Ich habe mal ne Suchmaschine mit dem LMM gefüttert. Da kommt ja jeder Fahrzeughersteller bei raus … Nur kein Ford? Hat da jemand Zugriff auf eine ausführlichere Vergleichstabelle?
Und: Ich weiß das der Preis kein Qualitätskriterium ist … Aber in den LMM hätte ich nicht allzuviel Vertrauen. Was macht der Motor, wenn man den LMM absteckt?
#4
Also bevor der neue LMM da war , lief das Auto im Notlaufprogramm.
Mein Mann hatte ihn abgeklemmt , weil er mit dem alten LMM nur am ruckeln und bocken war .
Stecker war ab und er lief viel besser.
War zwar ab und an morgens am ausgehen, aber das Geruckel war weg.
Der alte LMM war definitiv kaputt - da die Spannung über 0,2 mA unter dem angegeben Wert lag.
Wir sind ja immer noch am vermuten, das die vordere Lambdasonde defekt ist.
Gewechselt wurde 2x die hintere Lambdasonde - die hat so um die 400 Euro gekostet.
Ich weiss ja nicht, ob die defekte ZKD dazu geführt hat, als sie kaputt gegangen ist .
Noch eine Vermutung wäre das Steuergerät - haben aber noch nicht rausfinden können, was da für Sachen auftreten, wenn das kaputt ist.
Zündkerzen sind die von Motorcraft drinne
Zündkabel und Zündspulen sind von Bosch, die waren auch schon so seit einigen Jahren verbaut - wir haben das Auto seit 2016 - und die Teile waren definitiv schon nahe dem Altertum.
Luftfilter, Ölfilter, Benzinfilter wurden von der Werkstatt gewechselt - Marke der Teile - nächste Frage !
Wenn der Wagen ohne LMM besser läuft als mit - bedeutet das für mich, der angeschlossene LMM arbeitet nicht richtig. Also ist er entweder kaputt oder unpassend.
Ich würde kein „Äquivalent“ kaufen sondern ein Originalteil… Vielleicht ist das Problem dann schon behoben.
Spannung wird nicht in mA gemessen.
So ergibt die Aussage jedenfalls keinen Sinn
#9
Natürlich ist er im Notlaufprogramm besser gelaufen ist , da ja nur allgemeine Werte übermittelt wurden.
Mein Mann hat mit einem Konstrukteur von Ford gesprochen, welcher ihm die Werte für den LMM gesagt hat, die er haben sollte.
Nach dem Wechseln hat er auch die Werte angezeigt, was er haben soll.
Vielleicht liegts auch am Drosselklappenporti - weil das Ruckeln immer nur beim Gas geben kommt - bei 2000 -3000 Umdrehungen, und immer, wenn ich wieder schnell vom Gas runter bzw rauf muss.
Die haben zwar die ZKD gewechselt , aber ob die den Porti gesäubert haben - keine Ahnung.
Die total vergammelten Zündkabel ( aussen total schwarz, Isolierung ist abgebröckelt) haben die nicht gewechselt, als die Spulen gemacht wurden …
Und die Benzinpumpe wurde auch gewechselt, weil er immer ausgehen wollte in der Kurve, wenn er warm ist. Gebracht hat es nix - Fehler ist ja immer noch da.
Originalteile ! Ja, wenn es welche gibt, dann nehmen wir die auch - aber bei dem Baujahr ist es definitiv schwierig neue Originalteile zu bekommen.
Habe letztes Jahr meinen Autoschlüssel verloren - eine Odyssee .
Es gibt keine Original Zündschlösser mehr von Ford ! Ich musste tagelang nach einem gebrauchten suchen, dass zum Auto gepasst hat und auch 2 Schlüssel vorhanden waren.
7 Wochen …hat der Spass gedauert …
Einmal und nie wieder !
LMM sollte man immer das Fabrikat verbauen das ab Werk drin ist, wie auch beim AGR, sonst baut man sich neue Fehler ein mit Billig Müll, und Stark ist nichts anderes als billigster Schrott
Ich habe jetzt eine Frage die für mich keinen Sinn ergibt:
Warum wechselt ihr zweimal die Kontrollsonde (Lambdasonde 2) und nie die Regelsonde?
Noch eine Besonderheit zu der Zündanlage.
Wir haben gemerkt das die Zündkerzen von Motorcraft nur wirklich richtig zusammen mit Motorcraft Teilen arbeiten. Also Zündkerze Motorcraft und Zündspule Bosch funktioniert zu (geschätzt) 60% nicht zusammen (wie alt sind die Teile eigentlich).
Entweder mal mit Bosch oder Beru Kerzen versuchen oder mit Motorcraft Kabeln und Zündspule.
Ja, auch die Kabel!
Uns ist auch schon oft aufgefallen das die Rastknöpfe von Motrocraft scheinbar irgendwie anders gearbeitet sind. Stecht da ein andere Zündkerzenstecker drauf rasten die irgendwie nicht richtig fest ein.
Habt ihr den Motorraum auch schon mal abgeduscht um nach Falschluft zu suchen?
Gerade bei dem Alter sind gerne mal Schläuche oder Gummiverbindungen porös.
Gemisch zu Fett bedeutet das er zu viel einspritzt. War der schon mal an einem AU Tester angeschlossen zur Abgasanlyse? Da kann man beispielsweise erkennen wenn eine Einspritzdüse nicht richtig zumacht und nachläuft.
#12
Die Lambdasonde war Februar 2017 kaputt und wurde gewechselt - Original Ford Teil .
Im Mai diesen Jahres hatten wir erneut die gleichen Probleme die vor dem Wechsel der Lambdasonde aufgetreten sind - da Garantiefall, wurde sie nochmal gewechselt.
Zündkerzen sind 2 Wochen alt …Zündkabel auch …Zündspulen wurden im August gemacht ( es waren auch schon Zündspulen von Bosch drin - wir haben im Mai 2016 das Auto gekauft)
Luftfilter, Benzinfilter, Ölfilter im Juli gemacht.
In der Fordwerkstatt - wo wir das Auto nach dem Kauf hatten …wurden genau diese Zündkerzen eingesetzt - also Motorcraft Platinum.
Au Tester? Macht man das nicht bei der Abgasuntersuchung beim Tüv mit?
Also er hat neuen Tüv und Au ist auch neu ohne Bemängelung.
Kabel - kommt jetzt als nächstes dran - mein Mann hat sich so nen Schrauberbuch bestellt für sgaf…und dann müssen wir erstmal in die Mietwerkstatt - sowas haben wir hier nicht vor der Haustüre.
#13 AU Tester wird nicht nur zur HU benutzt. Es soll tatsächlich Mechaniker geben die damit Diagnosen bei Motorstörungen durchführen (hab ich mal so gerüchtweise gehört).
Gerade bei Problemen mit unrundem Motorlauf kann sowas hilfreich sein.
Du schreibst in #7 das zwei mal die hintere Sonde gewechselt wurde. Das ist mir unerklärlich. Meist geht die vordere Sonde zuerst dahin und gerade wenn er unrund läuft ist die Regelsonde (vorne) blitzschnell verrußt und regelt nur noch Schrott.
Die Zündkabel könnt ihr auch ganz einfach selber prüfen. Das ist keine Raketenwissenschaft. Ihr lasst das Auto laufen und sprüht mit einer Sprühflasche Wasser auf die Kabel. Seht ihr einen Christbaum leuchten (Funken fliegen) sind die Kabel wohl dahin. Ich denke aber das das Problem nicht aus dieser Ecke kommt.
Wie schon geschrieben bin ich der Meinung das bei „Gemisch zu fett“ das Problem entweder in der Einspritzung oder in der Regelung liegt.
Also sollte die Kiste an den Abgastester und die Werte geprüft werden um zu klären in welche Richtung weitergesucht werden sollte.
Das ist noch Technik die einen Mechaniker mit Wissen verlangt und keinen Teiletasuchtechniker der nur Teile aus der Fehlercodeliste austauscht.
Den Fehler wirst du vermutlich auch selbst (wenn du die Diagnose aus einem Buch machen möchtest) nicht finden. Dazu benötigst du schon etwas Wissen.
War der Fehler schon vor dem Kerzenwechsel ? Evtl. ist ein Gewinde einer Kerze defekt und „bläst“ Druck durchs defekte Gewinde raus .Ist aber auch nur ein „Stochern im Nebel“.
Gruß Herbert
