein, die ich selbst gar nicht probiert hätte.

Zuguter Letzt empfehle ich dir noch das adaptive Fahrwerk. Das ist echt empfehlenswert.

Die aktuellen Galaxy haben mit deinem aktuellen Fahrzeug nichts mehr zu tun. Sie sind in praktisch allen Belangen vollkommen überlegen. Mit einer einzigen Ausnahme: Den Platz des SGA hast du dort nicht mehr. Das muss dir klar sein.

#5

ZU den Assistenzsystemen die man haben „muss“ Immer daran denken das hier schnell Folgekosten in 4-stelliger Höhe entstehen können wenn Garantie und Gewährleistung weg sind, vor allem wichtig wenn man für seine Kosten selbst privat aufkommen muss!

Habe mich kürzlich mit einem Halter eines bis vor kurzem aktellen Seat Leon ST unterhalten, ihm war es beim Kauf wichtig gewissen Dinge wie LED Scheinwerfer nicht zu haben, denn er wechselt lieber eine Glühlampe für x Euro anstatt einen Scheinwerfer für xxx Euro, das ganze nur als Denkanstoß wenn man für sein Geld arbeiten muss und das Konto begrenzt belastbar ist nach Kaufabschluss

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#6

Der neue hat eine Wandlerautomatik. Wir haben den Ecoblue mit 150 PS neu bekommen.
Automatik deswegen, weil ich ein leichtes Handicap habe. Die Automatik macht Spaß, ein Mehrverbrauch ggü. dem Vorgänger (140 PS PSA-Diesel, Schalter) ist nicht messbar. Über mehrere tausend Kilometern liegt der Verbrauch bei 6,9 L (hauptsächlich Landstraße, meist ca. 10-30km Kurzstrecke). Die Automatik reagiert sensibel auf den Gasbefehl, wenn man zu schnell Gas gibt, haut sie die Gänge auch etwas härter rein, sonst schaltet sie sehr sanft.
Da keine Erfahrungen bezüglich Motor und Getriebe vorlagen, habe ich die Garantieverlängerung auf 7 Jahre dazugenommen.
Zuheizer ist wie beim Vorgänger ab 2006 elektrisch, und das ist gut so. Zusammen mit der beheizbaren Frontscheibe auch bei uns im Voralpenland völlig ausreichend.
Sehr empfehlenswert ist (s. Beitrag von t.klebi) das apdaptive Licht.

Da wir die Anhängelast von 2 Tonnen nun nicht mehr brauchen (mit Camping aufgehört), habe ich mit einem Tourneo connect geliebäugelt, den gibt es als 1.5L Diesel mit 120PS ebenfalls mit 8-Gang-Wandler auch schon gebraucht.
VG

#7

Hallo Zusammen

Lustig dass der Thread genau an dem Samstag befeuert wurde, an dem ich einen 2019er 190 PS 8-Gang Automatik probegefahren bin. Danke Euch für den Input.

@Klebi, Wandlerüberbrückung war das Stichwort, sehr interessant, das kannte ich bis dato nicht.

Gefühlt stimmt es tatsächlich, der hatte wenig mit meinem 2005er PD Diesel gemeinsam. Sehr komfortabel und präzise, viel besseres Kurvengefühl. Einzig das Anfahren an der vielbefahrenen Kreuzung war schon etwas unangenehm ungewohnt gummiartig. Stop and Go ganz leicht schaukelig aber schon okay.

Auch der Kommentar über den Platz im Vergleich zum SGA (bei ausgebauter zweiten und dritten Sitzreihe) stimmt genau - weniger Zuladeraum. Aber die Zeit von denen läuft halt mehr oder weniger langsam ab und man kauft etwas was der Markt als Stangenware bietet.

Negativ aufgefallen ist mir der Verbrauch. Laut Papier sollte er unter 6 Litern liegen, losgefahren bin ich (lt. Händler mit zuvor gelöschter Verbrauchshistorie) mit 9,3 Litern Durchschnitt, nach 40 Minuten noch 8 Litern. Meinen 2005er mit 85 kW bewege ich mit unter 6 Litern Durchschnitt auf der AB, sonst um 6,5 im Durchschnitt. Mir war klar, dass die neue Abgasreinigung etc. etwas draufschlägt, aber 1,5 Liter Mehrverbrauch hatte ich nicht erwartet.

Elektrischer Zuheizerbetrieb ist schon okay, wenn man aber mal nicht im Hochsommer drin übernachtet oder generell im Winter ist eine dieselbetriebene Standheizung (Motorvorwärmung und/oder Innenraumheizung) halt schon ziemlich gut.

Mit Wahl der Ausstattung bin ich halt begrenzt dadurch, was der Jahreswagenmarkt so anbietet. Mal sehen was es für einer wird.

Liebe Grüsse

#8

Das Anfahren mit konstanter Drehzahl wie vom Gummiband geschossen, ist eine Eigenart der Wandlerautomatiken. Aber auch die DSG beschleunigen ohne Zugkraftunterbrechung.
Ist alles nur eine Frage der Gewöhnung. „Leicht schaukelig“ (?) sollte das Fahren aber nicht sein. Was meinst du damit eigentlich genau?

Mit ausgebauten Rücksitzen hat der SGA definitiv den größeren Laderaum. Und voll bestuhlt bietet der SGA den besseren Sitzkomfort für die letzten beiden Sitze.
ABER

Das klappt halt nur, wenn man den Transport planen konnte. Für spontane Transportaufgaben ist wieder das moderne Konzept mit den versenkbaren Sitzen besser.
Du bist zu Zweit unterwegs und willst schnell mal ein paar Schränke von Ikea einladen? Kein Problem. Auf Knopfdruck verschwindet die zweite Sitzreihe und du hast die volle Ladefläche.
Du triffst ein paar Kumpels und wollt zu siebt spontan irgendwo hinfahren? Kein Problem. Zwei Handgriffe und die hinteren Sitze sind ausgeklappt.

Im ersten Campingurlaub hatte ich das geringere Platzangebot des WA6 verflucht, nach mittlerweile 5 Jahren mit zwei WA6 habe ich aber auch die Flexibilität schätzen gelernt.

Der aktuelle Galaxy ist deutlich (!) schwerer als der SGA, steht auch deutlich breiteren Reifen und er bietet deutlich (!) höhere Fahrleistungen. Wenn man die Motorleistung auch tatsächlich abruft, geht der Verbrauch hoch.
Der direkte Vergleich mit dem SGA (Alhambra Bj. 02 115 PS PD) fällt mir schwer, da ich früher noch kein Spritmonitor genutzt habe und mit den WA6 auch anderes unterwegs bin. Was nützen Diskussionen über den Spritverbrauch bei > 200 km/h, wenn der Alhambra nur 180 km/h fuhr?

Ich kann aber den Spritverbrauch in meinen Skandinavienurlauben vergleichen. Mit dem Alhambra war ich im Urlaub etwa mit 6,5 l/100 km unterwegs, der jetzige Galaxy verbrauchte im letzen Urlaub exakt 7,1 l/100 km. Allerdings musste auf den WA6 eine Dachbox und selbst bei Landstraßentempo dürfte ein Teil des Mehrverbrauchs auf das Konto der Dachbox gehen.
Mein persönlich Fazit: Beide Fahrzeuge können ähnlich sparsam gefahren werden, der SGA war aber einen Ticken sparsamer. Im Alltagsbetrieb nutze ich die PS des WA6 auch aus und das rächt sich an der Tanke.

Entweder die großen Diesel wählen (die haben imho immer einen kraftstoffbetriebenen Zuheizer) oder einen 2.0 mit Standheizung nehmen (ist im Winter sowieso toll).

#9

Ich habe unterschiedlichste Getriebevarianten gefahren (verschiedene Hersteller mit verschiedenen PS-Stärken).
Manuell, Wandler oder DSG?
-> Wandler ist geschmeidiger und flexibler (unterschiedliche Schaltparameter möglich)
-> DSG schaltet auch sanft (Wandler ist trotzdem geschmeidiger), hat aber nicht das breite Schaltspektrum wie ein Wandler; Wandler kann auch vom 7. in den 2. Gang springen (nur ein Beispiel)
-> Manuell ist manuell, nicht Pflegebedürftig wie Automatikgetriebe
Wichtig: Egal was die Fahrzeughersteller sagen, Automatikgetriebe müssen gewartet werden (Ölwechsel respektive Getriebespülung) -> das wiederum wollen/sagen die Getriebehersteller und echte KFZ-Mechaniker
Hintergrund: Automatikgetriebe haben eine hochpräzise Mechatronik, die von der Getriebeölqualität beeinflusst wird, denn die Scherkräfte zerstören die Additive -> Einfluss auf Temparatur, Schmierhaftung, Viskosität usw.). Vernünftig gewartete Automatikgetriebe können unter Umständen sogar länger halten als manuelle Getriebe.
Empfehlung: Hauptsache Automatikgetriebe (mein Favorit aufgrund meiner Erfahrungen sind Wandler -> DSG ist aber nicht mangelhaft oder so).

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#10

Hallo Zusammen,

Vielen Dank für Euren Input!

@klebi:
„Leicht schaukelig“ (?) sollte das Fahren aber nicht sein. Was meinst du damit eigentlich genau?"
- Damit meinte ich auf einer kurzen Strecke im Bereich einer Landstrassenbaustelle mit Umleitung auf die Gegenfahrbahn und mehreren langsam in Kolonne fahrenden Fahrzeugen dass ich wenig Gas gegeben habe (für einen konstanten Abstand eben) und die Automatik kurz hintereinander mehrmals hoch- und runterschaltete. Das gab so ein etwas schwankendes Kamelfeeling. Sicher eben auch Gewöhnungssache.

Die Automatik lernt ja wohl auch Fahrerabhängig, somit erfährt ja dann kein Pilot das gleiche Schaltverhalten… Individualisierung auf die Spitze getrieben, wie ich finde.

@klebi:
„Entweder die großen Diesel wählen (die haben imho immer einen kraftstoffbetriebenen Zuheizer)…“
Welche Diesel meinst Du mit groß, auch den 190PSer oder nur den Bi-Turbo?

Noch was anderes: Im Netz habe ich das YT Video über die neue Ford Eigenentwicklung des Motors (nicht mehr PSA) gesehen, darin war der nun neu im Ölbad laufende Steuerriemen erwähnt. Hauptsächlich die Amis haben da in den Kommentaren gefeixt. Da dachte ich naja, unaufhaltsamer Fortschritt eben ob man will oder nicht…
Für einen offenen Kiefer hat allerdings der Kommentar meines Händlers gesorgt (quasi direkt im Anschluss an Unterzeichnung): Seit neuestem muss der Galaxy jetzt im Intervall von 30 tkm oder aber spätestens jedes Jahr einmal zur MotorölUNTERSUCHUNG. Hintergrund sei die Konstruktionsweise des DPF, der lt. Ford für die Dieselmotoren explizit auf Langstrecken ausgelegt sei. Sollte man entgegen der Gebrauchsempfehlung von Ford also Kurzstreckenbetrieb tätigen, könnte es sein, dass sich Kraftstoff im Motoröl ansammelt. Deswegen sei der Kunde zur Mitwirkung verpflichtet, ebendies bei der Motorölüberprüfung messen zu lassen. Dazu seien in den Fordwerkstätten extra neue Messgeräte angeschafft worden, die eine Motorölprobe entnehmen und den Gehalt an Diesel darin messen. Sollte der gemessene Gehalt über einem Grenzwert liegen, sei dann eben ein Motoröltausch (auch vor Intervall) fällig.
Da ist mir erstmal die Kinnlade runter, denn welche Nicht-Fordvertragswerkstatt hat ein solches Messgerät? Und ich habe bisher im Prospekt nirgendswo eine Fussnote gelesen; „Die Dieselmotoren sind zur ausschliesslichen Verwendung im Langstreckenbetrieb…“. Mir war schon klar, dass ich mich zukünftig mit dem DPF befassen muss (Freibrennvorgang), aber das stimmt mich jetzt noch nachdenklicher. Ohne Kurzstreckenbetrieb komme ich ganz sicher nicht aus.

Davon abgesehen drehen sich meine momentanen Überlegungen um:
- Gleich jetzt schon einen Nebenstromölfilter (shop.mikrofiltertechnik.de/epages/20179643.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/20179643/Products/sr5ma)) montieren lassen und natürlich während der Garantiezeit trotzdem die Wechselintervalle einhalten?
- Unterboden schon jetzt vorbeugend mit Seilfett konservieren lassen? (Bei zwei SGAs sind mir letztlich die Holme weggerostet)
- Kann man den Sony Subwoofer und -Verstärker aus dem Business-Paket 4 an das Business-Paket 3 nachträglich nachrüsten (klar mit Kabelziehen)
- Im Prospekt ist als Sonderausstattung „sportliche Fahrwerksabstimmung“ für 300 EUR erhältlich, was ist da genau anders und macht da Nachrüsten eventuell Sinn?

Gruss

#11

Gut, Ölwechsel habe ich damit schonmal im Kopf.

#12

Das darf so nicht sein und man sollte sich an einen solchen Fehler auch nicht gewöhnen müssen.
Sobald die Gaspedalstellung und Last gleichbleiben, wählt die Automatik den passenden Gang und gut ist. Da sollte nichts mehr hoch und runtergeschaltet werden. Und vor allem nicht mehrfach hintereinander.

Ich hatte die 2.2 TDCi gemeint, sehe aber gerade, dass mittlerweile nur noch 2.0 gibt. Insofern halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass es bei alle 2.0 nur noch elektrische Zuheizer gibt. Es sei denn man ordert die SHZ.

#13

#10: Zahnriemen im Ölbad sollte sich der leisten der das tun will, einfach mal nach Zahnriemen bei Ecoboost Motoren suchen --> Motorschäden

#14

#13
Jepp, das ist ein sehr teures Vergnügen (Horrorkonstruktion)!

#15

Hallo Andi,

ich fahre seit 3 Monaten leihweise einen neuen Galaxy 150 PS Diesel, mit der 8 Gang Automatik.
Mein Sharan 2002 1,8T mit Automatik war für mich viel direkter…
Mein Gefühl beim Ford, die ersten beiden Gänge hätten sie sich sparen können. Beim schnelleren Anfahren mehrt er sich aus, bis es dann im 3.Gang losgeht.
Auf der Landstrasse bei 70-80 km/h schaltet er in den 8. Gang … da schaukelt es im vorderwagen, als ob eine Antriebswelle ausgeschlagen wäre. Der Ford Händler hat nichts gefunden. Wahrscheinlich zu untertourig…
Ansonsten fährt er sich mit den 150PS mit der Automatik sehr angenehm, obwohl ich die Gasannahne sehr sehr träge finde.

Gruß Claudius