ich hab jetzt seit ca. 4 Monaten einen Firmenwagen.
Seit dem steht unser Sharan fast nur noch in der Garage.
Da ich Ihm jetzt schon zwei mal wegen leerer Batterie
per Starthilfekabel Leben einhauchen musste, habe ich mir überlegt,
ein Dauerladegerät zuzulegen.
Bei den Amazonen habe ich ein CTEK Multi XS 4003 Batterie-Ladegerät
gefunden bei dem ich dachte es könnte für meine Zecke das richtige sein.
Ich möchte das Gerät fest an der Batterie amschließen, so dass ich dann im
Fall der Nutzung des Sharan nur den Stecker ziehen muss, die Haube schließen und losfahren kann (Wagen steht bei mir in der Garage/ 220V vorhanden).
Ist das so richtig, gibt es was zu beachten, hat wer Erfahrung mit dem Gerät?
in einer neueren Oldtimerzeitschrift sind Ladegeräte getestet worden, das Ctec mit 4003 für 80 Moppen im Namen hat mit Abstand gewonnen irgendwie 220 von 240 Punkten, das zweite hatte nur 179 Punkte .
Das Ctek ist nur in unwesentlichen Punkten wie keine 6V Ladung und Steckerausführung (relativ klobig und komplett isoliert, also eigentlich überdimensioniert) und so abgewertet worden.
Ich hab den Vorgänger? XS 3600 , das hat einen festinstallierbaren Kabelbaum fürs Fahrzeug , den man dann im Bedarfsfall anstecken kann.
Das 3600 erstaunt immer wieder, wenn es eigentlich „tote“ Batterien „wiederbelebt“. Ich ärgere mich immer noch, dass ich vorher immer ganz billige Ladegeräte gekauft habe, weil wer billig kauft kauft zweimal…
Ich würde es aber nicht immer angesteckt lassen, obwohl laut diesem Test hier möglich.
lieben Dank für den Link. Den kannte ich noch nicht.
Scheint ja garnicht so schlecht zu sein das Gerät.
Wenn ich das richtig lese, sind bei dem Gerät zwei
Batteriekabel dabei. Ein Kabel mit Polklemmen und eins zum
fest an der Batterie anschrauben.
Praktisch…dann schraub ich das Kabel beim Sharan fest an die Batterie
und kann mit den Polklemmen auch mal unserem Lupo auf die Sprünge helfen
Der Firmenwagen sollte das ja noch nicht nötig haben
Hab die Sachen dann mal bei den Amazonen bestellt.
Muss man eigentlich den Minus irgendwo im Motorraum an Masse schrauben
oder kann der auch direkt bei der Batterie an der Polkemme befestigt werden? Weil beim Starthilfekabel soll man ja auch beim Empfänger Fahrzeug mit Minus irgendwo am Motor mit der Masse ran.
Habe mich hier etwas bei den CTEK-Ladegeräten eingelesen. Liebäugele gerade mit dem MXS 4003 bzw. dem MXS 5.0. Wo liegen die genauen Unterschiede, außer dem höheren Ladestrom beim MXS 5.0?
Gibt es eigentlich ein Multi XS 5.0? Gefunden hab ich es nicht.
Ich hab mir kürzlich das XS 4003 geholt. Damals stand ich auch vor der Frage: 4003 oder 7000. Letztlich hab ich mich für das 4003 entschieden, weil für meine Bedürfnisse die Zeitersparniss beim Laden durch die höhere Ladespannung den Mehrpreis nicht nötig war. Das kann aber bei dir anders sein.
finde das MXS 4003 nicht mehr bei vielen Händlern, meistens nur das MXS 5.0, 7.0 usw.
Vermute, das sind die aktuellen Geräte, als MXS 5.0 der Nachfolger vom 4003 und der MXS 7.0 der Nachfolger vom 7000er oder liege ich da falsch?
Könnte durchaus sein. Wie du jedoch auch sehen kannst, sind sie bei Amazon z.B. auch noch lieferbar.
Es muss ja nicht immer zwangsläufig das Neueste vom Neuen sein.
Was mich übrigens am 4003 etwas stört (wobei ich nicht weiß, ob es bei den anderen Modellen auch so ist) ist, dass man nicht wirklich viel daran einstellen kann. Man kann lediglich die Art der Batterie auswählen (Auto, Motorrad, Boot usw.), mehr nicht. Will man z.B. eine Regeneration von tiefentladenen Batterien durchführen, muss man warten können. Man schließt die Batterie an, das Gerät geht die einzelnen Ladeschritte durch und kommt erst nach 10 Tagen selbständig an den Punkt „Regeneration“. Ich habe zumindest noch keine Möglichkeit gefunden, diesen Punkt selber auswählen zu können.
Aktuell hängt meine Motorrad-Batterie dran. vorgestern hat sich die Diode für die Regeneration eingeschaltet. 8)
Eigentlich misst das Ladegerät beim Start die Batteriespannung, und wenn die zu niedrig liegt (=tiefentladen) sollte es direkt auf Regeneration schalten. Zumindest ist das bei meinem älteren 7000er so.
Das Ctek 3600 habe ich seit 4 Jahren in Gebrauch. Es war meist in der Garage über den Zigarettenanzünder angeschlossen. Ob es bei Ctek so einen Anschluss gibt :-/ , den Meinen habe ich selbst gebaut: An einem passenden Stecker das Kabel (richtig gepolt!) angelötet und die linke Seitenscheibe zur Kabeldurchführung einen Spalt geöffnet lassen. Beim Wegfahren brauchte nicht mal ausgestiegen werden (Haken an der Wand). Um die Polklemmen verwenden zu können habe ich Diese an einer Zigarettenanzünder-Steckdose angeklemmt und bei Bedarf zusammengesteckt. Das Selbe müßte mit einem anderen Ctek-Gerät auch klappen.
Ich denke das kommt daher das sich bei starker Belastung (starten des Motors) der Batterie sogenannte Knallgase bilden, und beim abklemmen sich evtl. ein Funke entstehen kann. Dies kann zu einer Explosion führen. Ich habe es mal live bei einem LKW gesehen, besser gesagt gehört . Wenn man die Masseklemme beim Geberfahrzeug am Motor hat und diese zu erst abklemmt ist man doch ein Stück von der Batterie weg.
Moin…
Ich habe gerade nochmal ausprobiert und festgestellt, dass man über die „mode-Taste“ jederzeit im laufenden Betrieb den modus ändern kann. Somit kann man „Regeneration“ jederzeit aktivieren. (Wohl nicht automatisch im Mopped-mode)
Der Unterschied zwischen den Ladern ist eigentlich in der maximalen Ladeleistung zu sehen, aber hier wird die im ctek nicht benötigt, da meine Saisonkennzeichen eh nur rumstehen. Die Frischhaltefunktion ist mir hier wichtiger.
Hab das 4003er an meinem Ali schon öfters benötigt, is klasse! Hab einen Stecker für den Zigarrettenanzünder, den Strom ins Auto hab ich mittels flachem Stromverlängerungskabel reingelegt, so können Fenster und Türen verschlossen bleiben. Das MX 5.0 ist der Nachfolger und optimal auch für kleine Batterien zB von Motorrädern geeignet. Resulfierung (Wiederbeleben einer toten Batterie durch Tiefentladen) geht auch, im Erhaltungsmodus wird dem vorgebeugt. Das Ladegerät kann bzw sollte bei langen Standzeiten durchgehend angehängt werden. Bei Amazon findet man auch ausreichend Zubehör.
Wie gesagt, die Motorradbatterie hängt jetzt schon seit einigen Wochen an meinem 4003er und ist natürlich auch zwischenzeitlich in den Regenerations-Modus gelangt. Im Frühjahr werde ich dann sehen, ob es was gebracht hat. Es ist immer noch die Batterie, die in der Dicken beim Kauf drin war, ist auch nix Besonderes. Das Mopped wird auch relativ selten bewegt, so dass ich schon so manches mal fremdstarten musste. Daher hab ich hält gedacht, ich gönne ihr mal eine solche Kur. 8)
vor der Idee , das Ladegerät über den Zigarettenanzünder anzuschließen sollte man vorher schon prüfen , ob es denn auch Strom gibt wenn der Zündschlüssel abgezogen ist. Sonst mach es wenig Sinn.
Wenn ich es noch richtig weiß, hat der (Modell 2001)hinten im Kofferraum 2 12V Steckdosen. 1 Dauerstrom 1 * bei Zündung an . Bin mir aber nicht sicher.
Es bilden sich doch kein Knallgas beim Motorstart. Wenn das so wäre, wäre jede Batterie relativ schnell trocken, denn jedes Entweichen von Knallgas führt zu Wasserverlust.
Das Knallgas kann aber beim Laden entstehen. Insbesondere bei den nicht Wartungsfreien Autobatterien.
. Wenn man die Masseklemme beim Geberfahrzeug am Motor hat und diese zu erst abklemmt ist man doch ein Stück von der Batterie weg.
Wenn das so wäre, wäre jede Batterie relativ schnell trocken, denn jedes Entweichen von Knallgas führt zu Wasserverlust.