Interessant, Diagnosedaten per Open Source

www.golem.de/news/auto-macchina-m2-bietet-zugriff-auf-fahrzeugelektronik-1702-126413.html

#1

Open Source ganz toll … vor allem wenn es Dir was am MStg. verschlüsselt und Du aufgefordert wirst ein paar Bitcoins zu überweisen.
Den beiden würde ich nicht mal die Banane abkaufen die da rumlag.

#2

#1
Den Zusammenhang zwischen OpenSource, Bitcoins und Verschlüsselung erschließt sich mir nicht, kannst Du da mal etwas genauer werden.

CU
redjack

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#3

Das mit BitCoins + Verschlüsselung ist doch eher bei Closed-Source (Windows) zu finden …

#4

‚Ransomware‘ haben wir auch schon auf Androiden (d.h. Linuxen), Macs und kürzlich sogarn Fernsehern gesehen…

Das halte ich kein Problem von Windosen :wink:

#5

Korrekt, aber Ransomware nur auf Open Source zurück zu führen (#1) halte ich für falsch.

#6

Natürlich betrifft das nicht nur OS.

Es ist aber erschreckend wie Leute nach einem teuren Autokauf sich jeden Rotz an die OBD Schnittstelle nagel.
Wenn ich das schon lese … Spritsparen oder Leistungssteigerung.
Das kann natürlich Otto Normalo mal so nebenbei vor der Einfahrt.

Der reinste Wilde Westen heutzutage …

#7

Sorry, aber warum soll ich mir einen Arduino an die OBD Schnittstelle nageln?
Ich habe die Kickstarterseite mal kurz überflogen. Man könnte theoretisch damit Sprit sparen. - Wie lassen die Entwickler offen
Man kann damit Fahrzeugdaten live auslesen - Kann ich schon längst
Man kann damit beispielsweise ein Shift-Light realisieren - Könnte ich zwar auch, aber sit ca. 25 Jahren brauche ich das nicht mehr
Ich kann mit meinem Auto über BT, WLan oder GSM kommunizieren - Brauche ich das?
Die liefern NUR die Platform. Eine passende Software ist nicht enthalten und muss vom Anwender selbst erstellt werden. Lediglich ein Sniffer für die Datenpakete ist vorhanden.

Das Ding kann ich in Amiland an den Mann bringen um irgendwelche Blinkilights zu steuern, aber einen praktikablen Nutzen sehe ich hier nicht.

#8

Ich sehe den schon, aber das ist 'ne andere Geschichte.

Wenn wir auf dem Teppich bleiben: Eine wunderbare möglichkeit einen Universaladapter zu haben für VCDSlite, Forscan usw. Damit entfällt der olle USBRS232KKL Wandler, der ELM Chip usw. Als Bonus kann das Ding sogar CAN.

Die Freeware-Diagnosesoftware-Jungs werden Jubeln :slight_smile:

Ich seh’ da keine neuen Gefahren. Wir basteln seit MSDOS über RS232 im Steuergerät rum. Vor VDSpro hatte niemand Angst.
Warum jetzt?

#9

#8 VDS-Pro war die Software und auch relativ gut dokumentiert. Das Teil ist NUR die Hardware.
Es gibt mittlerweile viele OBD-Adapter die mit gängigen Schnittstellen (USB,BT,WLAN) bestücht sind. Mir erschließt sich daher immer noch nicht warum dann ein Arduino an der Schnittstelle gebraucht wird. Eine Online-Leistungssteigerung oder Benzinersparnis sehe ich in dem Projekt keineswegs mangels zugehöriger Software.